Beiträge von Oreo

    Da es hier ja eigentlich um Erfahrungen mit Doodlen gehen sollte und nicht um Doodlebashing, schreibe ich nun doch. Ich wollte eigentlich einen Showlabrador, mein Mann war eher beim Pudel, aber auch das hat ja nichts mit den Erfahrungen mit Doodlen zu tun.


    Oreo ist ein Labradoodle, inzwischen drei Jahre alt und stammt von einer Labradorzüchterin, die Elterntiere (beide FCI) waren untersucht und hatten die Zuchtzulassung. Der Welpe wurde gut sozialisiert, war mit 8 Wochen auch fast stubenrein, konnte durchschlafen, Autofahren etc. alles kein Problem.


    • Sein Fell ist wellig und keine Katastrophe, dreimal im Jahr gehen wir zum Hundfrisör, eigentlich nur um ihm im Sommer etwas Erleichterung zu schaffen. Ansonsten reicht es ihn ein- bis zweimal die Woche zu bürsten. So kenne ich es auch von den Doodlen die wir in der Umgebung kennen.
    • Gesundheitlich hat er keine Probleme, einmal im Jahr zum impfen und einen kurzen Check.
    • Vom Wesen her ist er der Familienhund, den wir uns gewünscht haben, er ist überall dabei. Distanzlos ist er am ehesten bei Menschen die er kennt, dann fordert er seine Streicheleinheiten ein.
    • Mit anderen Hunden versteht er sich, egal ob Rüde oder Hündin. Mit bekannten Hunden und seinen liebsten Kumpeln rennt er gerne mal eine Runde.
    • Jagdtrieb ist gemäßigt vorhanden, aber auch im Freilauf händelbar.
    • Im Sommer wird es ihm schnell zu warm, dann sind Gassirunden an Flußläufen angesagt, alle Viertelstunde einmal abkühlen in den Bach und dann ist er wieder sehr aktiv.
    • Futtertechnisch ist er etwas mäkelig, mag auch an der Erziehung liegen, aber vertragen tut er bis jetzt alles. Er wurde als Welpe gebarft, das habe ich eine Zeit lang weiterverfolgt, bis die TÄ mir sagte, ich sollte doch auf ein Welpenfutter umsteigen. Wir haben jetzt eine Mischung aus Dosen und Trockenfutter.
    • Wir machen zur Zeit Rally Obedience, wo er gerne mitmacht. Mantrailing wollen wir noch versuchen.

    Ich würde mich freuen über mehr Erfahrungen von HH mit Doodlen.

    Hallo,

    Oreo und ich haben gerade mit Rally Obedience angefangen. Er kann alle Übungen der Beginnerklasse schon gut, aber bei den Linksdrehungen funktioniert es einfach noch nicht.

    Kann mir jemand ein paar gute Übungen nennen, mit denen wir die Linksdrehungen besser üben können, er soll rückwärts mitdrehen. Im Training haben wir Viertelkreise geübt, mache ich es langsam, setzt er sich, drehe ich mich schneller, dreht er sich um und läuft mit.

    Wie kann ich es schrittweise aufbauen, dass er rückwärts mitdreht?

    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Das würde mich nun doch interessieren. Ich binde Oreo wenn ich kurz beim Bäcker o.ä. bin einfach mit der Leine an Fahrradständer, Baum, Zaun etc. an, auch im Urlaub, im Ausland, auf Campingplätzen und habe mir nie Gedanken darum gemacht.

    Das Hunde gestohlen werden, habe ich bisher noch nicht gehört. Hat hier jemand weitere Informationen, da es abschließbare Leinen gibt, scheint es ja wohl häufiger vorzukommen.

    Es geht doch voran :face_blowing_a_kiss: , ich war so erstaunt.

    Normalerweise: Es klingelt, Oreo rennt zu Tür und bellt.

    Wir haben immer wieder trainiert, Ruhe und Sitz.


    Gestern: Es klingelt, ich stehe auf um zur Tür zu gehen. Oreo schaut mich an, sagt keinen Ton und setzt sich brav auf seinen Platz. Da gab es natürlich erstmal super viel Lob und der Postmann konnte warten :rolling_on_the_floor_laughing:

    Nur durchhalten, es wird.

    Bei uns gibt es im Verein Welpen- und Junghundegruppen.

    Als Oreo noch Welpe war und wegen Corona die Vereine kein Training machen konnten, sind wir mit ihm in Welpengruppen von verschiedenen Hundeschulen gegangen. Am Anfang vom Junghundalter konnten wir dann in einen Verein wechseln. In der Junghundgruppe trainieren alle Hunde die ganze Stunde. Je nach Anzahl der Hund/Menschteams gibt es zwei oder drei Trainer, die verschiedene Übungen machen. UO oder Verkehrsteil oder ein Reinschnuppern in Hundesportarten. Uns gefällt es im Verein sehr gut, die Trainer sind sehr engagiert und erfahren, was man von denen der Hundeschulen nicht immer sagen konnte.

    Nach der Junghundgruppe teilt es sich bei uns dann in eine Spielgruppe und eine Vorbereitungsgruppe zur Begleithundprüfung.

    Für weiteren Hundesport erhalten wir hier auch die richtigen "Informationen", z.B. kannte Oreo schon Platz von der Welpengruppe, aber bei der Ausführung des Kommandos habe ich immer nur darauf geachtet, dass der Bauch auf dem Boden ist. Oreo lümmelt sich dann gerne hin (wenn es nicht nass ist :pfeif: ), erst die Trainerin im Verein hat uns gezeigt, wie "Platz" aussehen sollte und wir mussten hier noch einmal neu üben.

    Wir sind begeistert vom Verein.

    Hallo,

    Oreo ist nun 12 Monate alt und ich füttere immer noch 3x täglich. Mit 6 Monaten hatte ich versucht auf 2x umzustellen, aber dann fraß er morgens nicht alles und mittags hat er mich angebettelt. Nach ca. 2 Wochen habe ich den Versuch aufgegeben und füttere seither 3x.

    Gibt es irgendwas was dagegen spricht?

    Ich glaube auch, die hohe Nachfrage ist nicht mehr gegeben.

    Viele sind wieder (normal) arbeiten, evtl kein Homeoffice mehr, Freizeitgestaltung kann auch wieder in Angriff genommen werden, Alltag ist grösstenteil zurück...

    Das kann man nun deutlich sehen, Angebots- und Nachfragezahlen haben sich umgekehrt in den Kleinanzeigen:

    -- Welpen --

    Angebotstyp


    -- alle Hunde--

    Angebotstyp

    Vor einem viertel Jahr sah es ganz anders aus.