Beiträge von Tidou

    Danke an alle. Im Notfall wäre es also schon möglich einen Tierarzt oder Klinik aufzusuchen. Wir hoffen natürlich immer, dass in den Ferien nichts passiert aber man weiß ja nie und bei einem alten Hund, er wird nächstes Jahr 16, möchte ich schon kein großes Risiko einnehmen. Wenn es ein Problem mit seiner Mitralklappeninsuffizienz geben würde, heißt Wasser in der Lunge, sollte das ein „normaler“ Tierarzt ja auch erkennen.

    Wir wohnen auch in der Nähe von zwei Kliniken wo man im Notfall 24/7 hinfahren kann. Leider mussten wir die schon beanspruchen als Tidou die Diskospondylitis hatte. Aber, die Betreuung vom Hund war super, sehr nette Tierärzte und Assistentinnen. Er wurde dann aber in eine noch größere Klinik überwiesen wo es Neurologen gibt und ein MRT gemacht werden konnte.

    Danke an alle die mir geantwortet haben. Scheint ja manchmal wirklich schwierig in Deutschland zu sein wobei es auch ein großes Land ist und dadurch die Distanzen auch größer sind. Die Schweiz ist viel kleiner und alles relativ nah wenn man nicht gerade in einem abgelegenen Berggebiet wohnt.

    Bei uns (Kanton Waadt)haben die Tierärzte eine Art Nacht und Wochenenddienst. Sie kümmern sich also abwechselnd um Notfälle. Da muss man nur die Zentrale anrufen und da wird einem gesagt welcher Tierarzt Dienst hat. Gibt es sowas in Deutschland nicht?

    Darf ich fragen, ist es in Deutschland wirklich so schwierig eine Tierklinik mit 24 Stunden Notdienst zu finden ohne dass man mehrere Stunden fahren muss?

    Nächstes Jahr fahren wir vielleicht in den Norden von Deutschland und mit einem alten Hund wäre mir schon wichtig eine gute tierärztliche Versorgung zu haben.

    Speedy hat eine bestimmte Stelle im Flur ( zum Glück sind da Fliesen) wo er hinpinkelt, wenn ich nachts nicht wach werde. Er bellt auch nicht, wenn er raus muss, sondern geht einfach zur Tür. An dieser Stelle liegt nundie Pipimatte und es funktioniert gut.

    Hab das mit unserem alten Beagle früher auch so gemacht und es hat gut funktioniert.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    So in etwa war das bei uns auch. Bokey musste ja irgendwann echt oft pinkeln und ich habs einfach immer (extra) belohnt, für ihn war das auch ne Umstellung sich "in der Wohnung" zu lösen. Geholfen hat auch einfach die Routine, wir haben halt gesagt, bevor wir ins Bett gehen und in der Nacht wird er auf jeden Fall die Matten benutzen und haben da auch gewartet, bis er sich drauf gelöst hat. Selbst mit seiner Verwirrung und Demenz ging das gut, er hat auch verstanden wofür er belohnt wurde.

    Wie macht ihr das bei einem Rüden? Die heben doch das Bein beim Pinkeln. :thinking_face:

    Zum Glück sind wir noch nicht soweit. Letztes Pipi zwischen 22 und 23 Uhr und erstes Pipi zwischen 6 und 7 Uhr klappt hier noch gut.

    Hamilton ist da anders. Er ist zwar stubenrein, aber hat absolut kein Problem damit ins Haus zu machen. Er weiß ich will das nicht, also reißt er sich zusammen, aber wenn es nachts mal drückt pinkelt und kackt der oben entweder ins Bad oder unters Dachflächenfenster. Einhalten nur weil man nicht ins Haus machen soll? Wenn alle pennen? Pöh, er doch nicht.

    Melden tut er auch nicht. Er hat null Problem damit mich nachts wachzumachen weil er unter die Decke will, oder weil sein Körbchen gerichtet werden soll, aber zum rausgehen? Im Leben nicht. Da hat der einfach keinen Bock drauf, der Sausack.

    Nicht böse nehmen, aber ist das nicht eine Erziehungssache wie bei Kindern?

    Mit einem guten Schlafsack ist das übernachten bei Minustemperaturen kein Problem. Wir haben in Bolivien bei deutlich unter Null Grad im Auto geschlafen, die 5-Liter-Wasserkanister waren morgens gefroren aber zu kalt war es uns nicht. Kleiner Tipp: Pack die Kleidung die du am nächsten Morgen tragen möchtest in den Schlafsack.

    Wie haben in Namibia bei fast null Grad im Dachzelt geschlafen und das war auch kein Problem.

    Ich würde mir eher Sorgen um den Hund machen.