So blöd das jetzt klingt, aber nachdem ich einmal an meiner vermieteten Wohnung erhebliche Schäden durch eine Katze hatte, würde ich nicht mehr an Katzenbesitzer vermieten (wenn das vorher klar ist). Ja, es gab natürlich eine Kaution, aber die Schäden wurden vor Übergabe nicht beseitigt und es brauchte verschiedene Handwerker, die auf die Schnelle nicht zu bekommen waren, um alles zu reparieren (Böden an mehreren Stellen richtig kaputt, Türzargen so verkratzt, dass das Innenleben rausguckte, Tapete von den Wänden gerupft in mehreren Räumen, es war ein Erstbezug, die Wohnung war brandneu). Wir sind nicht vor Ort und hätten auch gar nicht alles selbst machen können. Der nachfolgende Mieter musste mehrfach Handwerker reinlassen und konnte teilweise Möbel noch gar nicht aufbauen, es war ein riesen Ärger und die Kaution hat auch nicht gereicht.
Wir hatten danach jemanden mit Hund drin, das war völlig problemlos und würde ich auch wieder machen. Aber: Man hat als privater Vermieter schon mit vielen Dingen Ärger (Müll wird nicht getrennt, jemand beschwert sich, Lärmbelästigung durch was auch immer), dass ich es (gerade bei älteren Vermietern) auch echt verstehen kann, wenn man sich nicht den Unmut der Hausgemeinschaft zuziehen will, weil der Hund des Mieters bei Abwesenheit durchbellt. Und genau da liegt ja das Problem: Es gibt zu viele Leute, die einfach die Hunde den ganzen Tag zu Hause lassen, "der bellt ja nur und macht nichts kaputt". Das erschwert dann allen anderen die Wohnungssuche.