Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Vielleicht hätte ich den Beginn einer Hundebegegnung besser erklären sollen.
Also folgendes: Beide Hunde sind im Freilauf und sehen sich, bzw. zumindest sieht meiner den anderen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich kein Problem ihn abzurufen. Ich kann ihn dann auch problemlos ins Fuß nehmen bis ich vernünftig mit dem/der Besitzer*in klären kann, ob die zwei Kontakt haben dürfen. Wenn ja, haben wir ein Signalwort, bei dem er weiß, dass er hin darf. Dann die sprunghafte Näherung usw.
Er ist 3 Jahre alt und ich habe ihn knapp über ein Jahr.
Er lässt sich auch am Hinterteil beschnüffeln.
Ich habe verstanden, dass Belohnen wenn er irgendwann kommt, ziemlich doof ist. Mein Gedankengang dahinter war, dass er vielleicht dann direkt da bleibt, wenn er weiß, dass es was spannenderes bei mir gibt. Aber ihr habt recht, wenn ihr sagt, dass ich das Verhalten davor dann mitbelohne.
Ich bin nach wie vor irgendwie unsicher, ob ich ihm überhaupt Kontakt erlauben soll. Auf der einen Seite will ich nicht, dass er sich unangemessen verhält. Auf der anderen Seite habe ich schon auch das Gefühl, dass Kontakt zu Artgenossen wichtig ist. Oder etwa nicht?
Mich würde interessieren wie @SanchoPanza das gelöst hat. Kannst du dazu was sagen?
Ansonsten gehen wir halt vorerst nur noch mit Hunden, mit denen er sich gut versteht längere Runden und meiden kurze Kontakte...