Ich habe einen Epileptiker, der leider arg Angst vor Böllern hat, weil wir mal beschmissen wurden.
Es fiel mir anfangs nicht leicht, selbst locker zu bleiben, aber ich hatte es irgendwann satt, zu versuchen so zu tun als wär ich voll entspannt.
Ging ja eh nicht.
Also hab ich Corey teils stumpf auf den Arm genommen, wenn Knaller zu hören waren (auch vom Truppenübungsplatz hier in der Nähe zB), da er vor Schreck immer so an der Leine zog, dass er sich die Pfotenballen schonmal aufgeschabt hat.
Mit ihm auf dem Arm ging ich einfach weiter...mittlerweile sind wir beide ruhiger, wenn sowas passiert (draußen).
Keine Ahnung wieso...war einfach Bauchgefühl ihn auf den Arm zu nehmen.
(Drinnen hingegen, an Silvester, bin ich tatsächlich auch noch aufgeregt, da ich Angst vor Epileptischen Anfällen bei ihm habe und weil es eben stundenlang so geht mit dem Geknalle.
Da hab ich noch keine gute Lösung für uns gefunden...werde es mit Baldriantee für Corey versuchen und für mich nen ordentlichen Schnaps )
Was alles nicht heißen soll, dass du das so machen sollst/kannst, wie auch immer, zumal ich nicht weiß wie groß dein Hund ist.
Ist nur meine Erfahrung mit meinem Knallangst-Hund draußen...und soll als Beispiel dienen, dass auf den Arm nehmen (was manche mit Trösten/Bestärken der Angst vergleichen) funktionieren kann.