Beiträge von Grenouille

    Altes Problem;-), hab ich leider hin und wieder auch. Gute Voraussetzung ist bei meinen Hunden, zu üben wenn sie ausgelastet und ausgeglichen sind, sie brauchen viel Auslauf und Bewegung, dann lernenn sie leichter und gehen wesentlich besser. Meine haben Geschirr, gehen damit besser, vielleicht weil sie den Zug dann ggf um den Bauch und an der Brust spüren, drehen sich dann auch beim kleinsten Anzug zu mir um.
    Die von den anderen beschriebenen Methoden klingen doch gut, um Bei Fuß beizubringen!
    Wollte nur noch anmerken, dass Hunde, die permanent und STARK zerren, einen hohen Augendruck bekommen können, da die Blutzufuhr gestaut wird und ganz eventuell kann Star hervorgerufen werden. Nur so am Rande, ich kann halt nicht aus meiner TmFa-Haut;-)! Finde Geschirr halt prinzipiell besser. Bei Fuß kann und sollte man ja trotzdem beibringen.

    Bis der Knochen und Knorpelbau fertig ist, da haben die anderen Recht...Was iat es denn für ein Hund? Klein/groß? Frage nur aus Interesse...wegen dem Gewicht und evtl Veranlagung für gruselige Dinge wie Discopathie etc...

    Ok, da muss ich sagen, alle haben Recht! Ich habe selbst Problemchen mit meinem einen Hund, da findest du im DF auch was drüber! Aber solche Dinge wie mich anknurren oder gar nach mir schnappen!? NIEMALS!
    Das Problem hat seine Wurzeln in der Vorgeschichte, etwas stimmt in eurer Mensch-Hund-Beziehung nicht. Das klingt wirklich nach Verhaltenstherapie, natürlich in erster Linie für dich als Halter! Du musst lernen, lernen, lernen! Am besten kommt jemand zu dir nach Hause, der dir helfen will und guckt sich das vor Ort an...
    Auf den Rücken drehe ich meinen Hund nicht, aber ich schreie auch nicht gleich Zeter und Mordio, wenn es jemand macht. Ich kenne ein super Mensch-Hovawart-Gespann, da wird es ab und an praktiziert. Die sind aber meistens ein Super-Team, ok, dann sag ich da nix.
    Ich kann meinen Hund durch Blicke und Stimme aus dem Zimmer/der Futterhöhle verbannen. Meistens auf seinen Platz.
    Nimm dier mal einiges vor, ich weiß ja nicht, inwieweit du Bücher/Bekannte hast, die sich mit Hunde-. und Besitzererziehung befassen...aber such Hilfe, im Forum kann man sich dann über Vor-, bzw Rückschritte (->hoffentlich nicht!!) austauschen!!
    Viel Erfolg!!!!

    Auf keinen Fall ersetzt das eine Wurmkur! Da bin ich mir eigentlich sehr sicher...
    Aber das ist meistens so mit überlieferten Weisheiten...Ich denke aber, niemand hier würde das ersatzweise machen, statt Wurmkur. Hoffe ich zumindest;-). Es gibt sicher einige die Knoblauch oder so nehmen...

    Danke für deine Mühe. Weißt du Übungen für Feld und Flur????
    Ist diese Yorkie-Mops-Hündin die mit der schlechten Vergangenheit, die Freundin, die die Schellen beim Bellen anwendet?
    Das ist ein Argument mit dem Zitrusgeruch in der Luft. Dann also mit Wasser...sprüht das denn in die Nase?? Und was ist mit ultraschall-Ton?Das würde ich halt bekommen können...hab nur Angst, dass es dem Gehör schadet...dürfte es ja eigentlich nicht...Aber dickes Danke erstmal, ich versuche es mal...wenn es nicht klappt, klappts nicht. Und bevor ichs nicht versucht hab, kann ich das ja gar nicht sagen,-).

