Beiträge von Katzelli

    Ca. 10 Jahre, genau kann man es nicht sagen.

    Ich hatte bisher nur bei der Uelzener (weil meine andere Katze da versichert ist) und Allianz geschaut. Uelzener sollte zwischen 20 und 30€ kosten, Allianz um die 9€ (da stand z.B. ganz klar, dass Zahnbehandlungen kein Ausschluss sind) zu ähnlichen Konditionen. Da hab ich dann erstmal aufgehört zu suchen, weil mich die Spanne irritiert hat und ich dachte, vielleicht wird der Preis dann endgültig angepasst, wenn auch der Tierarzt ausgefragt und Vorerkrankungen/Behandlungen genannt wurden.

    Edit: Jetzt kostet es bei der Allianz keine 9 Euro mehr 😅 Keine Ahnung, was ich da letztens gesehen habe...

    Wir bekommen diese Woche Zuwachs. Es geht zwar um eine Katze, aber das Prinzip ist ja dasselbe, deswegen möchte ich mal nachfragen, weil ich absolut keine Ahnung habe.

    Wir übernehmen eine ältere Katze aus dem Tierheim und würden sie gerne OP-versichern lassen. Beim online Abschluss muss man gegen Ende den behandelnden Tierarzt eintragen. Den Tierheim-Arzt? Den TA, zu dem ich mit ihr in Zukunft gehen werde? :???:

    Vorerkrankungen und co. sind nicht bekannt, sie hatte im Tierheim aber eine Zahnbehandlung. Was da genau gemacht wurde, konnte bisher keiner sagen. Muss ich das dann alles anfordern, muss ich auf den Tierarzt verweisen, oder spielt es gegebenenfalls sogar gar keine Rolle, was beim vorherigen "Besitzer" war? :ka:

    Sie heißt Milly, ist ca. 10 Jahre alt. Genau weiß man es nicht, weil sie beschlagnahmt wurde. Super verkuschelt, gar nicht ängstlich und reagiert ganz freundlich und charmant auf ihre fauchende Nachbarin.

    Sie ist eine Grautigerin mit einem süßen weißen Strich auf der Nase.

    Letzten September ist sie verstorben. Also bald 7 Monate.

    Offensichtlich getrauert hat unsere Katze gar nicht. Sie hat normal gefressen und plötzlich ausgiebig mit uns gespielt. Sie bekam dann recht schnell in kurzen Abständen Analdrüsenentzündungen, bei denen ich dann auch erst dachte, dass die ein Trauersymptom sein könnten. Wir machen aber gerade eine strenge Ausschlussdiät und damit sind die Probleme erstmal weg (toitoitoi).

    Dann wurde sie plötzlich extrem anhänglich. Sie miaut viel, sucht wahnsinnig viel unsere Nähe. Wir können nicht in der Küche sein ohne sie, weil sie dann im Flur ruft oder vor der Tür hockt. Deswegen kommt sie jetzt oft mit rein, auf ihrer Kratztonne, dann schläft sie dort ruhig.

    Sie verfolgt mich, miaut mich sehr viel an, ohne dass ich weiß, was sie von mir will. Sobald ich das Haus verlasse, ist Ruhe.

    Seit einiger Zeit liegt sie sehr viel auf der Fensterbank im Schlafzimmer und schaut raus. Das hat sie früher nie gemacht, zumindest nicht stundenlang. Alles wirkt einfach traurig, gelangweilt und unzufrieden. Wobei sie aber sehr gerne mit uns spielt, kuschelt und die besondere Aufmerksamkeit natürlich schon auch sehr genießt.

    Ich hatte das alles eine Zeitlang gut verdrängt, aber nun kommt es wieder hoch und ich kann das nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren.

    Sie ist 11. Sie kann (muss!) noch gute 10 Jahre leben (ok, nicht ganz wahrscheinlich. Aber lasst mich träumen). Aber auch wenn es nur noch 4 oder 5 wären, würde ich mir danach mein Leben lang Vorwürfe machen, sie alleine gelassen zu haben.

    Tja, nützt alles nichts. Eine Pflegekatze wird's wohl nicht werden, jetzt hoffe ich, dass ich zeitnah was anderes passendes finde und mein Herz, was sich beim Gedanken immer wieder zusammenzieht, ignorieren kann...

    Sie ist 11. Abgeben steht für mich nicht zur Debatte. Eher beiße ich in den sauren Apfel und lasse einen weiteren Senior einziehen.

    Hab drei Privatleute und ein Tierheim angeschrieben. Zwei Katzen sind in der Nähe. Mal schauen.