Beiträge von Williundwir

    Hallo,

    Unabhängig von der Rasse (auch wenn ich einen Flat habe 😊) nur meine persönliche Erfahrung:

    Ich habe meinen Master neben einem Vollzeit-Praktikum gemacht und das hat mich wirklich extrem gefordert. Danach im ersten richtigen Job fand ich es auch extrem wichtig, gut anzukommen, auch mal länger zu bleiben, extra Aufgaben zu übernehmen und und und.


    Ich hätte es mir niemals zugetraut, einen - bzw. unseren- Flat parallel aufzunehmen 😂 Das ist sicherlich eine individuelle Typsache aber mich hat der Studienabschluss und Berufseinstieg gefordert und ich wollte wirklich 110% geben.


    Unseren Hund habe ich mit Partner und 80% Stelle mit Home Office (seit 5 Jahren in diesem Unternehmen) bekommen und bin froh drum.


    Alles Liebe dir für die Entscheidung 😊

    Ich selbst habe mich für einen Flat Coated entschieden; in dessen Genen steckt ja ebenfalls ein bisschen Setter 😉

    Flats sind sehr sportliche und aktive Hunde, die es lieben zu lernen, sehr clever sind und mit ihren Menschen arbeiten wollen. Ich hab mir meinen Flat schon unter der Voraussetzung gekauft, später mit ihm ins Dummytraining und/oder Mantrailing zu gehen bzw. anderen Teamsport zu machen, gerade weil sie so viel Energie mitbringen. Außerdem sind sie prädestinierte Wander- und Schwimmkumpels.

    sorry, eben erst gesehen 🙈 Aber ja, das kann ich alles so unterschreiben 😍

    Hallo Zusammen,

    Wir sind aktuell etwas verwirrt, wie wir die optimale Futtermenge ermitteln.


    Empfehlung auf der Packung? RER- Wert? „Bauchgefühl“ und Gewicht?


    Ich habe das Gefühl, dass unser Flat (1 Jahr, 30kg) oft Hunger hat. Nachts ist er unruhig…laut Empfehlung auf der Packung soll er 330-350g bekommen, laut RER*1,6 eher 410g.


    Wie macht ihr das?

    Liebe Grüße 😊

    Das passiert eher schon am Anfang in den ersten paar Minuten. Klar, er hat keine Lust auf das Training. Beißt er sich fest und wir sprühen ihn an, dann ist alles wieder soweit OK und er trainiert mit. Also ob nichts gewesen wäre.

    Wenn mein Hund mir so deutlich zeigt, dass irgendwas gerade ganz und gar nicht passt, würde ich persönlich nicht mit noch mehr Druck und Strafe reagieren.


    Wie gesagt, ich bin wirklich kein Hundeprofi aber beim lesen deiner Beiträge kommt mir vieles auch sehr unfair vor. Aber hier haben sich schon viele ganz erfahrene HH geäußert 😊 die Euch da bestimmt noch mehr helfen können.

    Ich finde euer Programm persönlich viel zu viel. Unser Hund ist ein Jahr alt und wir machen deutlich weniger.

    Willi würde durchdrehen wenn er 30 Minuten an der Leine trainieren müsste plus noch Spaziergänge und Spielen.


    Ich persönlich halte auch nichts von diesen Richtungswechsel, wo ich in meinen Hund reinlaufe. Sorry, aber da würde ich auch beißen 😂

    Wenn ich mit Richtungswechseln übe dann in den meiste Situationen immer noch „von ihm weg“ - ich sehe ja trotzdem, ob er sich an mir orientiert.

    Zu den anderen Situationen oder deinen Methoden kann ich nix sagen, wir haben einen Flat der sicherlich komplett anders zu führen ist (und ich bin selbst Anfänger 😊). Ich bin bei solchen Dingen wie Sprühflasche raus, das würde bei uns aber auch nix bringen.

    Wir sind mit Alternativverhalten beibringen immer weiter gekommen als mit Strafe.