    Ja, also ich versuche wirklich schon, ihn zu erziehen, auch wenn er nur 7,5 kg wiegt;-), siehe Thema "Eigener Kopf" *grins*, da schimpfen die ja gerade gut und gerne über larifari-erziehende kleinhundbesitzer...


    Es ist halt sehr schwierig für mich, möchte es aber so gerne schaffen. Hundeschule war sehr stressig für ihn, er war total überfordert von den Eindrücken, konnte die Menschen nicht leiden, die anderen Hunde dafür umso mehr!! Ich dachte, dass ich es erstmal so probiere und dann eine GUTE Hundeschule suche, was ja auch nicht so einfach ist.


    Ich werd mich mal nach sonem Aboistop umsehen. Und von Zitrusduft-Sprüh-Halsband hältst du nix?
    Ja, er bellt Bekannte auch an. Erst klingeln die ja und da gehts los. Wenn ich ihn dann auf den Platz schicke, bellt er da weiter oder zumindest knurrt er. Dann kommen die Leute rein und wenn er sie noch gar nicht kennt, bellt er noch lange und ´knurrt vor sich hin. Braucht seine Zeit bis er von alleine schnüffeln und gucken kommt.
    Wenn er Leute kennt, kriegt er sich wieder ein und begrüßt sie. Aber von einfach mal anfassen, drücken und durchwuddeln und knuddeln hält er nichts, das ist ihm auch dann zu aufdringlich (im Gegensatz zu meinem andern Hund->Knuddelbacke). Aber das MUSS ja auch nicht sein.
    Leute die nicht gut mit Hunden können und das Bellen als frech ansehen und dann sagen, BIST DU ABER EIN DOOFER HUND, DICH MAG ICH NICHT, DICH TRET ICH DOCH WEG,DU! (meistens Katzenbesitzer), mit denen kommt er bis heute nicht klar. Die duldet er dann nach einigen Minuten.

    Was ist denn ein Aboistop??
    Trainingsdiscs kenne ich, werde sie mal ausprobieren, obwohl ich sagen muss dass er sich von Geräuschen nicht beieindrucken oder erschrecken lässt...
    Schleppleine besitze ich, auch das werde ich probieren und dann soll ich rufen und ihn ranholen wenn er losrennen will? Und dann belohnen? Oder gar nichts machen und warten bis der Mensch vorbei ist?
    Was den Alltag betrifft: er ist Mitglied der familie, wie die anderen Tiere auch. Allerdings dürfen die Hunde nicht aufs Sofa und ins Bett, haben im Schlafzimmer eigene Schlafplätze. Sie sind oft dabei, nehme sie oft mit, auch zu Freunden, auf Lehrgänge (die ja selten sind), mal in die Stadt...damit "Corey" sich daran gewöhnt, unter Menschen zu sein. Aber es bleibt scheinbar alles unverändert.
    Was meinst du denn noch so mit Alltag? Der Hund kann Sitz, Platz, Bleib und ein paar Kunststücke wie Rolle, Tanz, Pfote...zum Spaß. Sein Schlafplatz und der Ablegeplatz ist nicht mittig in der Wohnung, sondern ion einer Ecke, wo er nicht alles überblicken kann...

