Beiträge von Mandarinenmädchen

    Phonhaus hat den eigenen Kosmos ja schon angesprochen. In meinem Kosmos hat mein Hund, zu dem ich eine ganz konkrete Beziehung habe, für mich einen hohen Stellenwert. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass für mich ein fremder Hund keinen anderen Stellenwert hat als eine fremde Kuh. Deswegen muss mir deren Wohlergehen nicht egal sein, aber mein Hund steht mir einfach näher. Deswegen finde ich den Begriff „Stellenwert“ problematisch. Es gibt nicht den Stellenwert, auch beim Menschen nicht. Menschen in Europa treffen täglich Entscheidungen, die zulasten von Menschen in Afrika gehen. Oftmals hat die Familie einen anderen Stellenwert als Freunde als Bekannte als Menschen aus demselben Ort, demselben Land, demselben Kontinent und irgendwann kommen dann Menschen anderer Kontinente. Deswegen finde ich es müßig, für einen höheren Stellenwert zu plädieren.

    Was ich mir wünschen würde, ist, dass Menschen mehr auf die Auswirkungen ihrer Handlungen schauen. Eine Kuh hat für mich vielleicht einen anderen Stellenwert als mein Hund, ihr Wohlergehen ist mir aber nicht egal und deswegen esse ich kein Fleisch. Fremde Menschen auf anderen Kontinenten haben für mich einen anderen Stellenwert als meine Familie und trotzdem möchte ich nicht, dass sie unter freiem Himmel, ohne Schutz meine brennenden Elektroteile „recyceln“ müssen, nur weil ich technisch auf dem neusten Stand sein will. Usw.

    Sind hier zufällig Kfz-Versicherungsmenschen?

    Nach dem Unfall soll ich jetzt so einen Bogen ausfüllen, auf dem u.a. gefragt wird, wie viele Vorbesitzer im Fahrzeugschein eingetragen sind. Im deutschen Fahrzeugschein bin ich die erste - allerdings wurde das Fahrzeug aus der Schweiz eingeführt und hat logischerweise dann hier andere Papiere bekommen. Ähm, was muss ich dann da angeben? |)

    Ich kaufe nichts spontan und ich kaufe auch eher selten Dinge, weil ich einen.. mhja.. Tick habe. Vielleicht auch mehrere :ugly: Ich kaufe fast ausschließlich Dinge, die ich verbrauche, die mir schrecklich schlimm gefallen oder die mir das Leben aus irgendeinem Grund leichter machen. Dazu kommt, dass ich super wählerisch bin und Entscheidungen deswegen ganz oft auch vertage. Also „eine Nacht drüber schlafen“ bedeutet bei sowas dann bei mir recht oft „6 bis 12 Monate später“. Und ich bin da auch recht extrem: Eher lebe ich ewig ohne etwas als mit einem Provisorium.

    Das Gute daran: Wir haben trotz kleiner Wohnung kein Stauraumproblem und ich hab quasi nie Fehlkäufe (nach 6 oder 12 Monaten ist man sich meist doch recht sicher, ob man etwas haben will). Das Schlechte: Ich kann auch für wenig Dinge wirklich richtig böse Geld ausgeben, vor allem auch für Dinge, bei denen die meisten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen :ops:


    Was ich aber als Tipp da lassen kann: Wenig Stauraum diszipliniert. Wenn viel Stauraum da ist, wird der meist auch gefüllt und ganz oft mit Krempel und Zeug.

    Also ich hatte ja schon Rechnung über Zahn-OPs von unterschiedlichen Kliniken / TÄ (im Übrigen kein einziges Mal eine Inhalationsnarkose, selbst in der Uniklinik nicht). Die Kosten für die Zahnreinigung und die Zahnentfernung waren da nicht wahnsinnig unterschiedlich. Die größte Kostendifferenz war da der Narkose und Narkoseüberwachung geschuldet und dann natürlich auch so Sachen wie bspw., ob ein Venenkatheter gelegt wurde oder die Spritze in den Poppes ging. Das läppert sich dann recht schnell.

    Avocado

    Vielleicht das Waschmittel von Everdrop? Das ist in Pulverform, in Papier verpackt, der Dosierlöffel ist, glaube ich, aus Holz und man kann es auch angepasst an die Wasserhärte kaufen. Ich hab es noch nicht gekauft, liebäugle aber damit, weil wir hier sehr hartes Wasser haben. Günstig ist es allerdings nicht und ich weiß nicht, wie gut man nach Slowenien bestellen kann.

    Als TE würden mich die teilweise gefühlt seitenlangen OT-Passagen stören, weil sie für mich nicht relevant wären und ich erst suchen müsste, ab welcher Stelle es im Thread wieder um mein Anliegen geht.

    Bei dem letzten Thread, den ich gelesen habe, ist mir da besonders der „Tierschutz vs. Züchter“-Teil negativ aufgefallen - und das, obwohl mein Herz an Second-Hand-Hunden hängt. Zu sagen, dass man im Tierheim ggf. nach einem (wie auch immer die Ansprüche aussehen) Hund schauen kann, wenn man nicht so richtig weiß, in welches Nest man sein Ei bei der Hunderassensuche legen soll: Absolut in Ordnung. Aber alles in die Richtung „adopt, don‘t shop“ find ich total problematisch. Nicht nur, weil ich das sehr romantisiert finde, sondern auch, weil dann OT-Ausflüge vorprogrammiert sind und damit dann irgendwie Tür und Tor für weitere OT-Diskussionen geöffnet wird.

    Wir haben inzwischen unser festes Ritual:

    Täglich wird abends mit der Zahnpasta von Virbac und einer normalen Kinderzahnbürste geputzt, wobei ich einmal wöchentlich stattdessen Fortan mit einem Fingerling nehme. Ein bis dreimal die Woche (abhängig davon, wie viel/schwer das ist) gibt es vorher noch was zum Knabbern z.B. Kopfhaut, Ochsenziemer, Ohr. Damit fahren wir sehr gut :nicken: