Beiträge von Supergrobi

    Wir haben jetzt mal die ganzen Informationen sacken lassen und auch nochmal ausgiebig darüber gesprochen. Unser Plan wäre, dass wir im nächsten Frühsommer einen Vierbeiner zu uns holen. Der Sommerurlaub fällt dann nächstes Jahr aus, so dass wir uns in der Zeit um den Neuankömmling kümmern können und er erstmal sein neues Heim kennenlernen kann.


    Bezüglich der Rassewahl ist meiner Frau gestern noch der Sheltie aufgefallen und wir fragen uns, ob der neben Goldie und Labrador auch gut zu unseren Anforderungen / Wünschen passen könnte.

    Soweit ich es jetzt gelesen habe, ist er vom Charakter ähnlich, allerdings sehr scheu und abhängig vom Menschen. Könnte das ein Problem werden, wenn wir den Hund für einen Urlaub mal bei meinem Schwager mit Familie lassen wollen? Der Hund würde seine "Ersatzfamilie" natürlich vorher kennenlernen (wir besuchen uns regelmäßig gegenseitig) und die Kinder (unsere Tochter und ihre Cousinen) würden bis dahin auch schon häufig gemeinsam mit dem Hund gespielt haben.

    Andererseits soll der Sheltie im Alltag leichter alleine bleiben können, falls meine Frau und ich doch mal beide einige Stunden (max. 4) außer Haus arbeiten müssten.

    Wow! Erstmal vielen Dank für eure vielen und hilfreichen Antworten!


    Ich versuche nochmal ein paar Ergänzungen/Erklärungen zu machen und auf ein paar Rückfragen einzugehen.


    Zum Thema Joggen: Es ist für mich absolut kein Muss, dass der Hund mit mir 1,5 Stunden laufen gehen mag. Ich hatte das nur als Abwechslung zum "normalen" Gassi-Gehen gedacht, falls der Hund gerne mal laufen bzw. traben mag. Und ich könnte so halt meinen Sport und die Hundebewegung sinnvoll kombinieren.


    Zur unserer Rasseliste: Wir haben nach "Familienhund" und "als Ersthunde geeignet" gegoogelt und ein paar Rassebeschreibungen gelesen und dann die Hunde aufgeschrieben, die uns passend vorkamen und optisch gefielen. Es kann gut sein, dass da Rassen dabei sind, die vielleicht nicht so passen. Da wollte ich aber ganz bewusst auch die Meinung von Hundehaltern, die diese Rassen selbst kennen. Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, auch wieder Rassen zu streichen.

    Die Optik spielt bei uns - natürlich nach der Eignung - aber auch eine wichtige Rolle. Ein Pudel, Dackel, Chihuahua, Schnauzer, Terrier kommen für uns einfach nicht in Frage. Ebenso alle kleinen Hundenrassen. Zu groß soll es aber auch nicht sein, so dass uns von daher auch Kooiker oder Kromfohrländer gut gefielen. Labradror oder Retriever wären aber noch ok - dann vielleicht eher eine Hündin (aus der Showlinie).


    Ein Dalmatiner oder Collie kommen für uns nicht in Frage.


    Zum EG/OG: Wenn es für den Hund ok ist, täglich ein paar Mal die Treppen zu steigen, kann er auch gerne mit im OG schlafen (haben einen großen Flur im OG, wo gut ein Körbchen stehen könnte) und auch mit ins Dachgeschoss kommen, wenn ich im HomeOffice sitze. Da geht allerdings eine Raumspartreppe hoch, die dann schon recht steil ist.


    Alles in allem habt ihr uns davon überzeugt, dass, wenn Rassehund, ein Labrador oder Golden Retriever die richtigen für uns wären. Ihr habt uns aber auch darin bestärkt, eventuell eben keinen Welpen vom Züchter, sondern einen erwachsenen (Mischlings-)Hund aus Tierpflege/Tierschutz/Tierheim oder einen Rückläufer vom Züchter zu suchen.


    Nun stellt sich natürlich die Frage: Woran erkennen wir seriöse Tierpflege/Tierschutz/Tierheime? Macht es Sinn eine Hundetrainerin (haben eine in der Nachbarschaft) mitzunehmen, um einen objektiven und professionellen Eindruck von den Tieren und Haltern zu bekommen? Von Hunden aus dem Ausland würde ich, glaube ich, komplett die Finger lassen.


