Beiträge von Starscream109

    Ein Hund der auf Schritt und Tritt folgt und immer alles im Blick haben will, kommt anscheinend von selber nicht mehr zur Ruhe. Ihr müsst ihm helfen zu verstehen, dass das nicht seine Aufgabe ist und dann kommt er auch mehr zur Ruhe und bekommt den Schlaf, den er braucht.

    Das mit anderen Hunden raufen hört sich auch nicht so gut an. Spielt der Hund dann unkontrolliert mit fremden Hunden oder wie kann ich mir das vorstellen?

    Nein er spielt einfach ganz normal mit. Hunden auf der Wiese.

    Er hat da ein zwei mit die auch morgens immer zur gleichen Zeit da sind und da wird halt gejagt und gespielt.


    An sich gegenüber anderen Hunden zeigt er null Aggression meist nicht mal Interesse.

    Wenn andere Hunde auf Grundstücken oder der Straße bellen gibt es von ihm kein Ton. Er schaut interessiert und geht dann weiter seines Weges

    Danke auf jeden Fall für die vielen Antworten bisher.


    Wir werden nun erst noch ein paar Tage schauen wie es läuft und was unsere Ansätze bringen.

    Ansonsten ist bei uns auch der Plan sich mal nen Hundetrainer ins Haus zu holen, der bestimmt mehr sieht als wir.


    Glaube zu wenig schlaf wird er nicht haben, er hat ja den ganzen Morgen und. Vormittag allein für sich, nachts.schalft er und zwischen drin packt er sich auch. Hin wenn er mag


    Aber eigentlich ist er eher der der zur Aktion ermuntert und spielen will

    Also erstens wir sind keine WG sondern eine 3 Generationen Familie :face_with_tears_of_joy:


    Zweitens

    Der Hund kann sich,
    wenn jemand da ist, frei bewegen.

    In der Regel folgt er mir oder meiner Frau auf Schritt und Tritt oder liegt in der Küche untermTisch, wo er alles im Blick hat.

    Das Körbchen nutzt er eigentlich nur tagsüber wenn er allein ist weil wir arbeiten sind und er dann in der Küche ist.

    Schlafen tut er bei unserer einen Tochter mit im Zimmer.


    Drittens

    Sein Tag beginnt um 5 wenn ich ihn aus dem Zimmer unserer Tochter hole.

    Dann ist er bei mir in der Küche während ich mich fertig mache und bekommt seine Streicheleinheiten, säuft und frisst erstmal.

    Gegen 6 geht meine Frau für ne gute Stunde mit ihm raus, spielen, mit anderen Hunden raufen ab und an noch ein paar km neben dem Fahrrad rennen.

    Gegen 8 ist er dann bis 14 Uhr allein.

    Dann bin ich wieder da und gehe eine bis andernhalb Stunden mit ihm spazieren und spielen

    Danach ist eben Familienalltag, drinnen oder im Garten mit ausruhen, kuscheln, spielen.

    Gegen 18 Uhr und gegen 21 Uhr noch mal jeweils 10-20 Minuten Gassi und dann geht's ins Bett

    Mein Verdacht liegt eher darin das es sich bei den drei Personen um die Menschen bei uns im Haus handelt die eher Zeit in ihren Zimmern verbringen als in den gemeinsvhaftsräumen und sie deshalb für den Hund immer noch als fremd oder Besuch gelten.

    Wenn sie dann vielleicht noch mal von drinnen, mal von draußen, mal aufgedonnert und eingedieselt (zwei der Personen sind Teenie-Mädchen) also immer wieder anders riechen und aussehen in "sein Reich" kommen, denn es ist meist in der Küche wo sein Körbchen und sein Futternapf stehen, dann fühlt er sich vielleicht bedroht?

    Hallo zusammen,


    Zu den Basics :

    Unser Schäferhundmix ist ein Rüde von einem Jahr und zwei Monaten.

    Er kommt ursprünglich aus dem russischen Tierschutz. Wurde als Welpe mit der Mutter und dem ganzen Wurf an der Straße gefunden und lebte bis Oktober letzten Jahres in einer russischen Tierschutz Station, bis in ein paar hier aus Berlin aufgenommen hat.


    Nun ist die Homeofficezeit vorbei und die beiden hatten nicht mehr genug Zeit für den Hund und mussten ihn abgeben.


    Daher lebt er nun bei uns in einem Haus mit Garten am Rande Berlins, mitten im grünen mit 6-8 Personen in einem Haushalt.


    Er ist an sich sehr ängstlich was Geräusche angeht.

    Knallt irgendwo ne Tür ist er in irgend einer Ecke verschwunden.

    Gewisse Gegenstände machen ihm auch Angst und er geht nicht an ihnen vorbei wenn er nicht mindestens einen Meter Abstand hat.


    Ansonsten ist er aber ein ganz normaler verspielter und verschmuster junger Hund der mitten in der Sturm und Drang Phase ist.


    Er hat sich soweit auch gut eingelebt, die ersten Sachen in kürzester Zeit gelernt und es gibt keinerlei Anzeichen das er zb seine alten Besitzer vermisst.


    Leider kommt er mit 3 Leuten bei uns im Haushalt nicht wirklich klar.

    Diese werden bei betreten eines Raumes angebellt, angeknurrt oder er versucht auch mal nach ihnen zu schnappen.

    Das merkwürdige ist aber das es nicht immer ist.

    Es kann sein das Person "A" morgens angebellt wird wenn er das erste Mal in den Raum kommt und sich der hund dann beruhigt, diese Person dann selbst mit dem Hund Gassi geht und ihn füttert, dann mittags wenn die Person heim kommt wird sie vom Hund ignoriert oder der Hund freut sich sogar und geht zum streicheln hin und zwei Stunden später wenn Person "A" zum Abendessen runter kommt wird sie angeknurrt, Zähne gefletscht, angesprungen und/oder der Hund versucht nach ihr zu schnappen.


    Bisher ist nicht wirklich etwas passiert aber trotzdem ist dieser Zustand für Mensch und Hund natürlich nicht auf Dauer auszuhalten.


    Versuche den Hund zu ignorieren, mit Leckerlis zu bestechen oder das zb ich als Rudelführer mich dazwischen stelle sind wenn dann nur in diesem Moment hilfe.


    Die Situationen sind auch für uns nicht nachvollziehbar oder reproduzierbar.

    Die Personen haben unterschiedliches Geschlecht, Alter, Größe, mal mit mal ohne Brille...


    Würde mich freuen wenn mir jemand nen Tipp geben könnte