Wir versuchen immer, einen komplett anderen Tagesrhythmus als die anderen Touristen zu haben und das klappt wunderbar.
Das ist bei uns auch so, aber eben als Frühaufsteher.
Wir essen meistens viel später als die holländischen oder deutschen Touristen, aber früher als die Franzosen, Italiener…
Bei schönem Wetter wird oft was auf dem Grill gemacht und vielfach essen wir einen gemischten Salat. Dieses Jahr in der Bretagne waren wir oft im Restaurant. Wir hatten ja fast keine Ausgaben fürs campen so konnten wir uns das Restaurant gönnen.
Wir sind immer wieder überrascht vom Verhalten anderer Reisenden in Kastenwagen oder Wohnmobilen.Bitte nicht als Kritik auffassen, jeder darf seinen Urlaub so gestalten wie er möchte.😉
Die meisten sieht man nicht vor 9 Uhr. Wir sind Frühaufsteher. Dies ist auch der Grund warum wir Campingplätze und Wohnmobilstellplätze so weit wie möglich meiden. Ich habe immer Angst das wir die Langschläfer stören wenn wir früh aufstehen.
Viele verbringen einen Teil ihres Tages vor dem Fernseher, auch bei schönstem Wetter. Wir haben keinen Fernseher und möchten auch keinen.
Andere, eigentlich nur ältere Franzosen, verbringen die Nacht auf dem Parkplatz eines Supermarkts. Würde uns nie in den Sinn kommen.😀
Einige stellen sich immer nah zu den anderen auch wenn genügend Platz vorhanden ist. Das ist etwas, dass mich wirklich nervt.😡
Manche kochen stundenlang. Würde mir in den Ferien nie im Traum einfallen.😀
Tidou das sind traumhafte Landschaften. War es so leer wie es wirkt? Trotz Urlaubszeit? In der Bretagne war ich mal mit meinen Eltern segeln, das ist logischerweise ewig her. Da war es auch nicht so sehr voll, aber ich dachte inzwischen isses einfach ÜBERALL voll.
Es kommt darauf an wo. Klar wäre es bei der Côte de Granit Rose, Cap Fréhel, u.s.w. tagsüber eher überlaufen, aber wir waren dieses Jahr nicht dort und haben die meisten Touristenhochburgen gemieden. Wir waren hauptsächlich im Nord-Westen unterwegs und da hat es viel weniger Touristen. Wir sind zwar auch bis zur Halbinsel Crozon und zur Pointe du Raz gefahren aber auch dort kann man fast alleine sein wenn man früh aufsteht. Wir lieben es bei Sonnenaufgang spazieren zu gehen und da wir oft direkt an der Küste übernachtet haben waren wir fast immer alleine am Strand oder auf den Spazierwegen. Vor zehn Uhr sind in der Regel sehr wenige Leute unterwegs. Die Franzosen sind keine Frühaufsteher und die meisten Touristen auch nicht.😉
Bei vielen Stränden gibt es zwischen dem 1. Juni und 15. September Hundeverbot. Aber am frühen Morgen und am Abend hält sich niemand daran. Ist also ein weiterer Vorteil wenn man früh aufsteht.
Wir sind zurück aus der Bretagne. Wir waren 17 Tage unterwegs und haben einmal in einem Campingplatz übernachtet, einmal bei einem Bauer, zweimal auf auf einem Stellplatz und sonst haben wir immer wild gecampt.
Wir sind gerade aus unserem Urlaub zurückgekommen und es macht mich traurig zu lesen, dass mehrere Hunde während unserer Abwesenheit über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Mein herzliches Beileid an alle die in den letzten Wochen ihren treuen Begleiter verloren haben. Ich wünsch euch viel Kraft für die nächste Zeit.
Ich hätte ein paar Fragen zum Thema Herzhunde bitte...
Wie geht es den Hunden bei der Hitze?
Sind sie ruhiger?
Hecheln viel?
Sind sie in der kühleren Jahreszeit normal aktiv oder generell durch das Herz weniger aktiv?
Wie oft lasst ihr das Herz schallen/kontrollieren? (Besonders jene, die noch keine Medikamente bekommen)
Dankeschön 🤗
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Tidou liebte die Hitze nie. Mit der Mitralklappeninsuffizienz ist das natürlich nicht besser geworden. Bei ihm wurde es mit acht Jahren festgestellt und bis etwa zwölf Jahren war er noch gut belastbar. Wanderungen in den Bergen bis zu 4-5 Stunden waren kein Problem. Mit ungefähr dreizehn Jahren hat sich die Herzklappeninsuffizienz verschlechtert und er war auch weniger belastbar. Wobei er immer noch ziemlich fit ist und zweistündige Spaziergänge ohne Pause kein Problem sind solange es nicht zu warm ist. Im Moment sind wir in der Bretagne in den Ferien. Die Temperaturen sind ideal, nur etwa 20 Grad am Nachmittag und es ist auch nie windstill. Wir genießen die langen Spaziergänge mit ihm und Tidou scheint es auch zu genießen.
Bei großer Hitze will überhaupt nicht spazieren gehen. Zu Hause bei 30 Grad wollte er auch nicht mehr in den Garten. Sobald die Temperaturen sinken und wenn der Wind weht, könnte man meinen, dass es ein anderer Hund ist.
Tidou bekommt Vetmedin seit er acht Jahre alt ist. Vor zwei Jahren wurde es erhöht. Seine Herzklappeninsuffizienz ist schon ziemlich fortgeschritten, er ist Ende Stadium B2.
Normalerweise hatte er ein Herz Ultraschall einmal pro Jahr. Als es sich verschlechtert hat vor zwei Jahren, gab es ein Ultraschall 3 x im Jahr. Da es seither keine Verschlechterung gab, machen wir das Ultraschall ungefähr alle acht Monate.
Denkt ihr, dass es dem Hund hilft, wenn sein Besitzer gestorben ist, ihm den leblosen Körper zu zeigen, sofern es möglich ist? Ich habe auf Instagram was zu Hachiko gelesen und einige Kommentatoren meinten, man solle den Hund an den Verstorbenen lassen, damit er besser begreifen könne, dass Herrchen/Frauchen nicht mehr zurück kommen werden. Ich denke, der Hund wird möglicherweise durch den Geruch wahrnehmen können, dass der Körper nicht mehr lebendig ist, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Hunde wirklich erfassen können, was das bedeutet. Was meint ihr?
Ja, Tiere verstehen das sehr gut. Wie konnten das schon mehrmals in Afrika beobachten und bei manchen Tierarten, zum Beispiel bei Elefanten, ist das wirklich sehr beeindruckend.