    Wir kommen übrigens aus der Nähe von Hamburg.

    Hallo zusammen,


    wir (meine Frau und ich, beide 41, und unsere Tochter 5) sind auf der Suche nach unserem ersten Hund und erhoffen uns hier Ratschläge, um den richtigen zu finden, der zu uns passt.


    Meine Frau und ich wollten schon immer gerne einen Hund haben und hatten auch beide Hunde im Elternhaus (Labdrador, Berner Sennenhund, Schäferhund). Bislang gab es die Wohn- und Lebenssituation aber nicht her. Nun ist ein Haus gebaut (= Platz im Garten) und unsere Tochter kein Baby/Kleinstkind mehr. Zudem arbeitet meine Frau nur noch halbstags und ich an 3-4 Tagen die Woche im HomeOffice.


    Daher möchten wir uns nun den Traum vom eigenen Hund erfüllen. Unsere Tochter ist von der Idee ebenfalls begeistert. Wir wissen aber natürlich, dass wir von ihr keine Übernahme von Verantwortung erwarten können.


    Als nächstes stellt sich dann für uns die Frage, welcher Hund der richtige ist. Dafür versuche ich mal zu beschreiben, welche Wünsche wir an unser neues Familienmitglied hätten und wie unser Tagesablauf mit Hund aussehen könnte.


    Der Hund würde im Haus leben und müsste keine Treppen steigen (Hund bleibt im EG). Er hätte aber bei gutem Wetter freien Zugang zum 300qm Rasen über die offene Terrassentür.

    Wir würden morgens und abends eine kleinere Runde (jeweils 15-30 Minuten) gehen und mittags bzw. früh nachmittags eine größere Runde (ca. 1 Stunde). 2 bis 3 mal die Woche könnte der Hund stattdessen auch zum Joggen mitkommen (60-90 Minuten, 10-18km). Wir wohnen in der Nähe der Elbe, so dass der Hund auch schwimmen könnte und am Strand auf andere Hunde trifft.


    Wir würden mit dem Hund zur Welpenschule und später vielleicht auch weiter zur Hundeschule gehen wollen. Wir möchten allerdings keinen Hund, der nur mit viel geistiger und sportlicher Beschäftigung wie Agility oder Obidience Training glücklich wird. Ausreichend Bewegung und gerne auch Apportierübungen sind natürlich klar, aber wir möchten auch noch ein Leben neben dem Hund haben. ;)


    Der Hund wäre in der Woche vormittags von 8:00 bis 12:00 Uhr eher allein (ich bin zwar im Haus und kann auch zwischendurch mal mit ihm spielen, aber er kann nicht dauerhaft in meinem Büro sein), danach wäre fast immer jemand da.


    Wir würden den Hund zu Ausflügen (Tierpark, Strand etc.) natürlich mitnehmen und, wenn möglich, auch in den Urlaub (Wandern in den Alpen). Es wird aber (alle 2-3 Jahre) auch mal vorkommen, dass wir eine Flugreise machen wollen, wo der Hund nicht mitkommen kann. Die Betreuung würde dann der Bruder meiner Frau mit Frau und 2 Kindern (12 & 9) übernehmen.


    Welche Eigenschaften wünschen wir uns sonst noch:


    - Nicht zu schwierig erziehbar, da unser erster eigener Hund

    - Keine Tendenz zum Bellen

    - gerne mittelgroß (ca. 35-55cm Widerristhöhe)

    - kein Kraushaar


    Unsere bisherige Suche hat uns zu folgenden Rassen geführt. Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen dazu oder auch auf andere Vorschläge:


    - Kooiker

    - Elo

    - Field Spaniel

    - Kromfohrländer (ist aber vielleicht zu viel Terrier für uns)

    - Labrador

    - Golden Retriever

    - Nova Scotia Duck Tolling Retriever


    Ganz grundsätzlich sind wir auch nicht auf einen reinrassigen Hund festgelegt. Ebenso muss es kein Welpe sein. Ich weiß nur nicht so genau, wie gut man bei Mischlingen den Charakter vorher einschätzen kann, sofern der Hund dem Tierheim o.ä. nicht sehr gut bekannt ist.