Naja, @ramonaramona , der eine Großhund muss doch mit zwei Händen festgehalten werden, wenn der nen Hund sieht
Beiträge von Grenouille
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Es gibt ja gar nicht "die Kleinhundhalter" und "die Großhundhalter". So eine Diskussion kann nur Zeitverschwendung sein.
Aber ich glaube, ich versteh was @asterix99 fragen wollte... und einige andere, übrigens auch teils Kleinhundehalter, habens ja auch verstanden.
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Emma läuft hier am Feld immer ohne Leine. Wir wohnen 100 Meter davon weg. Monty ließ ich früher auch nachts ohne Leine laufen, aber jetzt ist er alt und merkwürdig und zudem taub. Geht nichtmal tagsüber mehr so oft.
Corey hab ich niemals nachts abgeleint, der Jagdtrieb war einfach zu groß.Muss dazu sagen, dass wir ländlich wohnen und gute Taschenlampen haben, kommt uns ein Hund entgegen, was sehr selten ist, leine ich definitiv alle sofort an. Aber das ist tagsüber genauso.
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Ich fands als Halter eines kleinen, sehr griffigen Hundes extrem respektlos und einfach ätzend, dass nahezu alle Leute Corey nicht ernst genommen haben, bzw meine Erziehungsversuche und Sorgen.
Bis dann alle Jubeljahre mal was passierte, weil ich nicht aufpasste, er trotzdem angegrabscht wurde ("ich hatte jahrelang nen Hund...aua verdammt, der hat mich gebissen!") oder er gar gegen meine Anweisung auf ner Familienfeier aus dem Zimmer geholt wurde.Jedes Mal war hinterher das Theater groß. Oder...wahlweise wenn er mal nicht so arg gebissen hat, sondern nur gezwickt "Ach, gucke mal, der hat nur geschnappt und jetzt ist wieder gut".
Ich hätt ausflippen können.Aber grundsätzlich versteh ich, dass Menschen meist vor kleinen Hunden weniger Angst haben.
Mal ein Beispiel von meiner Arbeit. Ich arbeite in ner großen Tierklinik und wenn ein Terrier aus der Box schießt und mich angreift (Angreifer sind selten, die meisten beißen nur zurückgezogen aus Angst, wenn denn...) kann ich den besser händeln, als den 45kg-DSH, der mich plötzlich in der begehbaren Box mal an die Wand gestellt hat.
Meine Brust war komplett blutig gekratzt und ich hatte Wunden von seinem Halskragen in meinem Gesicht.
Zudem waren meine Hände blau später, weil ich in meiner Verzweiflung ihn an seiner Halskette zurück gedrückt habe, bis ich ihn wegschubsen konnte und da hat er dann noch in meine Hose beißen wollen und sich danach das Gitter der Box vorgenommen.Das war ein Schock. Nach 11 Jahren Berufserfahrung war das für mich wirklich...nachhaltig.
Damit will ich nur sagen, dass es im Ernstfall ja tatsächlich sehr schwer ist/wäre, sich gegen einen großen Hund zu wehren, als gegen einen 7kg-Hund.
Was die Vorurteile angeht...die nerven mich selbst. (Führe ja hier von klein bis groß alle Größen^^ )
Und ich bin natürlich auch der Meinung, dass kleine Hunde ebenso erzogen und sozialisiert werden sollten, wie große. Für die Umwelt, aber auch wichtig für sie selbst.
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Wo schreibe ich das?
Er kann sehr wohl entspannen. Bis hin zum lauten Schnarchen. Aber alles hat eben seine Grenzen. Und die sind eben bei ihm gegen Unterrichtsende erreicht. Kann auch sein, wie gesagt, dass er sich gegen Ende von der Aufbruchstimmung der Schüler anstecken lässt. Das ist zumindest die wahrscheinlichste Theorie, da ich das in den Ferien bzw. an korrekturfreien Tagen (wo ich teilweise trotzdem zur Schule gehe und dort arbeite) nicht bemerke, diese Unruhe.Hmmm, irgendwie kriege ich Mia2015 nicht aus dem Zitat raus...sorry.
So wie du das schreibst, wird er tatsächlich wegen dem nahenden Unterrichtsende unruhig (und sich öfter andersrum hinlegen finde ich nicht so wild, gib ihm doch ein Kauholz oder einen Kong?) und wenn das so ist, ists doch nicht schlimm?
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Im Grunde hat man immer ein "Risiko", wenn der Hund unbeaufsichtigt ist.
(Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Hund nicht in Gefahr ist im Auto und beziehe darauf meine Aufzählung)
-Binde ich den braven Hund vorm Supermarkt an, könnte ein doofer Mensch ihn klauen oder ihm etwas evtl gefährliches füttern.
-Binde ich den griffigen Hund vorm Supermarkt an, könnte ein doofer Mensch ihn ärgern/streicheln wollen weißderGeier und wenn was passiert, bin ich (und mein Hund) die Doofe.
