Beiträge von apfelina

    Ich würde aktuell gar nicht groß Gassi gehen. Die hat ordentlich Stress. Wenn, dann nur immer die gleiche kleine Runde.

    Und ich würde auch den Hund nicht hinterherschleifen. Was soll sie denn daraus lernen? Lasst da lieber mal jemanden draufkucken, der ne Vermutung hat, woran es liegt und arbeitet dann gezielt an dem Problem.

    Sie hat das sitzen bleiben ja auch schon im Tierheim gemacht, wo man immer die gleiche Strecke mit ihr gegangen ist. Da dachte man eher, sie bleibt sitzen, weil ihr der immer gleiche Weg langweilig ist. Deshalb verstehe ich auch nicht so ganz, warum sie das macht. Oder war es im Tierheim tatsächlich Langeweile und jetzt in der neuen Umgebung Überforderung?

    Klar, eine/n Trainer:in dazuholen, kam mir natürlich auch in den Sinn. Ich hätte nur Angst, dass das dann auch wieder zu viel ist, nach der kurzen Zeit.

    Ich weiß, sie ist erst 3 Tage da und es ist eine riesige Umgewöhnung und ich möchte sie nicht überfordern. Das Problem ist halt, dass sie ja trotzdem mehrmals am Tag raus muss. Und jetzt habe ich quasi die Wahl zwischen "ich halte die Leine zwar fest, aber renne ihr hinterher" oder "ich ziehe sie anfangs hinter mir her, bis sie selbst läuft". beides ist sehr stressig für alle Beteiligte :(

    Reagiert sie denn auf Futter oder positive Ansprache wenn sie dann mal sitzt?

    Ich würde das geduldig aussitzen, im wahrsten Sinne des Wortes, hehe. Wenn sie sitzt würde ich warten und sie gucken lassen, ansprechen und locken, loben wenn sie auch nur einen MiniSchritt macht. Wieder warten. Kein großes Theater oder gelocke und geziehe. Alles in Ruhe, kurz ansprechen, wieder Ruhe.

    Gerade am Afang finde ich es auch nie verkehrt, sich mal eine Einzelstunde bei einem Trainer zu gönnen. Lieber jetzt, als später wenn ein Problem erst so richtig groß ist. Und lernen über Hunde kann man immer und nie genug, hehe.

    Wenn sie sitzt, bewegt sie sich nur, wenn ich ei Leckerchen ein Meter vor sie werfe. Oder ich sie sehr überzeugend zu mir locke kommt sie ganz zögerlich. Und sitzt dann wieder fest sobald sie es gefressen hat.

    Wir wohnen am Stadtrand, deshalb muss man schon erstmal ein paar Minuten durch die Stadt laufen, dann kommt ein Wäldchen. Manchmal gehen wir nur 15 Minuten raus, quasi ein Mal um den Block. Wir waren aber auch schon ein paar Mal länger draußen, so 45 Minuten. Ich weiß, das liest sich viel. Nur wenn sie dann mal läuft, geht es halt auch gut und ich möchte sie auch etwas den Wald genießen lassen.

    Ja theoretisch könnten wir das machen, mit ihr wohin fahren und sie direkt an die Schleppleine nehmen, dann müsste sie nicht durch die Stadt.

    Theoretisch wäre das eine Möglichkeit, also dann würde sie zumindest laufen. Gleichzeitig ist es halt auch das komplette Gegenteil von allem was man so liest, einfach dem die Hund die Führung zu überlassen.

    Sie macht auch tatsächlich überhaupt keinen ängstlichen Eindruck. Sie geht auf alles und jeden zu und ist eher etwas forsch. Deshalb kommt es mir auch nicht so vor als würde sie aus Angst stehen bleiben?

    Ich weiß, sie ist erst 3 Tage da und es ist eine riesige Umgewöhnung und ich möchte sie nicht überfordern. Das Problem ist halt, dass sie ja trotzdem mehrmals am Tag raus muss. Und jetzt habe ich quasi die Wahl zwischen "ich halte die Leine zwar fest, aber renne ihr hinterher" oder "ich ziehe sie anfangs hinter mir her, bis sie selbst läuft". beides ist sehr stressig für alle Beteiligte :(

    Hallo zusammen,

    wir (mein Freund und ich) haben seit 3 Tagen einen Hund. Sie kommt aus dem Tierheim und ist 10 Jahre alt. Sie ist ein Mischling, Form ist klein und lang :D

    In der Wohnung klappt soweit alles recht gut. Sie verhält sich ruhig, döst viel und kommt gerne zum streicheln. Sie kann auch Grenzen akzeptieren (zb nicht in die Küche gehen) und wir können auch schon für 10 Minuten mal den Raum verlassen und aus der Wohnung gehen ohne, dass sie gestresst ist.

    Was leider nicht so gut klappt, ist das spazieren gehen. Sie freut sich, wenn es raus geht, versucht an uns vorbei aus der Tür zu ziehen und rennt los. Das Problem draußen ist: sie möchte entscheiden, in welche Richtung wir gehen und wenn das nicht geht, bleibt sie sitzen. Das fängt so nach ein paar Metern an. Sie stemmt sich dann mit ihrem ganzen Gewicht gegen die Leine. Das hat sie wohl auch schon im Tierheim gemacht, ist also nicht neu. Im Tierheim wurde uns gesagt, wir sollen dann einfach weitergehen. Aber einfach ist leichter gesagt als getan. Ich muss den Hund dann echt viele Meter hinter mir her schleifen und sie fängt dann auch an, in die Waden zu zwicken. So nach 10 Minuten ist der Spuk dann vorbei und sie läuft stramm vorwärts. Ich denke nicht, dass sie Schmerzen hat und deshalb nicht laufen will, weil wenn sie die Richtung bestimmen dürfte, würde sie flott laufen. Und sobald man dann mal im Laufen drin ist, geht es ja auch. Aber diese Situation am Anfang jeder Runde stresst uns total, mir kommt es ziemlich gewaltvoll vor, den kleinen Hund gegen seinen Willen einfach hinter mir herzuziehen. Von hinten "treiben" geht auch nicht, dann rennt sie nämlich einfach in ihre gewünschte Richtung los. Gibt es sinst noch etwas, das ich versuchen kann?

    Dankeschön!

    Hallo zusammen,

    wir würden sehr gerne einen Welpen aufnehmen. Es soll ein nicht zu kleiner Familienhund sein. Am liebsten ein Labrador oder Golden Retriever. Ansonsten käme zB auch noch ein Kurzhaarcollie, Kleinpudel oder Lagotto in Frage (nachdem was ich gelesen habe, wären diese Rassen passend).

    Das Problem: Wir finden keinen, scheinbar ist die Nachfrage an Welpen zur Zeit riesig. Ich habe zb die Welpenliste des DRC durchgeschaut und war auch auf einigen Websiten von Züchtern, fast überall steht, dass man gar nicht mehr anfragen soll, weil es schon so viele Interessenten gibt.

    Habt ihr Tipps für mich, wie ich am besten vorgehen kann, um einen Welpen zu "finden"?

    LG