Hallo Zusammen,
Als Ersthundehalterin eines knapp 2-jährigen Rüden treibt mich gerade ein bisschen die Frage um, was „normal“ ist und was man unterbrechen sollte. Damit meine ich nicht mal zwingend sowas wie markieren, schnüffeln, lecken, sondern mehr das soziale.
Besonders im direkten Hundekontakt ist unser Hund total ambivalent, teils unsicher und sehr unterwürfig, aber wenn er merkt es geht, auch gerne bissel Macho 🫠 Da wird sich auch mal groß gemacht, imponiert und der Kopf aufgelegt. Das ist der Punkt, wo wir spätestens abbrechen. Natürlich deutlich früher, wenn der andere Hund deutlich zeigt dass er Unterstützung braucht.
Die Frage wie wir gestern diskutiert haben: Ist das zu einem gewissen Grad auch wichtig für die Entwicklung? Gehört rumprollen, vielleicht auch mal Krach bekommen dazu und ist wichtig, um das gesamte Spektrum an sozialen „Kompetenzen“ zu lernen? Oder sollte der Mensch sowas immer und konsequent abbrechen?
Ich hoffe ihr versteht ein bisschen, was ich sagen will. Es geht also nicht um „die regeln das unter sich“ sondern eher um die feineren Nuancen 😂
Liebe Grüße ☺️