-Lasse ich den Hund im Auto, könnte ein (über)besorgter oder auch profilierungssüchtiger Mensch die Polizei rufen.
-Lasse ich den Hund mit offenem Kofferraum im Auto, könnte ein doofer Mensch ihn füttern, ärgern, rauslassen, man führe das beliebig fort.
-Lasse ich den Hund mit offenen Fensterspalten im Auto, könnte ein doofer Mensch ihm etwas leckeres oder gefährliches reinwerfen. (Ja, das ist hier schonmal passiert) Oder seine Finger reinhalten und gebissen werden. Oder mit ner Wasserpistole durch den Spalt den Hund anschießen(das ist mir passiert)
-Lasse ich den Hund zuhause, kann mit anderen Menschen schonmal nicht ganz so viel vorkommen. Vielleicht wenn man komische Nachbarn hat, aber sonst ja eher nicht.Ich finde diesen Hype um Hunde im Auto etwas nervig mittlerweile. Meine Meinung...
Letztes Jahr an meinem Geburtstag hatte es 40 Grad und im Urlaub sahen wir einen Schäferhund in einem Kofferraum hecheln. Vorm Penny Markt.
Ich hab drinnen ein Eis gekauft und die Herrschaften angesprochen (hatten nen Hundevereinpullover^^, sonst hätt ich sie einfach ausrufen lassen) und wir haben uns dann unterhalten, hab bisschen berichtet was ich in der Tierklinik an Hunden mit Hitzschlag so mitbekomme. Die Leute waren nett und ich denk, sie habens sich zu Herzen genomen.Sorry für die Anekdote, darum gehts hier ja nicht
Jedenfalls lasse ich meine Hunde im Auto, wenn ich mir sicher bin, dass sie keinen Schaden nehmen. Aber: das muss jeder selbst entscheiden, auch du, @RafiLe1985 , denn die Risiken, die ich weiter oben zugegebenermaßen etwas überspitzt komprimiert habe, sind einfach da. Das muss man akzeptieren, es kann vorkommen, dass jemand nervigerweise deinen schlafenden Hund der Polizei meldet, so sehr mich der Hype nervt, aber...is so.
Ich leb damit und mecker vor mich hin^^ Es bleibt einem leider nicht sehr viel übrig, außer Thermometer und Handynummer an der Scheibe, find ich ne gute Idee -
Was einen "guten" Start,ob nun Chemo oder Cortisonbehandlung geplant ist,gibt: Eine Asparaginaseinjektion.
Das sind Bakterienenzyme,die verdünnt unter die Haut gespitzt werden.
kostet einmalig vllt um die 200€.
Durch Asparaginase werden die Lymphknoten klein,bei meinem Hund schwoll auch die Milz wieder ab und er fühlte sich nochmal richtig gut.Ich kann Aspa nur empfehlen (klar,Risiko einer anaphylaktischen Reaktion bleibt,aber Cortison gibt man vorher schon)...nicht nur aus meinen Erfahrungen heraus,sondern auch was ich in der Tierklinik so mitbekomme.Ich arbeite seit 11 Jahren dort.
Sprich mit deinem Tierarzt mal drüber.
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Oh, das ist schlimm
Tut mir sehr leid für euch! Ich hab am 7.4.16 meinen Zwerg an das Maligne Lymphom verloren... er hat Chemotherapie bekommen, dadurch lebte er 3 Monate länger. Sonst wäre er Ende Dezember eingeschläfert worden....
Aber...es war eine intravenöse Chemotherapie, nur später hab ich teils auf Tabletten umgestellt.
Dazu muss ich sagen: Während der i-v.-Chemo ging es ihm wirklich recht gut, dann jedoch, nach 3 Monaten, kam der Krebs sogar unter der Tablettenchemo zurück. Er hatte ein T-Zell-Lymphom.Falls du lesen möchtest, unser Thread hieß "Coreys Leben mit Epilepsie/Malignem Lymphom".
Warte erstmal ab, ob es ein B- oder T-Zell-Lymphom ist. Bei T-Zell musst du dich leider auf einen rascheren Abschied gefasst machen.
Fühl dich umarmt.
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Ebenso schade finde ich persönlich,dass sich lang darüber ausgelassen wird,wer und wie viele denn was unhilfreiches doofes geschrieben haben...
und die die helfen wollten bekommen ein "aber danke,hab euch schon gelesen".Auch darüber kann man mal nachdenken,besonders wenn man Forenerfahrung hat.
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Man darf nicht vergessen,dass tatsächlich auch mal Hunde deswegen sterben.
Mein Dackelmix hats überlebt...aber haarscharf (Herzprobleme durch Theobromin).Und zur Verteidigung der "Scharfschießer": Dass es wenig Kakao war mit noch weniger Theobromin kam ja erst später...
Hauptsache dem Hund gehts gut! Freut mich!