Beiträge von Grenouille

    Ich habe nach Alfis Tod 4 Jahre fast hundelos gelebt (hatte einen Pflegehund, 2-3mal die Woche). Corey hat mich dann gefunden und blieb bei mir. ich bin froh, dass es so kam...
    mittlerweile haben wir 3 Hunde und ich weiß nicht, wie es sein wird, wenn einer von ihnen mal gehen muss. Möchte auch noch nicht dran denken...das dauert noch und wenns dann soweit ist, sehe ich weiter...

    Cpt-Grubba,

    ich finde es super toll von dir, dass du den letzten Weg mit deinem Hund gehen möchtest...in diesem Moment kann man dem Hund ein kleines bisschen von dem zurückgeben, was er einem all die Jahre geschenkt hat!

    Es wäre für den Hund am schönsten, wenn er zuhause eingeschläfert werden würde...habt ihr denn beim TA gefragt, was das kostet? Meistens nehmen TÄ nur ca 8-12 Euro für einen Hausbesuch mehr! Das ist es doch allemal wert!?

    Ansonsten geh du mit deiner Schwester mit Enni dorthin. Haltet sie im Arm und redet mit ihr. Und gebt euch gegenseitig Kraft! Wenn du nur mitgehen möchtest, wenn deine Mutter auch dabei ist, weil du es sonst vielleicht nicht erträgst, kann ich das verstehen. Aber wenn jemand absolut nicht möchte, dann sollte man ihn nicht überreden. Denn wer überredet wird und nur deswegen mitgeht, aber sich innerlich sträubt, Angst hat, unruhig ist etc., der zeigt dem Hund in diesem Moment, dass etwas nicht in Ordnung ist...das überträgt sich schnell auf das Tier und das ist in einem solchen Moment absolut nicht das, was man dem Hund in seinen letzten Minuten vermitteln möchte! Oder?
    Vielleicht geht deine Schwester ja alleine den letzten Weg mit Enni...wichtig ist, dass jemand vertrautes da ist, nicht wie viele da sind!
    Ich wünsche euch alles Gute und fühl dich gedrückt...

    Meine gehen Gott sei Dank gerne zum TA und das auch nur, weil ich dort arbeite und sie 3 Jahre lang immer mit hatte. Jetzt wohne ich hier in der Nähe und sie können zuhause bleiben. Sie haben nach wie vor keine Angst, freuen sich geradezu dorthin zu gehen. Auch beim anderen TA, wo ich leider einmal hinmusste, keine Angst.

    Aber: Corey hat eine Riesenpanik, wenn wir in einen Zooladen gehen! :irre:
    Er hechelt dort, läuft geduckt und mit Schwanz-am-Bauch-klebend hektisch hin und her, schrabbt mit den Pfotis über den Boden ("Himmelherrgott, hier ist es so schrecklich, macht mir doch die Leine ab, will flüchten!")und zittert wie Esbenlaub.
    Er hatte schon seit ich ihn habe, Angst vor solchen Läden, keine Ahnung woher das kommt...kenne seine Vorgeschichte ja nur in Bruchteilen.
    Nur, besonders schlimm ist diese Angst geworden, seit ich ihm mal in einem Zooladen ein Geschirr anprobiert habe... :kopfwand: Ich Vollidiot, hätte mir denken können, dass es das nicht gerade besser macht! Selbst Leckereien interessieren ihn dort gar nicht, was sonst bei meinem Müllschluck-Staubsauger absolut ein Anzeichen für schwere Krankheit ist!

    Hallo, ihr Lieben!

    Ich schwimme gerade in einem ganzen Pool aus gemischten Gefühlen!
    Vor 1 Jahr haben wir unsere Katzen Kitty und Ludwig zu den Eltern meines Freundes gegeben, da sie ursprünglich mal Findelkinder waren und auf das Rausgehen bestanden, dies aber von den Mitmietern nicht erwünscht war und wir noch dazu im dritten Stock wohnten.
    Bei den Eltern meines Freundes hingegen haben sie die Möglichkeit, rauszugehen und haben sich auch sehr schnell prima eingelebt.
    Vermisst habe ich sie schon sehr, zumal ich Kitty auf der Landstraße gefunden habe, da war sie noch seeehr klein und konnte vor lauter Katzenschnupfen nichts sehen...geschweige denn riechen. Wir haben sie gepäppelt und schließlich behalten.

