Beiträge von Noora

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    und ob es heute anders ist als früher: in meinen augen: ja. wo es früher zu wenige hunde gab, scheint heute in fast jedem haushalt mindestens einer zu leben und zu viele hundehalter haben null bock, sich um deren erziehung zu kümmern bzw. findet es eine zumutung für den hund, in anzuleinen oder in gewissen situationen ganz zu hause zu lassen. nicht jeder möchte von feuchten hundenasen belästigt werden. und die beißvorfälle nehmen ja offenbar auch immer mehr zu.

    @ Katinka62
    Da gebe ich Dir Recht, auf der anderen Seite erlebe ich hier selber, wie manche Eltern ihren Kindern diese Angst vor Hunden regelrecht "einimpfen", finde ich sehr schade. Andererseits mag ich es aber auch nicht, wenn Kinder auf einen fremden Hund zustürmen, um ihn (auch noch ungefragt) zu streicheln. Sowas geht gar nicht. Ich habe übrigens als Kind selbst große Angst vor (großen) Hunden gehabt, das hatte aber nichts mit meinen Eltern zu tun. Die haben immer versucht, mir die Angst zu nehmen.

    Zitat


    Obwohl er an der Leine ist, rennen sie weg wie bescheuert und vorhin
    hat mein Junghund nur interessiert zu einem Fahrrad geguckt, als der kleine Junge
    wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
    Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.


    Ich denke schon, dass sich da im Gegensatz zu früher einiges geändert hat. Ich finde, Eltern (und Kinder) sind tatsächlich verrückter geworden
    Ist doch klar, dass der Hund hinterher will, wenn das Kind wegen nichts panisch rumkreischt (denn ganz zu Anfang hat der Hund ja nur geguckt, das wird ihm ja wohl noch gestattet sein). Klar hätte die TS ihren Hund zurückhalten müssen (war doch angeleint), aber auf der anderen Seite ist auch das unmotivierte Panikgekreische des Kindes auf einen nur guckenden angeleinten Hund nicht normal, vielleicht sollten die Eltern da mal dran arbeiten.