Beiträge von Grenouille

    Ich habe einen Epileptiker, der leider arg Angst vor Böllern hat, weil wir mal beschmissen wurden.

    Es fiel mir anfangs nicht leicht, selbst locker zu bleiben, aber ich hatte es irgendwann satt, zu versuchen so zu tun als wär ich voll entspannt.
    Ging ja eh nicht.

    Also hab ich Corey teils stumpf auf den Arm genommen, wenn Knaller zu hören waren (auch vom Truppenübungsplatz hier in der Nähe zB), da er vor Schreck immer so an der Leine zog, dass er sich die Pfotenballen schonmal aufgeschabt hat.

    Mit ihm auf dem Arm ging ich einfach weiter...mittlerweile sind wir beide ruhiger, wenn sowas passiert (draußen).
    Keine Ahnung wieso...war einfach Bauchgefühl ihn auf den Arm zu nehmen.
    (Drinnen hingegen, an Silvester, bin ich tatsächlich auch noch aufgeregt, da ich Angst vor Epileptischen Anfällen bei ihm habe und weil es eben stundenlang so geht mit dem Geknalle.
    Da hab ich noch keine gute Lösung für uns gefunden...werde es mit Baldriantee für Corey versuchen und für mich nen ordentlichen Schnaps :D )

    Was alles nicht heißen soll, dass du das so machen sollst/kannst, wie auch immer, zumal ich nicht weiß wie groß dein Hund ist.

    Ist nur meine Erfahrung mit meinem Knallangst-Hund draußen...und soll als Beispiel dienen, dass auf den Arm nehmen (was manche mit Trösten/Bestärken der Angst vergleichen) funktionieren kann.

    Den Chihuahua würde ich ja gern sehen, da hier FReitag auch ein 5kg-Chi einzieht. Hast du ein Bild? =)

    Unser Malamute ist eher faul, er zog gerne den Scooter, aber nicht so lange und auch nicht immer.
    Dem reicht es einfach, schön Gassi zu latschen. Mit anderen Hunden kurz spielen ist auch immer fein.

    Zughundesport ist nun eh passé, weil er einen Bandscheibenvorfall hatte, aber er vermissts scheinbar auch nicht.
    Wobei Malamuten ja nun eh nicht die "hirnlosen" Durchdrehzieher sind...aber Denyo ist schon ne außergewöhnlich schnell zufriedene Marke :D

    Nur noch kurz, weil ich gleich weg muss...

    Ja, es ist schwerer, wenn es gefestigt ist. Allein dass du (ich gehe davon einfach mal aus, wenn es nicht so ist umso besser) deinen Hund anschaust vorm/beim Fressen "Frisst sie nun???" ist verdammt schwer abzugewöhnen und leider sehr nachteilig.

    Ein Tipp in dieser kurzen Antwort noch:
    Gib ihr das Fressen mal vorm Schlafengehen und schere dich null, ob sie frisst. Denk an was anderes , geh schlafen und trau deinem Hund die Nahrungsaufnahme zu.
    Morgens packst du weg, was noch da ist. Und die Menge, die gefressen wurde, wird jedes Mal ein Stück unterboten deinerseits. Immer.

    Du wirst sehen, es geht. Dein Hund kann fressen.

    Dies schreibe ich allerdings unter der Voraussetzung, dass die Fütterungskomponenten tierärztlich abgeklärt sind.

    Viel Erfolg!

    Tierarzthelferin.

    Leider befürchte ich, bringt dir mein Beitrag wenig.
    Denn du schreibst dein Hund frisst schon "länger" schlecht (heißt das Problem ist bei euch mehr oder minder gefestigt).
    Und dein Hund muss eine Ausschlussdiät fressen, warum auch immer. Zu vermuten ist da ja, dass er gewisse Sachen nicht verträgt.
    Also ist bei dir bereits die Situation eingetreten, vor der viele immer warnen, solange Hund gesund ist.

    Trotzdem freut es mich, dass dir mein Beitrag gefällt.
    Mich würde auch freuen, wenn du mehr von deinem Hund und den Gründen der Ausschlussdiät erzählen würdest, denn hier tummelt sich viel Erfahrung.

    Zitat

    Bei uns läuft es nämlich so: Hund will nicht, hungert ein paar Tage, wenn der Hunger zu groß ist, frisst Madame so 50 gr TroFu und hungert munter weiter.


    Ich hatte das mit Monty anfangs. Ich bin hart geblieben, weil ich die Ansicht vertrete, dass ich dem Hund durchaus seine Leibspeisen gönnen kann, aber nur wenn er ordentlich frisst und nicht mich diktieren will.

    (Ich sehs immer wieder berufsbedingt bei kranken Hunden, wie schlimm es sein kann, wenn Hund nicht das frisst, was er soll)

    Fraß er nur wenig (so wie bei deiner Hündin 50g), gab es nächstes Mal einen Tick weniger als das, was er fraß.

    Anfangs hat Monty 10 Tage komplett gehungert, dann noch ein bisschen Diskussion um die Menge...dann wars gegessen :lol:

    Ich habe ein Nachtlicht, einfach deshalb, weil mein kleiner Hund oft stumm droht und dann bei Missachtung der Drohung meinen Größeren verhaut :roll:

    Mit Nachtlicht klappt das besser. Habe ich nur einen Hund allein, dann sitzt der durchaus im Dunkeln...weil es meine scheinbar nicht stört.

    Aber wenn du dich besser fühlst, lass doch was an?
    Ich würd nur drauf achten, dass es nicht gerad stromfressende 8fach-Halogen-Beleuchtung ist und dass möglichst nix anfangen kann, zu brennen.