Beiträge von Fiarego

    Figo und ich waren heute wieder bei einer Vereinskollegin zu Besuch, die zur Miete in einem alten Haus wohnt, das Geniale daran ist das parkähnliche eingezäunte Grundstück. Beim letzten Mal war er noch sehr im Modus "ich will weg und zeige dir die Schlupflöcher, wo ich vom Grundstück komme". Heute war er schon um einiges entspannter, ich konnte die Schleppleine loslassen, so daß er dorthin laufen konnte, wohin er wollte.

    Mir kamen dann die Tränen vor Freude, als er sich an mir orientierte, auf mein Rufen reagierte und mir auch kreuz und quer hinterher lief, als ich nichts sagte :hugging_face:. Ich bin so mega stolz auf ihn.


    Jetzt liegt er neben mir, total geschafft und sucht meine Nähe :smiling_face_with_hearts:

    Gelesen im September


    10. Lies einen Gesellschafts- oder Familienroman

    Juli Zeh – Unterleuten


    Ein kleines brandenburgisches Dorf mit typischen Dorfcharakteren - die Wendegewinner, die Wendeverlierer, die Stadtflüchtlinge, alte Wunden werden aufgerissen, neue kommen hinzu. Juli Zeh beschreibt das sehr treffend, wobei mir der Epilog zu kurz gehalten war.

    Ich habe das Buch während des Urlaubs in einem anderen brandenburgischen Dorf gelesen und fühlte mich direkt hineinversetzt :-)


    Note 2,2


    25. Lies ein Buch, in dessen Titel ein Tier vorkommt

    John Ironmonger – Der Wal und das Ende der Welt


    Die Dorfbewohner von St. Piran retten gemeinsam einen jungen Mann, der dann mit ihnen zusammen einen Wal rettet und durch seine Handlungen dazu beiträgt, die Dorfbewohner zu retten, als es zu einer Ausnahmesituation kommt.

    Das Buch behandelt u.a. das Thema, was mit den Menschen passieren würde, wenn es zu einer Ausnahmesituation kommt, z.B. Grippe-Epidemie. "Die Menschheit ist nur drei volle Mahlzeiten von der Anarchie entfernt" -> wie verhalten sich die Menschen in so einer Situation? Wo kommt das Gute, wo das Weniger-Gute im Menschen zum Vorschein?


    Note 1,8


    27. Lies ein Buch einer AutorIN, die nicht aus D, A, CH, USA oder Skandinavien kommt

    Yasmina Reza - Babylon


    Nach einer Frühlingsparty in einem Mietshaus eskaliert die Situation bei einem eingeladenen Ehepaar. Der vorher total unauffäliige Mann bringt seine Frau um. Die Gastgeberin will Hilfe leisten, die Leiche der Frau an einen anderen Ort zu bringen

    Mit diesem Buch habe ich mich arg schwer getan, habe mehrfach angesetzt und mich durchgekämpft.


    Note 4,5


    28. Setze in diese Kategorie ein Buch, von dem du etwas gelernt hast (kein Sachbuch)

    Christian Signol – Marie des Brebis

    Als frankophile Person habe ich daraus gelernt, daß es in der französischen Sprache zwei Wörter für Schaf gibt: das mir vorher schon bekannte "mouton" und außerdem "brebis"

    Außerdem hatte ich einen Aha-Effekt, als es um eine Widerstandsorganisation in Frankreich während des zweiten Weltkriegs ging - der Maquis. Da fiel mir ein und auf, daß es bei Star Trek Voyager ja ebenfalls eine Gruppe namens Maquis gab (Chakotay, B'Elanna Torres, Thomas Paris), den Zusammenhang hatte ich die ganze Zeit nicht hergestellt :headbash:


    Gleichzeitig auch das Buch im September

    Lies ein Buch, das (hauptsächlich) auf dem Land/in einem Dorf spielt

    Christian Signol – Marie des Brebis


    Ein wunderbares kleines Buch mit dem sehr schönen Untertitel "Der reiche Klang des einfachen Lebens"- Christian Signol hat die wahre Geschichte von Marie des Brebis aufgeschrieben, die am Anfang des 20. Jahrhunderts in der Dordogne als Findelkind bei Schafen gefunden wurde und so zu ihrem Namen kam. Sie hat Glück und wird von einer Bauernfamilie aufgenommen. Sie lebt ein einfaches Leben als Schafhirtin, erlebt zwei Weltkriege.

    Ihre Zuversicht trotz diverser persönlicher Rückschläge, ihre starke Verbindung zur Natur, ihre Genügsamkeit, ihr Blick auf die Entwicklung in Frankreich im 20. Jahrhundert - alles zusammen macht das Buch für mich zu meiner persönlichen Entdeckung des Jahres 2022. Gekommen bin ich zu dem Buch durch eine Empfehlung meiner Lieblingsbuchhändlerin - Juli Zeh lag zu nahe, sie empfahl mir dieses Buch


    Note: 1,0


    31. Lies ein Buch, bei dem im Titel oder Handlung ein Bezug zu einem Wort aus dem internationalen oder deutschen Buchstabieralphabet besteht (https://www.buchstabieralphabet.org/) (es darf kreativ und „um die Ecke“ gedacht werden!)

    Matt Haig – Echo Boy


    Die Hauptdarstellerin Audrey Castle lebt in einer hochtechnisierten Welt im Jahr 2115, das sich aufgrund der Klimakatastrophe stark verändert hat. Ihr Vater steht den "ECHOs" (künstliche Menschen ohne Gefühle) sehr kritisch entgegen. Nachdem dann doch eine "ECHO" eingezogen ist, kommt es nach kurzer Zeit zur Katastrophe. Die ECHO bringt Audreys Eltern um, nur Audrey gelingt die Flucht. Sie kommt zwangsweise bei ihrem Onkel unter, der das ganze Gegenteil ihres Vaters ist. Daniel, der Prototyp einer neuen ECHO-Generation (und Namensgeber des Buches) lebt im Haus des Onkels und versucht, sie zu beschützen. Nach diversen Zwischenfällen und Anschlägen auf ihr Leben erfährt sie, wer ihre Eltern wirklich auf dem Gewissen hat. Gemeinsam ergreifen sie (Audrey + Daniel) die Flucht...

    Der erste Jugendroman von Matt Haig; auch, wenn es einige interessante Denkansätze gab - er hat mich nicht nachdrücklich beeindruckt


    Note: 3,0



    Laut Internet ziehen Router viel Strom, ja.

    Naja, sind 2.50€/Monat viel? Die Ersparniss, wenn man den Router täglich bei Abwesenheit ausschaltet ist dann vielleicht 1€/Monat.

    Ich habe gerade mal bei meinem Router geschaut - 24 W braucht er, bei Dauerbetrieb und geschätzten 30 Cent/kWh (ich werde morgen mal schauen, was es mittlerweile wirklich kostet) komme ich auf ca. 60 Euro im Jahr. Ist er ein Drittel der Zeit aus, sind es immerhin 20 Euro. Kleinvieh macht auch Mist :-).


    Ich werde morgen auch mal schauen, was es bringt, nur das WLAN auszuschalten, wie von hasilein75 vorgeschlagen.