Beiträge von Atompudel

    Moin =)


    Pavel kam ja schon im "Erwachsenenalter" zu uns, trotzdem sehe ich es als unsere Aufgabe, ihm beizubringen, wie man adäquat auf andere Hunde reagiert.


    Grundsätzlich haben wir schnell gemerkt, dass Pavel andere Hunde zwar ok und durchaus interessant und bespielenswert erachtet, zu Beginn und bei Sichtung anderer HUnde allerdings sehr unsicher ist. Äußert sich in Stehen bleiben, unsicherem Blick, manchmal kommt die Bürste hoch. Uns ist es wichtig, dass er mit anderen Hunden klar kommt, sprich sie ignoriert und bei Freigabe unsererseits auch durchaus mal schnüffeln/spielen kann.


    Lösung: Wenn wir einen anderen Hund sehen, hole ich ihn zu mir ran, lasse ihn absitzen, belohne das Verhalten. Er sitzt dabei neben oder schräg hinter mir. Dann merke ich recht schnell, wie er den anderen Hund findet und ich kann reagieren: Entweder lassse ich irgendwann einen Kontakt zu (kurz Schnüffeln, dann ohne Leine) oder wir gehen im großen Bogen um den Hund herum weiter. Dann wird normales vorbeilaufen auch belohnt. |)

    ... oh mein Gott, dieser Blick :shocked: :shocked: :shocked: :herzen1: Da wird es schwer, das zu ignorieren... Aber ja, genau das meine ich :applaus:


    Zum Grummeln: Das macht er auch in anderen Situationen neuerdings, nicht nur beim Bellen. Hab hier halt einen rebellierenden Teenager sitzen |) :ugly: Ich muss tatsächlich auch immer lachen, wenn er versucht die Erdbeeren auf dem Balkon selbstständig zu pflücken, die Wärmflasche klauen will, die Sofadecke total spannend findet, ... (die Liste ist endlos erweiterbar :stock1: )

    Ist schon doof, wenn Frauchen und Herrchen ankommen und alles verbieten... Aber, da müssen wir durch :fluchen:

    Kurzes Update:

    Die gestrige Nacht und der gestrige Tag waren relativ bellfrei |) :ugly: Häufig war ich schnell genug und konnte bei gespitzten Ohren durch ein "Nein" oder "pscht" Lauteres verhindern (so bilde ich es mir zumindest ein). ich bin mir aber ehrlich gesagt gar nicht sicher, ob er in den Situationen überhaupt losgebellt hätte... Danach Lob und später Keks. Danke nochmal für die Tipps :)


    Was mir aufgefallen ist: Es gibt nun kein mehrfaches Bellen mehr, sondern einen kurzen Beller und dann guckt er mich an, wenn ich "nein" oder "pssscht" sage (ich also nicht schnell genug war...), danach ist Ruhe :mute:


    Außerdem fängt Pavel nun manchmal an zu diskutieren: Bedeutet, ich gebe ihm ein Abruchsignal, er fängt an zu grummeln und wirkt deutlich unzufrieden damit, die Klappe zu halten oder mit was auch immer er gerade macht aufzuhören :headbash: Ich ignoriere das einfach... Habt ihr da eine Meinung zu?


    Danke :hilfe: :ugly:

    Du ungleiche Behandlung Kind/ohne Kind nervt mich persönlich massiv in meiner jetzigen Stelle.

    Urlaub ohne Kind nicht in Zeitfenster XY, Arbeitszeiten später / länger in den Tag weil kein Kind was versorgt werden muss , Absolute Flexibilität weil kein Kind vorhanden.

    Sonst ist es super aber da werd ich nochmal das Gespräch suchen müssen.

    Kann ich nachvollziehen - was ist, wenn man keine Kinder möchte bzw. haben kann? Das heißt für mich nicht gleich bedeutend, dass ich "sonst nichts" in meinem Leben zu tun/zu regeln hab. Im Moment arbeite ich in einem kinderlosen Team, da sind alle ziemlich gleichberechtigt.


    Einige arbeiten auch in Teilzeit - und das nicht wegen Kind(ern) :ugly: . Bin mal gespannt, wie sich das ändert, wenn die ersten von uns Eltern werden...

    Moin :)


    Ich arbeite auch in einer quasi-Behörde - vor Corona war gerade im Gespräch, einmal im Monat von zuhause aus arbeiten zu können.


    Tja - nun wurde letztes Jahr durch Corona beschlossen, dass wir zukünftig bis zu 70% im Homeoffice arbeiten können :applaus:

    Ganz nach dem Motto: "Huuuuch, die Leute hören ja gar nicht auf zu arbeiten, nur weil sie nicht in den Büroräumen sitzen :shocked: :shocked: :shocked: "


    :D Finde ich klasse. Pavel ist dann bald einen Tag in der HuTa und einen Tag entweder allein, bei meinem Freund im Büro oder mein Freund im HO.


    Diese Homeoffice-Regelung ist wirklich das einzig positive an Corona...

    Hallo ihr Lieben! Vielen Dank für eure tollen Rückmeldungen :)


    Wenn ich es richtig verstanden habe, lassen wir das einfach mal mit dem "bedanken" sein. Pavel ist sonst auch überhaupt nicht kommunikativ - nur eben in diesen bestimmten Situationen.


    Ich hatte es tatsächlich so verstanden und gehandhabt, dass ich ihm so signalisiere, dass ich seine Bedenken ernst nehme, aber das schon alleine regeln kann, wenn ich das möchte, seine "Dienste" also nicht erwünscht sind. Andernfalls dachte ich, er fühlt sich unverstanden und wird dann evtl. noch vehementer.