    Vor einer Woche rief meine Schwiegermama in spe an und erzählte mir, dass Kitty Schmerzen zu haben scheint. Ich also hin (bin Tierarzthelferin) und habe sie zur Arbeit mitgenommen. Sie speichelte furchtbar und bekam ab und an eine Art Kieferstarre, saß mit offenem Mäulchen da. Fressen ging gar nicht, sie kaute etwas auf dem Futter herum und spuckte es dann unter Schreien wieder aus. Dann wieder Kieferstarre.
    Mein Chef hat sie dann schlafen gelegt und wir haben sie endoskopiert->kein Befund.
    Ich habe ihr Blut abgezapft und das Ergebnis deutet ganz auf eine Entzündung (?) des Schluckmuskels hin. (erhöhter CK-Wert)
    Des weiteren hatte sie einen hohen Blutzuckerwert, was allerdings auch durch Aufregung sein kann. Dies wird kontrolliert.

    Jetzt ist Kitty, weil sie noch Medikamente bekommen muss, noch bei uns.
    Mittlerweile wohnen wir in einer tollen 3-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss, mit Terrasse und eigenem Garten!Relativ ländlich.
    Wir hatten die Katzen nicht nachgeholt, weil wir der Meinung waren, dass man sie nicht einfach wieder aus ihrem neuen Zuhause reißen kann...
    Ludwig, der ja noch bei Svens Mama ist, ist aber in den letzten Tagen total aufgeblüht! Er war vorher immer der Unterlegene bei den Katzen, ließ sich viel gefallen und verzog sich oft. Er vermisst Kitty nun überhaupt nicht und liegt viel bei den Menschen auf dem Sofa, ist schmusig, frisst gut, spielt sogar! :schockiert:

    Kitty wiederum geht es hier prima, sie bewegt sich hier, als wär sie nie woanders gewesen!Corey schmust viel mit ihr und sie genießt das!
    Ich bin mir nun nicht sicher, was wir tun sollen...Kitty behalten? Falls sie eine länger dauernde Krankheit hat, wie z.B. Diabetes und dauerhaft Medis braucht, müsste sie eh hierbleiben, denn das schafft Svens Mum nicht!
    Aber wenn nicht?
    Ich weiß nicht, was ich machen soll...Sven sagt, es gefällt Kitty scheinbar gut hier und auch Ludwig leidet nicht...er ist schon dafür, dass sie hierbleibt.

    Tut mir leid, dass es so lang geworden ist, aber ich bin so glücklich, sie hierzuhaben, besorgt wegen ihrer Krankheit(en), unschlüssig wies weiter geht...

    Ein paar Bilder hab ich noch:
    Kitty und Corey beim Näseln (sorry, dass ihr den Kopf drehen müsst...)

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    da versucht sie, das Pflaster abzubasteln, dort wo der Tropf war

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    sie hat jetzt schon einen Lieblingsplatz: auf meinem Tisch

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    Hamster jagen geht auch schon wieder :/

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    und spielen auch...

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    Drückt uns mal die Daumen, dass sie gesund wird, was die Schluckmuskeln angeht...und dass sie kein Diabtetes hat...dann kann ich immer noch sehen, ob sie auch gesund hier bleibt...

    Liebe und grübelnde Grüße, Miri

    Böser man,

    ich habe deinen ersten Post in diesem Thread ein paar Mal gelesen. Und dann stieß ich wieder auf die Überschrift: "Ich bin so blöde". Das sehe ich auch so, IHR seid blöde, weil ihr ein Tier, das ihr liebt, aufgegeben habt. Und das, weil es etwas getan hat, wofür es nichts kann, da IHR für die Sozialisierung und Erziehung verantwortlich seid!
    Mittlerweile hackst du aber nur Worte raus, die gegen das Tierheim sind! Und es ist nunmal jetzt die Entscheidung des THs was mit dem Hund geschieht.
    Wenn ihr wirklich so einsichtig seid, jetzt im Nachhinein, dann tut ihr mir leid (der Hund sowieso) und dann hoffe ich, dass ihr ihn irgendwie wieder bekommt. Und dann hoffe ich, dass ihr euch Hilfe holt. Nicht (nur) hier im DF, sondern auch von einem erfahrenen Trainer.

    Sollte es aber nur Eigennutz sein, dass ihr ihn wiederhaben wollt, dann sehe ich das alles ganz anders.
    Ich würde meine Hunde nie ins TH geben, käme also gar nicht in die Situation, dies zu bereuen. Kann das also schlecht nachvollziehen. Und ich kenne euch nicht.

