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Ich beschreibe mal seine Entwicklung:1. Tag
Hund hat ständigen Blickkontakt, geht höchstens im Radius von 1,5 Meter
von mir, meistens hinter mir (ohne Leine).
Finde ich nicht gut, dass Du den Hund schon ohne Leine laufen lässt.3. Tag
Fltzt beim Spazierengehen hinter Fährten hinterher bis er ein kleiner Punkt ist, kommt dann
genauso schnell zurückgeflizt.
Nimmt zum ersten Mal mit einer gleichgroßen kastrierten Hündin Nasenkontakt auf in
meinem Beisein. Versteckt sich hinter meinen Beinen. Ignoriert die beiden
dann und auch ihren kastrierten Kumpel. Wir gehen zusammen spazieren.
Zuhause läuft er laut kläffend kleineren Kindern hinterher, die weglaufen.
Ganz schön mutig, ich hätte Schiss. Und das mit den Kindern wird irgendwann Ärger geben (sh. anderen Thread)
Beiträge von Noora
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Na hoffentlich warst du immer ein ganz tolles Kind
Sicherlich nicht, aber das waren dann andere Sachen.
Und ich kenn übrigens auch einige doofe Hundehalter, sind halt alles nur Menschen, manche doof, andere nicht...
Da kenne ich auch genug von. -
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Einige bestimmt, aber doch längst nicht alle :)
Nein, nicht alle .... Gottseidank.
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Ich habe jetzt Angst vor Kindern.
Ich auch, deshalb gehe ich denen großräumig aus dem Weg, damit ich mich nicht ärgern muss.
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Die heutigen Kinder und Eltern sind doof.
Ich kenne einige, die es tasächlich sind.
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[quote="BoxerandSchäferhund"[
Der hätte ich was erzählt
[/quote]
Hab ich doch auch, die hab ich nie wieder gesehen.
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Auf der anderen Seite bezeichnest du ein Kind das starke Angst vor einem Hund hat und deshalb schreiend wegläuft oder, wie in dem beschriebenen Fall, mit dem Rad wegfährt als nicht normal. Das empfinde ich schon als recht befremdlich. Dürfen Kinder ihre Gefühle, ihre Ängste nicht zeigen, müssen die ausnahmslos "funktionieren" und haben somit weniger Rechte als Hunde?
Da is für mich absolut nichts befremdliches dran. Das ist für mich nicht normal, wenn ein Kind solche übertriebene panische Angst vor einem angeleinten Hund hat, der es nur anguckt. Klar dürfen die Gefühle und Ängste zeigen, aber das in dieser Situation erscheint mir doch sehr übertrieben. Wenn die Mutter doch gewusst hat, dass ihr Kind panisch auf einen Hund reagiert, der es nur ansieht, hätte sie dem Hund auch früh genug aus dem Weg gehen können. Dann wär es gar nicht erst dazu gekommen.
Außerdem gehe davon aus, daß der Hund in dieser Situation nicht angeleint war. Denn wie sollte ein angeleinter Hund hinter jemandem hinterher rennen können.
[color=#0000FF]Die TS schrieb von einem angeleinten Hund.
Ich hatte selber schonmal eine ähnliche Stiuation. Ich ging mit meinem angeleinten Hund einen Fußweg zwischen unseren Häusern lang. Da kam mir eine Frau mit einem ca. 6- bis 8-jährigen Mädchen entgegen, das beim Anblick meines Hundes genauso panisch anfing zu kreischen. Die Frau fragte mich dann auch noch allen Ernstes, ob ich jetzt da unbedingt langgehen müsste. Hallo, gehts noch? Ich habe der gesagt, dass ich das müsste, weil ich nämlich im Gegensatz zu ihr da wohne und dass ich mich nicht ihretwegen mit meinem Hund ganz schnell in Luft auflösen kann und dass es für solche krassen Fälle Therapien gäbe. Da war Ruhe. -
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und ob es heute anders ist als früher: in meinen augen: ja. wo es früher zu wenige hunde gab, scheint heute in fast jedem haushalt mindestens einer zu leben und zu viele hundehalter haben null bock, sich um deren erziehung zu kümmern bzw. findet es eine zumutung für den hund, in anzuleinen oder in gewissen situationen ganz zu hause zu lassen. nicht jeder möchte von feuchten hundenasen belästigt werden. und die beißvorfälle nehmen ja offenbar auch immer mehr zu.
@ Katinka62
Da gebe ich Dir Recht, auf der anderen Seite erlebe ich hier selber, wie manche Eltern ihren Kindern diese Angst vor Hunden regelrecht "einimpfen", finde ich sehr schade. Andererseits mag ich es aber auch nicht, wenn Kinder auf einen fremden Hund zustürmen, um ihn (auch noch ungefragt) zu streicheln. Sowas geht gar nicht. Ich habe übrigens als Kind selbst große Angst vor (großen) Hunden gehabt, das hatte aber nichts mit meinen Eltern zu tun. Die haben immer versucht, mir die Angst zu nehmen. -
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Obwohl er an der Leine ist, rennen sie weg wie bescheuert und vorhin
hat mein Junghund nur interessiert zu einem Fahrrad geguckt, als der kleine Junge
wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.
Ich denke schon, dass sich da im Gegensatz zu früher einiges geändert hat. Ich finde, Eltern (und Kinder) sind tatsächlich verrückter geworden
Ist doch klar, dass der Hund hinterher will, wenn das Kind wegen nichts panisch rumkreischt (denn ganz zu Anfang hat der Hund ja nur geguckt, das wird ihm ja wohl noch gestattet sein). Klar hätte die TS ihren Hund zurückhalten müssen (war doch angeleint), aber auf der anderen Seite ist auch das unmotivierte Panikgekreische des Kindes auf einen nur guckenden angeleinten Hund nicht normal, vielleicht sollten die Eltern da mal dran arbeiten.