    Er reagiert übrigens auch bestens auf "pssscht", wenn er losbrüllt, dann hört er auf und guckt mich verdutzt an :tropf:

    Und dann ist auch die Frage ob der Hund wirklich Wachverhalten zeigt oder einfach bisschen pöbelt. Wie gut er überhaupt Veranlagt ist gehört für mich auch nicht außer acht gelassen.


    Nicht jeder Hund der bellt zeigt ein gutes Wachverhalten.

    Ich möchte generell nicht unbedingt, dass er meldet. Ein kurzes Wuffen find ich jetzt aber persönlich nicht weiter bedenklich. Woran erkenne ich denn den Unterschied zwischen melden und pöbeln? :ka:



    Die Bedanken- und Nachschauen-Methode macht nur dann Sinn, wenn du grundsätzlich ein Meldeverhalten haben möchtest (welches aber moderat ist und sinnvoll eingesetzt werden soll vom Hund). Der Hund würde normalerweise dabei nach und nach lernen, was meldenswert ist, was normal ist und was nicht und dann unterscheiden. Das dauert aber seine Zeit. Und ja, da wäre irgendwann auch ein leises Wuffen drin - du müsstest dementsprechend darauf schnell reagieren bevor das lautere Bellen losgeht (falls er überhaupt „wufft“, das machen nicht alle Hunde).

    Er wufft manchmal vorher :herzen1: Aber wie gesagt: Eigentlich brauche ich das melden nicht - gerade in einer Mietwohnung nicht. Wir ziehen wahrscheinlich nächstes Jahr aufs Land, da wäre es ok, aber nicht notwendig. Von daher werde ich es jetzt nicht weiter fördern durch "bedanken".


    Danke =) Das heißt: Es bellt draußen, er hört hin, bellt, ich sag nein (bzw. Pssscht... das klappt auch) er hört auf, Keks rein? Belohne ich dann nicht auch die Verhaltenskette?


    Genauso bei: Es bellt draußen, er hört hin, ich sag Pssscht, er macht gar nix, Keks rein?


    Sorry für die doofen Fragen :ugly:

    Hallo zusammen =)


    Neu im Forum und gleich mit Problemen aufschlagen - ein Klassiker :lachtot:

    Ich bin schon seit Ewigkeiten stille Mitleserin (angefangen in 2011, hatte allerdings nie ein Konto) und nun habe ich mich zwecks unseres Neuzugangs Pavel doch einmal angemeldet...


    Kurz zu uns:

    Wir, das sind Pavel (ca. 1,5 Jahre, Mischling aus dem Tierschutz), mein Partner und ich.

    Pavel wohnt nun seit ca. 3 Monaten bei uns, er kam zu uns aus Moskau angereist und nach drei langen Tagen Transport konnte er endlich bei uns einziehen. Die ersten Tage waren sehr aufregend, Pavel schaute uns ungläubig an und wusste nicht so recht, wie ihm geschah. Mittlerweile sind wir schon ein wenig zusammen gewachsen und ich muss sagen: Er macht das wirklich toll! Das hätten wir so nicht erwartet... :cuinlove:


    Pavel ist ein Mix aus Deutsch Langhaar, Wolfsspitz, Russkiy Toy und Schäferhund :hust: Eine wirklich einzigartige Mischung :hundeleine04: Ca. 65 cm groß und um die 30 kg schwer. Der Russkiy ist eindeutig erkennbar :lachtot:

    Pavel ist ein neugieriger kleiner Kerl, mag Menschen und Hunde und ist nur in bestimmten Situationen ängstlich (Gitter und Menschen, die im Park Yoga machen bspw...). EIn Problem , dass wir gerade haben, ist das vermehrte Bellen, ich freue mich da auf eure Tipps und Tricks :pfeif:

    Er ist mein zweiter Hund aus dem Tierschutz, davor bin ich mit Terriern aufgewachsen (bin also Leid gewohnt :ugly: ). Mein Partner hatte selbst auch Familienhunde, allerdings ist Pavel sein erster Hund.


    Nun zu unserem "Problemchen" - vielleicht habt ihr ein paar hilfreiche Tipss für mich:

    Pavel ist an und für sich relativ ruhig - wahrscheinlich rassebedingt hat sich jetzt seit kurzem das Melden & Wachen eingeschlichen. Er bellt recht energisch bei Hunden, die bellend an unserer Wohnung vorbeilaufen, anderen "gruseligen" Geräuschen und findet es ebenso erwähnenswert, wenn jemand mit dem Schlüssel zur Tür hineinkommt.

    Es ist kein ewig langes Kläffen, sondern tiefe, mehrmalige Beller.


    Wenn er meldet, versuche ich ihm die Sicherheit zu geben, dass ich alles im Griff habe - sprich, ich "bedanke" mich bei ihm und gucke, was draußen so los ist ( er hinter mir, deutlich aufgeregt) und sage zu ihm "Alles gut", Leckerchen, wenn er brav hinter mir geblieben ist. Soweit so gut.


    Allerdings passiert das ganze auch verstärkt nachts, wenn wir schlafen. Reaktion meinerseits ist da eher schwierig und ich hätte es natürlich lieber, wenn er nicht lauthals anschlägt, sonder durch ein kurzes Wuffen "Bescheid sagt". Auch zwecks Nachbarn (wir wohnen in einer Mietwohnung...). :wallbash:


    Ein "Nein" ist schon in den Anfängen auftrainiert, zur Visualisierung: Bei eihnem "Nein" bricht er die Aktion, die er gerade gegen meinen Willen ausführt, ab und geht meist ein paar Schritte zurück, guckt mich dann an. :party: Sollte ich da vielleicht ansetzen?


    Sooo, langer Text... Entschuldigung :)


    Ich hoffe auf euch Expert:innen, vielleicht habt ihr ja ne Idee für uns =)


    Liebe Grüße & danke

    Atompudel