    Wenn ihr ihn wiederhabt und dann Fragen zum Umgang und zur Erziehung habt, dann kann ich euch evtl helfen...aber jetzt denke ich, kann euch hier niemand helfen. Jetzt müsst ihr da durch, durch etwas, in das ihr euch selbst hineinbugsiert habt und aus dem euch wahrscheinlich auch kein Rechtsanwalt oder DF-User raushelfen kann...

    ohje ohje...ich glaube nicht, dass ihr ihn wieder bekommt...einfach, weil es ab dem Zeitpunkt, wo ihr ihn ins TH gebt, nicht mehr euer Hund ist!
    Das TH KANN euch den Hund wieder geben. MUSS es aber nicht!

    Ich weiß, dass es nicht zum Thema gehört, aber wie schlimm hat er denn gebissen?Corey hat mit ca 8 Monaten (da hatte ich ihn aber auch erst 1 Monat) einmal nach mir geschnappt, als ich ihn zurechtwies. Mit viel Arbeit, Geduld und Mühe haben wir fast alles hinbekommen...bis auf ein paar kleine Macken.
    Ich frage nur Interessehalber.

    Naja, Balljunkie, Relaxan ist ein Ergänzungsfuttermittel, finde das nicht so schlimm, das auf "blauen Dunst" zu geben. Corey hab ich das auch mal gegeben, als Monty neu zu uns kam.

    Aber so oder so würde ich von der TÄ erwarten, dass sie den Hund auf Schmerzen untersucht, da die Threadstarterin ihr ja das Verhalten des Hundes geschildert hat!

    Oh, ein super Thema!

    Corey hat viele Macken...aber stolz bin ich auf ihn, weil er trotz schlechter Vergangenheit nach bereits 1 Woche ganz lieb alleine blieb, erst kurz, dann immer etwas länger. Klappte wie in Büchern beschrieben...
    Er hat, obwohl er vorher in seinem Leben nur in seinen Zwinger gemacht hat, schnell gelernt, draußen zu machen, ich glaub ein paar Tage waren es...
    Er lernt wahnsinnig schnell! Ich weiß nicht, was in seinem kleinen Dackel-Pinscher-Köpfchen vorgeht...aber er WILL unbedingt Neues lernen, steht immer erwartungsvoll vor mir! Und hat Tricks z.B. nach einigen Tagen super drauf!

    An Monty finde ich klasse, dass er trotz seines bisherigen 5jährigen Kettenhundleben, das von Gewalt geprägt war, superlieb zu allen Menschen und anderen Hunden ist! Er ist einfach nur ein freundlicher Geselle und möchte einem gefallen! Leider lernt er sehr langsam, aber er bemüht sich so!

    Eine Freundin von mir sagte mal, als wir mit den Hunden spazieren waren, dass man Monty einfach ansieht, dass er dankbar ist...dass er einfach glücklich ist, nun bei uns zu sein!Gut, er ist ein Hund, dankbar?Ich weiß nicht...aber glücklich:oh ja!
    Er hört prima aucf "nein" und kommt zu mir wenn ich rufe. Er dreht sogar ab, wenn er ein Kaninchen sieht und ich ihn rufe.
    Im Gegensatz zu Coreys Lernfähigkeit ist das wenig...aber für Monty selbst sind es Riesenschritte und darauf bin ich stolz!

    Zitat

    Direkter, fester Augenkontakt, langsam und deutlich reden, ruhig bleiben und blumig beschrieben den eigenen Standpunkt (Laß mein Rad los oder ich reiß Dir die Eier ab Du Pisser!) klarstellen, leicht offensiv sein. Dann dauert die Situation nichtmal ein fünftel so lang wie von Dir beschrieben.

    Bist Du gleich in der Defensive, zieht Du sofort den Kürzeren.

    Hilft alles nichts, fang ohrenbetäubend an zu schreien, am Besten "Feuer!" oder "Vergewaltigung!"

    Hm, da finde ich das ruhige Drohen besser, als das Schreien. Da denk ich einfach an den Hund, ich finde es besser, wenn ich auf ihn souverän wirke. Ich habe in der von mir beschriebenen Situation ja auch rumgekeift, denke nicht, dass es Corey in dem Moment geholfen hat...
    Und Charly ist ja noch jung. Überhaupt orientiert sich doch jeder Hund im Normalfall an seinem Besitzer und wenn man dann rumschreit... :???:
    Im Extremfall würd ich wohl auch schreien, aber nur wenn ich und meine Hunde wirklich in Gefahr wären...