Beiträge von Pfotenhund

    Was ich jedoch verpasst habe, ist das Tragen über den Schultern zu üben. Das bräuchte ich für längere Strecken definitiv. Da Ove getragen werden so blöd fand, haben wir das selbstständige „Aufsteigen“ auf die Arme vorne geübt und waren da schon froh, als er es gern gemacht hat.


    Habt ihr zum Üben für über die Schultern ein paar hilfreiche Tipps? Pfotenhund vielleicht?

    Wir haben es zu zweit geübt, der eine ist mit dem Kopf unterm Bauch durch und hat den Hund angehoben und der andere hat vorne Käse reingestopft :D

    Wenn der Hund erhöht steht ist es sicher leichter, ich habe es so gemacht. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Person beim Training sich sicher fühlt und es für den Hund nicht wacklig wirkt... Und ich hatte gelesen, dass man den Hund nicht an den Gliedmaßen sondern ganz oben festhalten soll, da es sonst zu Verletzungen kommen kann. Hier war das glaube ich:

    https://www.rehabilitiere.de/h…or%20dem%20Boden%20fallen.

    Hier wird das Tragen auch von Anfang an geübt. Tyrion wiegt 31 kg und im Normalfall nehme ich ihn auf den Arm - damit komme ich aber nicht sehr weit. Daher kennt er es auch auf die Schultern gehoben zu werden. Im Notfall könnte ich ihn auf diese Weise auch mehrere Kilometer problemlos tragen.

    Anfangs hatte ich das auch voll durchgezogen und hatte keinen Kontakt an der Leine zugelassen. Da haben mich die Leute nicht nur blöd angeschaut sondern auch blöde Kommentare von sich gelassen. Sie hatten mir Vorwürfe gemacht, dass mein Hund ja gar kein Kontakt zu anderen haben kann, da er ja immer an der Leine ist und wie soll er sich sozialisieren.... :face_with_rolling_eyes: Wenn ich meinen Hund nicht hinlasse, dann lassen Sie ihren Hund einfach zu meinen Hund hin und mein Hund ist in erster Linie ja nicht abgeneigt.

    Da musst du dir leider als Hundebesitzer ein dickes Fell wachsen lassen - deinem Hund zuliebe. Und im Zweifel den Abstand auch vehement einfordern (du hättest ja im Zweifel sogar die Möglichkeit, deinen Hund hochzuheben). Am besten ein paar Standardantworten überlegen - anfangs tut es auch ein angeblicher Husten oder sonst was. Leider können es viele Hundebesitzer nicht akzeptieren, dass man keinen Kontakt möchte.


    Ich bereue es auch ein bisschen, dass ich mir einen kleinen süßen Zwergdackel geholt habe. Dadurch lassen uns Andere überhaupt nicht in Ruhe. Machmal denke ich mir, "hätte ich doch einen großen starken Hund geholt, würden die Leute vielleicht einen Bogen um mich laufen". Das wäre mir viel lieber.

    Hilft leider nicht kann ich dir sagen :hust: Witzigerweise möchten mich andere Hundebesitzer immer überzeugen, dass ihr Hund "wirklich nicht aggressiv" ist. So als wäre das die einzig denkbare Erklärung für meine Bitte, Abstand zu halten. Selbst wenn der andere Hund alt und klein ist und keinem damit geholfen wäre, meinen respektlosen Halbstarken auf ihn springen zu lassen.

    Wir machen gerade auch wieder vermehrt Ruheübungen im Wald (in der Kälte war es teilweise trotz Mantel echt schwierig für ihn...) und neuerdings wälzt er sich dabei gerne mal :rollsmile:


    Ich bin etwas unsicher, ob das wieder mal eine Hibbelstrategie ist oder wie ich das einordnen soll :D

    [Externes Medium: https://youtu.be/eKLZvEK0ZGA]


    Heute früh hat es bis zur Eichhörnchensichtung gut geklappt :headbash:


    Bei dem Titel dachte ich erst an ein neues (?) Phänomen, was ich hier manchmal beobachte. Hund wird am Waldrand aus dem Auto gelassen, Besitzer bleibt am Auto und wartet, während der Hund einen selbstständigen Erkundungsausflug macht :headbash:


    Wir wohnen glücklicherweise direkt am Wald und machen daher die meisten Runden auch hier. Ich fahre aber auch gerne (schon alle 1-2 Tage) mal woanders hin. Hier ist gerade bei gutem Wetter schon sehr viel los und mit dem Auto ist man in wenigen Minuten an weniger überfüllten Stellen. Ein Hauptgrund ist aber auch, dass ich gerne mal was anderes sehe.


    Da wir ansonsten kaum mit dem Auto fahren (außer zum Mantrailing), finde ich das auch ok. Ich merke allerdings, dass man bei den aktuellen Spritpreisen doch etwas mehr über "überflüssige" Fahrten nachdenkt. Aber irgendwo ist es ja nun mal ein Hobby mit entsprechenden Kosten und Aufwand.

    Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und mag nach nach einem Erfolgserlebnis heute auch mal was schreiben :smile: Ich bin aktuell in der Regel im Wald mit Schleppleine unterwegs (16 Monate alter Junghund mit reichlich Jagdmotivation :pfeif: ) und habe mich heute mal wieder an etwas Freilauf versucht. Zugegeben ist die Strecke nicht so "gefährlich", weil auf der einen Seite eine Mauer ist und es auf der anderen eher runter geht (er flitzt wenn ganz gerne eine Böschung hoch), aber ich fand es super, dass er nicht sofort aufgedreht hat, nur weil die Leine ab ist. An dieser Verknüpfung arbeiten wir gerade, indem ich häufig die Leine abmache, ihn dann aber im Fuß bei mir behalte.


    Beim ersten "Weg" bin ich natürlich viiieel zu spät dran, das war eher ein "upps, da hätte ich was sagen sollen" :roll: Bei 3:50 lässt er sich sehr schön aus dem Busch rausschicken. :applaus:


    [Externes Medium: https://youtu.be/b4kcHxRe_nU]


    Hier sind Rehe die größte Verlockung; wir haben sogar ein Wildgehege in der Nähe und wollen das mal wieder mehr zum Üben nutzen. Eine Weile war er im Wald so aufgeregt, dass da gar nicht dran zu denken gewesen wäre...