Beiträge von Grenouille

    Danke für den Link, sehr interessant!
    Einen guten Verhaltenstherapeuten habe ich leider nicht...
    Die Homöopathin, von der ich sprach, hat aber auf dem Gebiet auch einige Erfahrungen, ich werde mal mit ihr sprechen.

    Zum Glück hab ich ab 1.8. Urlaub, da kann ich mich mit der ganzen Thematik mehr befassen...

    Was haltet ihr davon, ein paar Tage Schmerzmedikamente zu geben, um auszuschließen, dass er Schmerzen hat?
    Wenn er unter Schmerzmedis ruhiger ist, weiß ich ja, dass es an Schmerzen liegt...

    Danke, ihr Lieben!
    Was ist CDS?


    Tanja, meinst du wirklich, ich solle ein MRT machen lassen? Das ist ziemlich teuer...Ich werde erstmal die anderen Punkte abarbeiten.

    Im Haus hat sich nix verändert.
    Auf der Arbeit in der Praxiswohnung auch nicht. Die Hunde hören halt den Betrieb unten und andere Hunde bellen, Katzen miauen, Meerschweine quieken...aber das kennen sie ja.

    Dass er dement wird, hoffe ich ja nicht, da er erst ca 8 Jahre alt ist...genau weiß ich das nicht.

    Bibi, ich hab TV geguckt und irgendwann geschlafen...aber Monty kam natürlich wieder und wieder an und tapste im Zimmer umher. Zwischendrin schläft er natürlich auch mal...aber Dauerzustand ist das so nicht.

    Ich danke euch sehr... :knuddel: :bussi:

    Zitat

    Ich hoffe, daß Tanja sich meldet.

    Hast Du die Änderungen auch kurz vorher eingeführt??

    Naja, das kam eher schleichend. Ich hab halt etwas umgedacht und nach und nach mehr mit ihm gespielt, ihn einmal öfter rangerufen zum Knuddeln etc.
    Dass ich das ursprünglich so wohldosiert gemacht habe, war, weil er so unheimlich aufdringlich war und beim kleinsten Räuspern überglücklich war und sich sofort angesprochen fühlte. Ich wollte einfach mehr Ruhe in den Hund bringen. Hat ja auch geklappt.
    Seit einigen Wochen (vielleicht 2,5 Monate)mach ich nun bisschen mehr mit ihm. Kuscheln, Spielen, einen Trick üben...evtl überfordert ihn das?

    Ich denke, es hängt entweder damit oder mit dem Streit zusammen oder beides in Kombination...vielleicht?
    Die Frau meines einen Chefs ist Homöopathin, vielleicht kann eine Bachblütenmischung ja auch unterstützend helfen?

    Das mit Tanja wäre toll!

    Übrigens darf er neben meinem Bett schlafen...Ich hab das Gefühl, er will ins Bett, auf mich drauf, und wenn ich nen Reißverschluss hätte, am liebsten in mich reinkriechen...


    Eins muss ich hier noch anmerken, bevor ich es vergesse. Beachtenswert wäre evtl auch noch die Tatsache, dass ich lange lange mit "Ignorieren" gearbeitet habe. In dem Sinne, dass es relativ viel Zeit gab, in der ich mich nicht aktiv um ihn gekümmert habe, hab ihn nicht so viel angesprochen wie ich es sonst getan hätte und ich habe ihn selten bespaßt, seit ich ihn habe, sondern eher mein Augenmerk darauf gerichtet, ihm klare Regeln zu geben (die er auch befolgt), ihm genügend Auslauf zu geben und ab und an Streicheleinheiten (natürlich täglich, aber wohldosiert), wenn ich ihn dazu herrufe.

    In letzter Zeit wurde mir gesagt, dass ich mit ihm auch mehr spielen soll (so wie mit Corey) und ihn öfter knuddeln, da man einen Hund ja nicht zum Ignorieren hat. Das klang plausibel und außerdem dachte ich, die Abläufe bei uns sind nun soweit gefestigt, dass ich das machen kann.
    Also hab ich begonnen, mehr mit ihm zu spielen (ca doppelt so viel wie vorher, also auch immer noch nicht sehr viel), mit Spielzeug und viel Knuddeln und Körperkontakt. Zumindest im Gegensatz zu vorher viel.

