Als alleralleralleraller Erstes:
Zeichne in deinem Kopf dein eigenes Bild, wie du dir deine Hundehaltung vorstellst.
Unabhängig wie deine Nachbarn Hunde halten, was man in Büchern liest, was hier im DF so geschrieben wird. Nur DU und Deine Hunde, wie du es dir vorstellst und nicht, wie du denkst, dass es müsste.
Dann: überleg dir einfach, was für Spaziergänge du haben willst. Wie sind am Ende der Erziehung DEIN Bild von euren Spaziergängen aus...
ZB:
- ihr schlappt zusammen durch den Wald oder ums Feld, die Hunde traben um dich rum, spielen mal für 2-3 Minuten, dann schnüffeln se, legen nen Sprint ein um zu dir aufzuschließen, markieren, laufen auch einfach mal so neben dir her, laufen mal nen vor.... im Notfall kannst sie von Wild abrufen, aber meistens reicht eine Erinnerung, dass sie gar nicht erst durchstarten.
- Ab Auto: uuuund Aaaaction. Du gehst, die Hunde rennen auf Vollspeed durch die Gegend, langsam geht nicht, sind ja schließlich total wichtige Dinge zu tun, pfeifst &rufst sie regelmäßig ab, stoppst sie regelmäßig verbal, damit der Radius nicht noch größer wird.
- Ihr geht Gassi, die Hunde sind so irgendwo um dich rum, es fällt ihnen schwer, um dich rum zu bleiben, die Verlockungen sind groß. Also fährst du halt auf.
Nach km 1: Fuß laufe, sitz und Platz.
Nach km2: Baumstamm- yeah, Klettern, Balanceübungen, Kekse aus der Rinde pulen, Party feiern.
Nach Km 3,5: oh, perfekter Platz fürs Dummytraining. Hunde ablegen, Dummy verstecken, Hunde in die Suche schicken.
Usw. Überlege dir einfach, was du gern hättest.