Beiträge von Zauber_Kröti

    Abgesehen davon, das wirklich niemand beim Pilzesammeln einem Labrador Wolf Mix begegnen möchte...laut berichten sollen die nicht mal ansatzweise so scheu gewesen sein wie echte Wolfswelpen/Junghunde...

    Ist das gesetzlich scheinbar so vorgegeben.

    U.a. um zu vermeiden, dass sich da noch mehr mischt. Quasi um die Art Wolf zu retten.

    Das war zumindest die offizielle Begründung. Es gab auch Pläne, die Tiere einzufangen und in einem Tierpark unterzubringen. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich verfolgt wurde.

    Hier steht der Napf aus Platzgründen erhöht auf einer Treppenstufe :D später dann auch, weil Kröti älter geworden ist, aber hauptsächlich weil er auf da ausm weg ist.

    Also hat das Welp auch nen erhöhten Napf, hat das aber noch nicht ganz begriffen...

    Sie steht auf der Stufe oben drüber und frisst mit gesengtem Kopf :headbash:

    Vor ein paar Jahren gabs doch irgendwo in DE wilde Wolf-Hunde-Mischlinge oder junge Wolfe die nicht scheu waren.

    Das könnte meine Ecke gewesen sein (Ohrdruf/Thüringen)

    Da hat sich 2019 eine Wölfin mit einem Haushund (vermutlich Labrador) gepaart, die Welpen wurden bis auf einen alle erschossen.

    Die überlebende Hündin hat dann wieder Nachwuchs mit einem Wolf gehabt, der wurde aber komplett geschossen. Die Mutter dann auch.

    Letztes Jahr gabs wieder Mischlinge, auch alle geschossen.

    Ich würde auf neutralem Gelände (also nicht unbedingt die Straße vor der Haustür) Gassi gehen.

    Erst viel Abstand, dann weniger je nachdem wie es den Hunden geht.

    Positives Verhalten belohnen und euch wirklich Zeit lassen dabei.

    Dazu Situationen vermeiden wo die junge Hündin vllt nervig oder aufdringlich werden kann, aber auch wo deine Hundenase der Meinung ist, den Dicken markieren zu müssen.

    Also keine Aufeinandertreffen am Gartenzaun, wildes getobe am Anfange...

    Als Miep zu uns kam (Kröti war sehr territorial/unverträglich und wir hatten etwas Zeitdruck) hab ich da allerdings klar gemacht dass es sie da kein Mitspracherecht hat und das Miep jetzt bei uns wohnt. Schon Blicke die nicht neutral waren hab ich sehr deutlich abgebrochen, und ignorantes Verhalten gelobt. Hat sie nach 30 Minuten Gassi zähneknirschend akzeptiert.

    Auf der anderen Seite durfte Miep natürlich nicht aufdringlich sein.

    Da gab es für beide Seiten klare Grenzen, die auch 100% durchgesetzt wurden.

    Ist halt alles vom Typ Hund abhängig.

    Miep und der Mini Dämon haben sich im Auslauf kennengelernt, und wurden dann im Haus/Büro vergesellschaftet, weil der Mini Dämon kein Gassi kannte.

    Auch hier, jeder hatte Regeln und Grenzen, auch wenn es eher sensibele Hunde waren muss sich daran gehalten werden.

    Wegen sowas bin ich ja immer froh, dass wir keine Eisen haben.

    Bzw nur einmal für die Ausbildung, jetzt haben sie Hufschuhe.

    Ich finde das auch extrem entlastend, dass meine Barhufer sein können. Aber da wir ja quasi im gleichen Pferdekompetenzloch Deutschlands wohnen... :rolling_on_the_floor_laughing: Ist es für uns auch gleichermaßen schwer, gute Leute zu finden.

    Pferdekompetenzloch gefällt mir :lol:

    Es ist ein Albtraum, ich hoffe, unsere Hufpflegerin bleibt uns noch lange erhalten.

    (Sie wird auch gehegt und gepflegt =) )