Beiträge von flori_muc

    Es wäre einfacher, wenn sich solche Leute ein Plüschtier anschaffen würden und kein fühlendes Lebewesen...

    Wenn man aufhören würde Staffs, Pits und co zu verbieten und wieder eine vernünftige Zucht (mit HARTEM Augenmerk aufs wesen!) zulässt werden diese Hunde für den üblichen "0815-ischwillkrassehund-deppen" uninteressant. Und wenn nicht uninteressant dann immerhin weniger gefährlich da die Anlagen einfach andere sind (und ob die von guten Züchtern so einen Hund bekommen steht auf einem anderen Blatt)

    Nur wer soll das dann kontrollieren?

    Vielleicht hängt es nur an meiner recht friedlichen Umgebung, aber für mein Empfinden ist das „Grundproblem“ nicht so groß, wie es nach solchen Meldungen oft den Anschein hat. Der überwiegende Teil der Hundehalter bekommt seine Hunde ja doch frei von wirklich ernsthaften Vorfällen durchs Leben.

    Das könnte vielleicht daran liegen, dass negative Vorfälle eher in Erinnerung bleiben als "normale" Begegnungen.

    Also das schlimmste was ich bisher gehört habe, ist schon länger her und mir war die Tragweite damals gar nicht bewusst, ist ein Ausspruch von einem HH Pärchen mit Mops: Wir haben uns für einen Mops entschieden denn die werden nicht so alt. Wie wissen ja noch nicht was in 10 Jahren ist und ob ein Hund dann noch in unser Leben passt. Damals hab ich wirklich geglaubt das Möpse einfach nicht so alt werden. 😔

    Eine deutsche Dogge oder ein Dobermann wäre wohl zu groß gewesen?

    Den wären sie immerhin noch schneller los.


    So Ironie off, warum schafft man sich einen Hund an, den man dann schnellstmöglich wieder loswerden will?

    Ein Grund, nicht dazu zu raten?


    Viel wichtiger fände ich, das Bewusstsein zu schaffen, dass dieser Hund eben nicht gesund ist.

    Das wollte ich nicht sagen. Aber wie viele werden nach der teuren Anschaffung so viel Geld in eine kostspielige Tier-OP stecken?

    Atemgeräusche jeglicher Art sind nicht normal. Du könntest deinen Verwandten nahelegen, den Hund mal bei einem auf Brachzephalie spezialisierten Tierarzt/TK vorzustellen. Eventuell kann man sein offensichtliches Leiden ja zumindest etwas durch eine OP lindern. Ich weiss, jetzt sagt wieder eine Bullybesitzerin "...kann man ja einfach wegoperieren". Nein, das nicht, aber eventuell kann man seine Situation etwas verbessern.

    Und manche sind dann etwas schockiert, wenn sie nachdem sie ja eh schon viel Geld für einen Frenchie gezahlt haben erfahren, was so eine Atemwegs-OP kostet.

    Ne Bekannte von uns, hat damals gesagt, dass ihr Freund und sie sich nicht entscheiden zwischen Golden Retriever und Pudel konnten und so wurde es ein Goldendoodle. Sie haben damals eine F2 Verpaarung genommen und was kam raus? Er sieht aus wie ein Reinrassiger Golden Retriever, die gleiche Fellbeschaffenheit und das Wesen auch. Sie waren total enttäuscht, ich finds lustig.

    Und was haben die dafür bezahlt?

    Für etwas, was wie ein normaler Golden Retriever aussieht und dann gehörig Aufpreis kostet.


    Gibt es eigentlich eine sinnvolle Erklärung für die hohen Preise bei Doodle?

    Oh es gibt sogar eine internationale Doodle - Züchter Kommission :denker:

    Dass der Doodle international so bekannt ist, wußte ich nicht.

    Einen Zuchtverein kann jeder gründen, sofern man ein paar Kumpels hat.

    So kann man sich eine gewisse Seriösität geben und fröhlich eigene Ahnentafeln mit einem netten Logo ausstellen.

    Vermiterin: Ne atmen kann sie nicht gut, hihi, vielleicht operieren wir sie mal, kucke mal hier wie süß sie ist auf dem Sofa!

    Also wenn sie Lust und Laune hat bekommt der Hund eine tierärztliche Behandlung...