    Hallo, ich habe einen fast 2-jährigen Dackel-Pinscher-Mix, "Corey".Ursprünglich kam er aus Polen, wurde dort von einem Deutschen gekauft (als Welpe) und nach D in eine Auffangstation gebracht (sehr zwielichtiges Ding!!). Dort saß er 6 Monate in einem Betonzwinger mit einem Labrador.
    Ein Mann hat ihn dann gekauft und seiner an Border Line-Syndrom erkrankten Freundin geschenkt, um ihr eine Aufgabe zu geben und vielleicht erhoffte er sich, dass es ihr helfe, diese psychische Krankheit in den Griff zu bekommen.
    Da ich diese Leute kenne, hatte ich den Kleinen Kerl in Urlaubspflege (3 Wochen). Er mochte mich sehr gerne und ich ihn. Und da das Mädel ihn nie so richtig mochte und schon gar nicht als eine Art "Therapiehund", habe ich ihn in beidseitigem Einverständnis behalten. Da war er ca 9 Monate alt.
    Soviel zu seiner Vorgeschichte. Nun lebt er bei mir, mit noch einem Hund, 2 Katzen und meinem Freund zusammen. Mit allen kommt er super klar!Und was ich an ihm sehr schätze, ist, dass er in jedem anderen Tier ab Katzengröße einen potentiellen Freund sieht! Das hätte auch anders sein können, bei seiner Prägezeit im Zwinger.
    Mein Problem ist, dass er jeden Menschen anbellt, mit Leib und Seele! Aus vollem Hals und in voller Geschwindigkeit auf denjenigen zupesend, den er in diesem moment gerade sieht. Da hat er sich leider schon den einen oder anderen Tritt von griesgrämigen Menschen eingehandelt...;-(!
    Ich habe schon ein "Notkommando" antrainiert, das ich seltener benutze als "komm" und bei dem es immer eine Superbelohnung gibt, wenn er kommt. Das funktioniert zwar meistens, aber nur wenn ich ihn in einem Umkreis von ein paar Metern erwische, wenn er weiter weg ist, ist er nahezu TAUB!!!
    Und ich arbeite in einer Tierklinik, über der eine Mitarbeiterwohnung ist. Dort wartet er brav, bis ich Pause oder Feierabend habe. Dann gehen wir große Runden, treffen Hunde, spielen...
    Wenn er aber dort oben nur einen winzigen Mucks hört, kläfft er. Wenn ich dabei bin, nützt nichts, kein schimpfen (habe gehört, das soll man nicht, da man in seinen Augen mitbellt???), kein Schnauzezuhalten...ignorieren erst recht nicht. Wie gesagt, draußen ist es schlimmer, da gefährlich!!Denn er rennt wie besessen los um jemanden anzubellen, auch über Straßen. Und die Tritte...
    Ich habe schon viele Leute gefragt, keiner wusste was, die haben alle so toll erzogene Labbis;-)...
    Klar, ich weiß um seine vergangenheit und dafür hat er sich schon echt gemacht und ist auch dankbar. Mit Leckerlis habe ich es auch schon versucht (dass fremde menschen sich hinhcken und "einschleimen", das hilft nach einiger Zeit, aber NUR bei DIESEN menschen!!Er bellt andere trotzdem irre an).
    FRAGE: Wer hat noch einen Tipp? Hat jemand Erfahrung mit Anti-Bell-Sprühhalsbändern??Oder Vibrationshalsbänder? Oder die mit den Ultrahohen Tönen? Das alles basiert ja auf Strafe...?!Denn ich bin ja nicht immer da!
    Es wäre nett, wenn mir irgendjemand weiterhelfen könnte...
    :ertrink: Miriam

    Muss ja jeder selber wissen,ab und zu dürfen die Süßen auch mit rein...Aber eben nur ab und zu, da sie vom Charakter her eher dominant sind. Und Würmer kriegt man nur für den Moment weg, da gibt es keine Prophylaxe!Spulwürmer können sich auch im Muskelgewebe einnisten und "warten"...
    MUSS ja nicht sein, dass sie Würmer haben. Meine werden auch regelmäßig entwurmt (arbeite beim Tierarzt...;-)), klar. Aber sie fressen jeden SCHEIß, im wahrsten Sinne des Wortes. Und hatten gerade erst Flöhe und von denen können sie ja auch Würmer bekommen...
    Wenn mein Freund nicht da ist, mache ich schon ne Ausnahme...so ganz allein im Bett ist doof. Und die Katzis schlafen gerne zusammen auf dem Sofa.