Beiträge von Grenouille

    Ich persönlich wurde auch schon ab und an in der Luft zerrissen, weil meine Hunde an 3 Tagen in der Woche 9 Stunden alleine sind und an zwei 5-6 Stunden. Dabei ist es auch egal, dass sie zusammen sind und auch noch ne Katze hier ist. Sie sind alleine.
    Ich halte es nicht für optimal, aber annehmbar. In meiner freien Zeit verbringe ich (und mein Freund) die Zeit mit den Hunden. Einkaufen tun wir 1x die Woche, dauert ne Stunde. Für Arztbesuche nehm ich mir nen halben Tag frei.
    Ich finde es nicht sooo verwerflich, einen Hund 8 Stunden alleine zu lassen. Aber ich muss sagen, ich hätts auch gern anders.

    Sascha, ich kann dich verstehen. Aber nur weil ein Hund den du kanntest, keine Macke bekommen hat, beim so-lange-alleinbleiben, heißt das nicht, dass du das Pauschalisieren kannst. Du musst dich auf das Tier einstellen und keine Vergleiche ziehen.
    Ich fänd einen Dogsitter eine gute Alternative und wenn er deinen zukünftigen Hund nur einmal mittags für ne Stunde Gassi führt. Da kann man nette, kompetente Leute finden und so teuer ist das dann auch nicht. Ich hab das selbst gemacht (also gesittet), es hat Spaß gemacht und die Besitzerin war sehr zufrieden mit mir!
    Wieso ziehst du das nicht wenigstens in Erwägung? (ist nur ne Frage)

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    Im Ernst: Haben wir sonst keine Sorgen?

    Scheinbar nicht...

    Ich steige täglich über Kaninchenköttelhaufen in meinem Garten, obwohl wir in einer Kleinstadt wohnen. Meine Nachbarin kriegt die Krise damit. Ich nicht.


    Gestern lief ein Marder vor mein Auto, WAS zum Geier will der hier!? Soll der doch zurück in die Natur gehen!! Und die Vögel erst, kacken hin wo sie wollen, also echt!! (Vorsicht, alles Ironie!)

    Wir bauen Städte in die Natur und verbannen alles, was uns nicht passt. Oder würden gerne verbannen. Menschen machen sich so breit auf der Erde...
    Auch wenn das alles vielleicht etwas hochgestochen ist, was ich hier von mir gebe, aber es ist meine Meinung.
    Nur, weil der eine oder andere Hund an meinem Gartentor das Bein hebt, hab ich noch keine schlechte Laune. Da müsste mehr passieren. Kot und Urin auf den Straßen wie im Mittelalter gibt es hier nicht! Nur winzige gelbe Stellen an Büschen, die zur Straße hin wachsen.
    So what?


    PS: obwohl ich schon etwas Angst um mein Auto hatte beim Anblick des Marders ;) , war aber nix heut Morgen...

    Also, ich möchte keine pro und contra-Kastration-Diskussion entfachen, deswegen beschränke ich meine Antwort auf das Beinheben:

    Kastrierte Rüden markieren weiter.
    Aber sehr früh kastrierte Rüden, z.B. mit 6 oder 7 Monaten, heben unter Umständen ihr Bein nicht mehr, sondern pinkeln wie ein Welpe, leider kenne ich so ein Exemplar. Er hat nie das Verhalten gezeigt, da er kastriert wurde, bevor ihm in den Sinn kam, das Bein zu heben, generell dieses Markierverhalten zu zeigen.
    Er pinkelt sich einmal in Hockstellung aus.

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    Also, zu den Tierversuchsmeldungen habe ich immer nur was von Peta gefunden, die in meinen Augen ein wenig .... naja sind.

    Ich finde auch nichts anderes. Ich wäre dankbar für einen Link, der beweist, dass Tierversuche gemacht werden und in welchem Maße.
    Auch wenn das hier nicht so ganz das Thema ist. Völlig OT finde ich es allerdings nicht, da es durchaus zu meiner Meinungsbildung beitragen könnte.

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    Die Polizei wird doch bestimmt schon lange mal bei Tantchen aufgetaucht sein

    Hmmm, meiner Erfahrung nach sind die nicht so schnell...zumindest nicht, was solche "Sachdiebstähle" angeht... :x

    Aber vielleicht waren sie ja auch schon dort? Ich denke mal, Relaxdoggen wird uns Bescheid geben, wenn sie z.B. durch die Polizei was Neues weiß...

