Beiträge von Sunnysun6

    Vielen Dank für deine Antwort! Das lässt mich hoffen :) da wir aktuell noch bei 7.5mg pro Tag sind, wird die Kastration wahrscheinlich erst in 1-2 Monaten möglich sein, und ich hoffe so sehr, dass dies den nötigen Erfolg bringt.

    Danke auch für die Videos, dass macht das ganze sehr anschaulich und verständlich! Das Gangbild meiner Hündin ist zwar anders, trotzdem denke ich, dass es eher auch vom Nerv kommt. Die Ärztin meinte zwar, es könnte auch von der hüfte kommen, aber die wurde vor einem Jahr gecheckt und merkwürdig ist ja, dass der Passgang bei ihr erst nach dem letzten Schub auftauchte... Ich werde dahingehend auf jede fall nochmal einiges abchecken lassen.

    Gab es denn Therapien/physio oder Ernährungstipps, die du zur Unterstützung angewendet hast?

    LG

    Verstehe ich das richtig? Er bekommt seit Dezember Kortison und soll in 3 Wochen komplett weg davon sein, wenn es keinen Rueckfall gibt? Also knapp 2 Monate nach der Diagnose!?
    Ich habe eine Huendin mit dieser Diagnose und in jedem (Fach-) Artikel den ich dazu gekesen habe, stand das die Therapie ca. 6 Monate dauert :???:


    Wie gesagt, meine Huendin hat diese Diagnose. Der erste leichte Ausbruch kam wohl mit ca. 12 Monaten. Aber damals wurde es nicht diagnostiziert, wir sehen es nur heute als das erste aufflackern. Wirklich ausgebrochen ist es mit ca. 15 Monaten und dann gleich absolut nach Lehrbuch. Die 2. TK hat sofort Liquor untersuchen lassen (ueber die erste TK reden wir nicht) und da wurde es dann bestaetigt.
    Sodala.. ich hab so einen Rueckfallhund. Bei ihr gab es den Zusammenhang zwischen Laeufigkeit und Rueckfall. Durch das Prednisolon blieb die Hitze aus, alles war fein, bis die Dosis (nach monatelanger Reduzierung!) gering genug war um sie heiss werden zu lassen. Sie hatte insgesamt 4 Rueckfaelle und beim letzten kamen neurologische Stoerungen bzw. der komplette Ausfall eines Nerves dazu (ganz starke Vermutung ist/war die chron. Form, die eben das Rueckenmark angreift).
    Sie wurde dann kastriert als sie stabil genug war. Das Predni haette die Hitze zwar unterdueckt, aber sie hatte einfach zu starke Nebenwirkungen um das dauerhaft in einer so hohen Dosis zu geben. Ohne Predni/mit geringer Dosis wurde sie heiss = Rueckfall. Also blieb nur die Kastration. Das war vor ca. 1,5 Jahren. Seitdem ist sie stabil, das Predni haben wir bisher auf 5 mg alle 4 Tage reduziert (Ziel ist natuerlich es ganz abzusetzen, aber das dauert) und der ausfgeallene Nerv hat sich zum Teil wieder erholt (nicht zu 100%).

    Probleme beim reduzieren gab es (abgesehen von der Hitze) nur in Form von einem 'Leistungs'einbruch. In ' weil, was der Hund da gemacht hat nix in Richtung Leistung war. Sie hat nach jeder Reduzierung Pausen beim Gassi gebraucht (sie hat sich von sich aus hingelegt) und war nach keinen Runden (+/- 2 km) voellig fertig. Wir haben immer erst reduziert, wenn sie nach der letzten Reduzierung 4 Wochen ohne Erschoepfung die normale Gassirunde gelaufen ist.

    Darf ich fragen, ob die Kastration den Erfolg gebracht hat? Da bei meiner Hündin der Verlauf eigentlich ziemlich genauso war/ist und nun nach 3 Rückfälle (immer in Verbindung mit der Läufigkeit) auch eine Kastration eine Option wäre.

    Und wie hat sich der Ausfall des Nervs geäußert? Da meine Hündin seit dem letzten Rückfall ein verändertes Gangbild hat (Passgang) und man bis jetzt noch nicht genau sagen konnte, woher es kommt...

    LG