    Nachts liegt er zeitweise.
    Dann plötzlich steht er auf und stellt sich vor mein Bett. Starrt mich an und wedelt, dass sein Hintern wackelt. Da er weiß, dass ich ihn dann wegschicke, ist er unsicher, hebt ständig eine Pfote an...Geht im Kreis, fiept.
    Die ersten Nächte dachte ich, er muss mal. War nicht so.
    Dann dachte ich, er will mich dirigieren, aufzustehen, hab ihn also wieder auf seinen Platz geschickt, wo er dann auch hingeht. Nach ca 10-20 Minuten steht er wieder auf.
    Mit Ignorieren hab ich es auch versucht, aber ohne Erfolg.
    Ich weiß, dass ich eine Strategie mal durchziehen sollte, aber welche?

    Und mich irritiert, dass er zudem tagsüber bellt und jammert, wo er sonst lieb alleine blieb.

    Selbst Corey ist schon mega angenervt, weil ich so genervt bin.
    Wenn Monty immer wieder seine Kreise zieht und an ihm vorbei wandert, knurrt er ihn an und fixiert ihn.

    Zitat

    Dieser Streit, wie hat er sich da verhalten, als es lauter wurde und eskaliert ist, also zum Streit wurde??

    Er war gestresst, hat gehechelt, Lefzen ganz nach hinten gezogen dabei (dieses Grinsen, was ich eigentlich von ihm nur aus der Anfangszeit kannte) und sich in einem Korb ganz klein gemacht, also eingerollt.
    Danach schien er mir aber ok zu sein. Auch die Tage darauf. Erst ca 4 Tage später (zeitgleich mit dem heißen Wetter) fing seine Unruhe an.
    Aber daran kanns nicht liegen, weil es mittlerweile ja angenehm ist von den Temperaturen her.

    Ich hab schon überlegt, ob er evtl auf dieses Gewitterwetter reagiert? Obwohl er während eines Gewitters keine Angst zeigt.

    Ach menno...wenn er bloß sprechen könnte.
    Bei Corey weiß ich so gut wie immer, was los ist...unsere Beziehung ist einfach intensiver als die von Monty und mir... :sad2:
    Naja, dann werd ich diese Nacht wohl wieder wach sein und hoffen, dass wer im Nachtlichter-Thread ist oder was Gutes im TV läuft...mir fehlt der Schlaf aber langsam echt.
    Und ich werd teilweise auch böse zu Monty, schicke ihn streng weg oder bin auch mal gereizt...Das machts nicht besser...

    Danke für eure Antworten...

    Sehen kann er meiner Meinung nach gut.
    Aber das behalte ich mal im Hinterkopf für später, wenn gar nix anderes fruchtet...dann ggf Sehfunktion testen.

    Schilddrüse werde ich auf jeden Fall überprüfen.

    Ich hab eben nochmal nachgedacht...verändert hat sich eigentlich nix.
    Wir führen ein unruhiges Leben aber das konstant :roll: Soll heißen, wir übernachten auch öfter auf der Arbeit, aber das kennt er ja schon seit 2 Jahren! Und ab und an sind die Jungs mal bei meinen Eltern. Aber auch von Anfang an.

    Letztens haben die Hunde einen Streit zwischen mir und einer anderen Person mitbekommen...
    Ob ihn das so aus der Bahn werfen kann? Dass vielleicht doch was von "früher" da mitspielt, also dass er aus so schlechten Verhältnissen kommt und ja auch viel Gewalt erfahren hat?
    Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was für eine Wut in mir aufkeimte, als ich das Röntgenbild ansah und mein Chef mir den Knochensplitter in seiner Brust zeigte.
    Wahrscheinlich wurde er dort getreten. Er lebte ja auf einem Innenhof an der Kette, denke also nicht, dass es ein Autounfall war. Und da ich ja weiß, dass er regelrecht verprügelt wurde...der Gedanke machte mich immer schon zornig. Aber das so zu sehen, zum Ko*zen!

    Zitat

    Hallo,

    habt ihr die Schilddrüsenwerte mal überprüft?

    Gruß
    Leo

    Nein, das noch nicht! Nur Blutbild und Organwerte...
    Da er Normalgewicht hat, kam ich da gar nicht drauf...und da Hunde fast immer Unterfunktion haben (wenn), er aber eher hektisch ist statt träge, sehe ich da nicht so den Zusammenhang.
    Ich hab ja Unterfunktion und bin eher ruhig... :roll:
    Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert! Danke!