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    Ja genau das meinte ich- ein Abstreiten ist doch unmöglich. Außerdem ist auf der Homepage von der Tante auch Baroness zu sehen. Wie kann die Frau denn weiterhin abstreiten, sie gehabt zu haben? :???:

    Naja, indem sie einfach lügt...
    WENN es denn so ist. Das muss ich dazu sagen, denn wir wissen alles nur aus diesem Thread.

    Ich versteh nicht, dass so viele nix verstehn.
    Denn ich versteh das alles schon. Wo haperts denn?

    Oh mein Gott...wie lächerlich! Wo gehen die Hunde denn bitte "auf den Polizisten los"?? Die Blöd-Zeitung ist bei mir eh unten durch. Aber wieso schickt die Polizei nicht Hundeexperten? Ich denk die haben davon einige...
    Wenn die sich geäußert hätten, wär davon vielleicht auch was gedruckt worden...und die Betäubungspfeile wären den Hunden zwar nicht erspart geblieben, aber es würde vielleicht nicht wieder aus vollem Halse "Beißmaschinen" gekreischt worden!

    Haben die nicht dem Besitzer Bescheid gesagt??
    Oder hab ich da was überlesen?

    Mann Mann Mann, arme Menschheit... :x

    Ich überlege nun schon eine geraume Zeit, was sich da eigentlich zwischen denen abspielt?!

    Wenn ich das hier so sehe, wie sie kuscheln, spielen, nebeneinander im Garten sitzen...habe ich das Gefühl, man kann es mit Freundschaft vergleichen.
    Corey ist bei anderen Hunden oftmals der dominante Part. Er kontrolliert sie, schränkt sie in der Bewegungsfreiheit ein, Futter und meine Tasche werden strengstens verteidigt...
    Bei Kitty ist das alles anders. Er verhält sich so liebevoll mit ihr! Sie darf ALLES, wird nie angebrummt! Er leckt ihr die Ohren, hat stundenlang neben ihr gewacht, als sie neben der Heizung langsam aus der Narkose aufwachte...wieso tut er das alles? Das wüsste ich wirklich gerne...Muttergefühle, wie bei einer Hündin, könnens ja nicht sein.
    Umgekehrt hat Kitty auch bei Corey gewacht, als er vergiftet war und auf dem Sofa lag. Sie hat sich nichtmal hingelegt, sondern ewig neben ihm gesessen, ihn zwischendurch angesehen und permanent geschnurrt. Aber nicht so ein entspanntes Schnurren, sondern sie saß mit offenen Augen kerzengerade neben ihm, stundenlang!

    Viele sagen zu mir, es sind nur Tiere, sie fühlen keine Liebe, kennen keine Freundschaft, nur Zweckgemeinschaften. Aber wo liegt hier der Zweck?

    Tiefsinnig grübelnde Grüße, Miri

    :2thumbs:

    Das kenn ich auch. Corey z.B. hält auch ultra lange aus, wenn ich mal länger penne. Er schläft einfach genauso lange!
    Wenn er mal rausmuss, legt er sich wie ein Zugluftdackel vor den Türspalt. Sagt aber keinen Mucks. Das tut er aber nur manchmal, wenn er scheinbar sehr dringend muss oder einfach Lust hat rauszugehen?!

    Anfangs, als ich ihn gerade einen Tag hatte, war es schon übel mit seinem Aufhalten. Er lebte ja die ersten 6 Monate seines Lebens ausschließlich in einem Zwinger und wollte partout nicht draußen machen! Er machte immer alles auf seine Decke! :schockiert: Er tat mir so leid...dass er glaubte, das müsse so sein...
    Ich wollte ihn natürlich draußen bestärken und belohnen, wenn er macht. Doch er machte draußen nicht! Ich war 18 Stunden mit ihm draußen, nichts!
    Wenn ich auf Klo musste, hat ihn mein Freund draußen begleitet.
    Irgendwann ging ich enttäuscht mit ihm rein und er rannte zu seinem Platz und erleichterte sich.
    Er sah aus, als dachte er: "Gott sei dank, fast hätte ich draußen gemacht..."
    Zum Glück klappte es irgendwann mal und ich wie blöd am Loben...nun haben wir damit keine Probleme mehr.
    Aber die Elefantenblase hat er noch :D

    Dass man nicht lange aufhalten soll, weiß jeder. Aber der Grund?
    Ich denke mal, das liegt zum einen daran, dass ein Rückstau in die Nieren erfolgen kann, über den Harnleiter.
    Und die Giftstoffe müssen ja raus!
    Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit einer Kristallbildung höher, wenn der Urin (hoch konzentriert) zu lange in der Blase bleibt.