    Liebe Grüße 😊

    Hallo Zusammen,

    Heute habe ich mal zwei Fragen zu unserem Jungspund, die in meinem Foto-Thread glaube ich untergehen. Daher poste ich nochmal hier 😊


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    Wie manche vielleicht wissen waren wir aufgrund einer ersten Fehldiagnose von Mai-Juli komplett ohne Hundekontakt, dann nur eingeschränkt und dann wieder 7 Wochen komplett ohne seit einer großen Rückenmark-OP. Wir merken einfach, wir haben da viel an Erziehung verpasst.

    Und man muss auch ehrlich zu sich selbst sein, die Wochen vor der OP als in Hofheim klar wurde, wie ernst das alles ist, haben wir einfach nur gemeinsam im Wald genossen. Wenig Menschen, wenig Leine, Ruhe.


    Dementsprechend haben wir aber Baustellen, zu denen mich eure Meinung interessiert:


    1) Leinenführigkeit

    Durch die 6 Wochen Boxenruhe und damit verbundene kurze Leine haben wir alle riesige Fortschritte gemacht. In unserem bekannten Dorfblock läuft es mittlerweile meist schon gut. Strammes Fußlaufen fällt ihm über längere Strecke noch sehr schwer, aber so wichtig ist uns das auch nicht. Im Feld oder Wald ist das natürlich alles eine andere Nummer und noch gar nicht gut 😂


    Ich frage mich nun, was ein fairer und kleinschrittiger Aufbau wäre. Würdet ihr erst sowas wie Dauer und Ablenkung im bekannten Gebiet erhöhen (vielleicht mal mit Spielzeug als Ablenkung auf Boden , Kekse am Boden…) oder würdet ihr es in Wald auch schon verlangen, aber dann halt nur wenige Schritte?

    Ich habe das Gefühl, wir machen oft zu große Sprünge.


    2) überschwänglich Leute begrüßen:

    Ich glaube ja, hier haben wir richtig Mist gebaut und Willi das als Welpe viel zu wenig üben lassen bzw. Zu viel verboten. Wir dachten immer, wenn er zu schnell/stürmisch/aufdringlich ist, soll man ihn nicht begrüßen aber ich glaube so langsam, dadurch haben wir ihm jede Lernerfahrung für normale Begrüßungen genommen. Jetzt findet er alles so richtig spannend.

    Wenn er zum Beispiel meine Schwester im Hof sieht, will er unbedingt hin, zieht wie ein Stier und kann sich echt nur sehr schwer von ihr gedanklich losreißen 😵‍💫

    Man merkt auch, dass es ihn sehr frustet wenn ich mit jemanden reden will und er nicht jeden begrüßen darf.


    Hier würde ich gerne ansetzen, da ich mir denke: Wenn er akzeptiert, dass er an der Leine entspannt auch wenn ich mit jemandem rede, kann ja prinzipiell jede Begrüßung entspannt klappen. Ist das ein Trugschluss?

    Ich hätte jetzt damit angefangen, mit einem großen Abstand zu üben, bis er da entspannt. Also mit 5 Meter Entfernung mit meiner Schwester quatschen. Dann bisschen näher hin…nicht begrüßen lassen sondern einfach aushalten und Ruhe belohnen.

    Macht das Sinn? Was wären eure Trainingstipps dazu?


    Und dazu abschließend: Was mache ich dann bei echten Begrüßungen? Wir wollen heute die Schwiegereltern treffen zum Beispiel…wann wäre für euch der Punkt, dass er hin darf? Also wie viel zurücknehmen? Oder einfach gar nicht und alle Beteiligten (besonders die Schwiegermutter 😂) muss es aushalten?


    Heute werden wir mal testen, wie er sich benimmt wenn wir ihn einfach mal machen lasse - mir wurde der Tipp gegeben, dass meine eigene Leinenspannung in den Situationen den Druck mit verstärkt.

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    Danke für eure Ideen und sorry für den langen Text 😂😂

    Danke Euch Lisa.  McChris 🙂

    Ich bin mal gespannt…alles, was sie so von der Tierschutzorganisation und so berichtet hat, hat mich stark an viele Beiträge hier erinnert…hat mich einfach stutzig gemacht, gepaart mit der Optik. Bin mal gespannt, wie der kleine sich entwickelt…


    Danke!


    Ps: Thread könnte man bei Wunsch auch schließen, wusste sowieso nicht ob es hier richtig aufgehoben ist 🙂