Beiträge von Grenouille

    Ich denke nicht, dass die TE sich lustig machen wollte, sondern sie wollte wissen, ob sie jetzt zum TA muss.
    Wenn dem Igel nix passiert ist, würd ich auch drüber lachen und halt natürlich in Zukunft zusehen, dass es nicht wieder passiert.

    Corey hat mal einen Igel in dem großen offenen Garten meiner Eltern gesichtet und ist blitzartig hin und hat ihn angebellt und ein paar Mal reingebissen.
    Als er auf den Igel zulief, dachte ich noch: ok, er wirds merken, dass das weh tut. Bin natürlich trotzdem hinterher.
    Es hatte aber keinen Lerneffekt, Corey war so in Rage, dass er die Schmerzen wohl nicht spürte... :???: Der Igel war soweit ok, hab ihn genau angesehen (auch auseinander gerollt, um den Bauch zu sehen).
    Zum TA bin ich nicht mit Corey, aber hätte er nicht mehr gefressen oder irgendwie schlapp gewirkt, Fieber gehabt oder ne dicke Backe->ab zum TA.

    Einmal hat er noch einen Igel erwischt. In meinem Garten.
    Sowas kann passieren, obwohl es nicht schön ist.
    Auch dieser Igel hatte übrigens nix.

    Ich habe so etwas auch schon ein paar Mal erlebt. Gerade mein kleiner Hund (Corey) wird oft von (z.B. Labbis) als Dummy benutzt oder von anderen (z.B. Shepherds) ewig gejagt und in die Beine gezwickt.
    Er zeigt mehr als deutlich, dass er das absolut nicht mehr will und leider machen manch andere Hunde einfach weiter!
    Gerade bei Labbis (ich bin nicht rassistisch, es ist mir nur bei einigen aufgefallen, kenne aber auch welche die sich super verhalten) ist mir diese Grenzenlosigkeit aufgefallen. Als würden sie nicht peilen, was meine Hunde ihnen deutlich machen wollen...springen hechelnd und wedelnd und grunzend immer wieder auf meine drauf...
    Ich beende das immer rechtzeitig (mittlerweile) und bitte den anderen HH, seinen Hund ebenfalls ranzunehmen.
    Ich bin froh, dass meine Hunde normal kommunizieren und Stress/Streit aus dem Weg gehen wollen, eben mit Abwehrsignalen und/oder Beschwichtigung.

    Ich denke, so mancher Hund sollte überhaupt mal die hündische Kommunikation lernen :hust:

    Okay, dann haben wir da unterschiedliche Denkweisen.
    Ich würde diesen Menschen nichts zuleide tun, aber in meinem Köpflein denke ich: Ich habe kein Mitleid, wenn ein gequältes Tier sich wehrt und den Menschen (ggf tödlich) verletzt.
    Ich tu dem Menschen damit nix zuleide und kann mit mir sehr gut vereinbaren, so zu denken.

    Zitat


    Es ist alles eine Frage der Werte und Normen.

    Das ist richtig. Und ich stehe da ganz hinter meinen Werten und Normen und sage, Tiere zu reizen und zu quälen, sie am Ende zu töten finde ich verwerflich!

    Ich werfe diesen Menschen ganz klar vor, dass sie vorgegebene Werte, Normen und Sitten und Gebräuche nicht hinterfragen.

    Zum Glück machen meine Hunde ihr großes Geschäft fast ausschließlich in hohem Gras (Wiese/Waldrand) oder auch mal im Gebüsch. Ich gebe ihnen auch die Gelegenheit dazu, denn ich finde es eine angenehme Eigenschaft.

    Lediglich Monty passiert es manchmal, dass er sich schon auf einem Grasstreifen an der Straße lösen muss, dann mach ich es weg (hab immer mindestens eine Tüte mit).

    Es gibt aber durchaus auch Menschen in Spanien, die Stierkämpfe nicht gut finden.

    Ich glaub ja irgendwo doch immer an was Gutes im Menschen...dass die mal zur Einsicht kommen.
    Und freue mich über die wenigen, die sich von alleine gegen gewisse Werte und Normen stellen, aus Überzeugung.
    Und ja, die gibts!

    Und wenn jemand meint, er müsse einen Stier bis aufs Blut reizen, dann muss er damit rechnen, dass ihm was passiert.
    Mir tun diese Leute nicht leid.
    Aber ich freue mich auch nicht, dass sie gestorben/verletzt sind.
    Sie sind ein Risiko eingegangen, haben ein Tier gequält und gereizt und haben ihre Quittung durch das gequälte Tier selbst bekommen.
    Unabhängig von Ethik und Moral sollte der reine Menschenverstand einem sagen:
    -Quälen und töten nur zum Spaß ist widerlich
    -ich begebe mich in große Gefahr, wenn ich einen Stier reize
    Für so fähig halte ich Menschen...

    Zitat


    Jeder hätte da genau so wenig Probleme mit, wenn er unter den selben Bedingungen aufgewachsen wäre wie diejenigen, die so einen Heidenspaß daran haben.

    Zum Glück stimmt das nicht. Pauschal jeder sagen kannst du nicht.
    Grundsätzlich mag das was du sagst stimmen, aber Gott sei Dank gibt es immer Menschen (leider manchmal nur eine Handvoll), die ihr Verhalten reflektieren, sobald sie in dem Alter sind, dass sie das können.
    Und die sich fragen: "Was mache ich hier eigentlich? Und wieso?"

    Hi, Carlotta!
    Da hast du sicherlich Recht, dass Eltern das am besten einschätzen könnten. Meistens. In diesem Fall wohl eher nicht...wie man sieht.
    Die TS wusste selbst nichts Genaues über die Standhitze etc... :/
    Dieses Kind-einfach-mal-losschicken ohne Fachwissen und Aufklärung halte ich nicht für gut...da kann einiges in die Hose gehen.
    Wenn nach meinem Post die TS immer noch der Meinung ist, dass ihr Sohn das meistern kann, dann ist es ja auch ok. Ich wollte nur einen Denkanstoß geben!

    Deswegen schrieb ich ja auch wahrscheinlich.