Ich würde auf neutralem Gelände (also nicht unbedingt die Straße vor der Haustür) Gassi gehen.
Erst viel Abstand, dann weniger je nachdem wie es den Hunden geht.
Positives Verhalten belohnen und euch wirklich Zeit lassen dabei.
Dazu Situationen vermeiden wo die junge Hündin vllt nervig oder aufdringlich werden kann, aber auch wo deine Hundenase der Meinung ist, den Dicken markieren zu müssen.
Also keine Aufeinandertreffen am Gartenzaun, wildes getobe am Anfange...
Als Miep zu uns kam (Kröti war sehr territorial/unverträglich und wir hatten etwas Zeitdruck) hab ich da allerdings klar gemacht dass es sie da kein Mitspracherecht hat und das Miep jetzt bei uns wohnt. Schon Blicke die nicht neutral waren hab ich sehr deutlich abgebrochen, und ignorantes Verhalten gelobt. Hat sie nach 30 Minuten Gassi zähneknirschend akzeptiert.
Auf der anderen Seite durfte Miep natürlich nicht aufdringlich sein.
Da gab es für beide Seiten klare Grenzen, die auch 100% durchgesetzt wurden.
Ist halt alles vom Typ Hund abhängig.
Miep und der Mini Dämon haben sich im Auslauf kennengelernt, und wurden dann im Haus/Büro vergesellschaftet, weil der Mini Dämon kein Gassi kannte.
Auch hier, jeder hatte Regeln und Grenzen, auch wenn es eher sensibele Hunde waren muss sich daran gehalten werden.