Beiträge von Dalila

    Zu viel Protein schadet im Wachstum übrigens nicht(denn ein Hund wächst zu schnell von zu viel Energie, nicht allein von zu viel Protein), aber notwendig ist es in dieser genannten Menge keinesfalls.

    Mein IW bekam Wachstumsstörungen.

    Da hat nur geholfen den Proteingehalt von 25% auf erst 10%, dann 17% runter zu fahren.

    Ich füttere kaum Trofu, aber wenn suche ich immer nach einem Futter das nicht mehr wie 25% Prozent Protein hat.

    Ist natürlich nicht mein einzigstes Auswahlkriterium.

    Vielleicht kann einer von euch ja was dazu sagen wann das Höhenwachstum fertig geworden ist. Ihr habt ja Riesenrassen ( Kangal, Irish Wolfhound, Leonberger, Bernhardiner und Germanischer Bärenhund und einer von euch auch mal Doggen, oder?)

    Bei Willi (IW), dachten wir er wäre mit 2 Jahren bei seiner Größe angekommen.

    Vor kurzem haben wir ihn nochmal gemessen, da hatte er nochmal 3cm draufgelegt. Da war er 2 Jahre und 5 Monate alt.

    Vom Breitenwachstum her ist er noch voll beschäftigt.

    Zum Glockenläuten und Licht ausmachen...das ist im Prinzip ein Kettenbrief. Es gab keine Organisation. Da steht drin "heute". Kein genaues Datum. Also wenn ich den heute oder morgen weiterleiten würde, dann wäre ja auch dieses im Brief benannte "heute". Nicht das ich die Aktion nicht grundsätzlich gut heißen würde, wenn es sie denn gäbe :sweet:

    Wenn du googelst findest du die Meldung auch mit Datum. Sorry, ich hab nur den Link eingestellt den ich über Whats App bekommen hab.

    Würdest du den "Kettenbrief" an anderen Tagen verschicken würden wohl um 20 Uhr nicht in ganz Deutschland die Kirchenglocken läuten, so wie sie es getan haben. Ebenso europaweit, in London, Kiew und Moskau.

    Das war eine freiwillige Aktion, drum verstehe ich nicht warum hier so darauf rumgeritten wird. Niemand sollte gezwungen werden.

    Bei meiner Generation gab es nirgends einen Hinweis auf "Lichter aus" und ich hänge viel im Social Media Bereich rum. Meine Ü80 Nachbarin hat es mir dann aus ihrer WhatsApp Chatgruppe geteilt. Ich glaub, das wurde einfach ungenügend kommuniziert.

    Und ehrlich 20Uhr ist Zeit der Hauptnachrichten, genau dann hat jeder das Licht an.

    Die Solidarität wird in meinem Menschenkreis durch andere Kanäle und Aktionen bekundet.

    Ich fand es auch schlecht kommuniziert.

    Zu "normalen" Zeiten gucke ich, wenn es die Zeit erlaubt, auch um 20 Uhr die Tagesschau.

    Jetzt wird man überall 24 Stunden mit Nachrichten überhäuft. Vorher läuft auch Heute im ZDF und später wieder der Tagesspiegel. So hab ich die Tagesschau um 20 Uhr nicht vermißt.

    Mir hat diese Geste sehr gut getan. Vor der Türe, das Glockenläuten aus allen Himmelsrichtungen. Mir persönlich hat das was gebracht. Und das Wissen andere Menschen handeln jetzt grade im Moment wie ich.

    Clover Heißt dann ab sofort gar nichts mehr tun?

    Aussterben wird der Mops dann trotzdem nicht, dank Händler, Vermehrer, "süssen" Upswürfen und doch nur 1x weil...

    Habt ihr Gestern auch um 20 Uhr mitgemacht und alle Lichter gelöscht?

    Ich hab das erst gegen 18 Uhr erfahren, da schickte meine Schwägerin mir den Link dazu.

    Hab ihn dann auch fleißig weiter verteilt.

    Hier im Dorf waren wir leider die Einzigsten bei denen die Lichter ausgingen, schade :frowning_face:

    Um 20 Uhr gingen wir vor die Türe um die Glocken zu hören. Es hatte -8 Grad.

    Ich konnte später wieder ins Haus gehen und mich am heimelig knisternden Ofen aufwärmen...


    https://www.wz.de/nrw/wenn-die…-die-ukraine_aid-66775309

    Nun, ganz verkehrt finde ich das nicht.

    Man kann nun mal leider nicht mit wirklich hohen Anforderungen beginnen. Zucht rechnet über Jahrzehnte. Drum wird sich die Gesundheit nicht in NullkommaNichts von 0 auf 100 steigern lassen.


    Hier noch ein Textabsatz aus dem 2. Link


    Wie unterscheidet sich der neue standardisierte Test vom alten

    „Mopstest“?

    An der TiHo Hannover haben wir einen Fitnesstest entwickelt, der
    unter standardisierten Bedingungen auf einem Laufband stattfindet
    und immer gleich abläuft (s. Kasten). Die Standardisierung des Tests
    erlaubt eine objektive und gerechte Bewertung der Hunde. Das Lauf-
    band bringt die Tiere dazu, in gleichmäßigem Tempo zu traben. Die
    Geschwindigkeit des Laufbands wird dabei individuell auf das Tier
    eingestellt. Damit die Hunde dennoch ausreichend belastet werden,
    wurde festgelegt, dass sich ihre Herzfrequenz um mindestens 40 %
    des individuellen Ruhewertes erhöhen muss. Das ist ein Belastungs-
    wert, der die Tiere fordert, aber in der Regel unter ihrer Leistungs-
    grenze liegt, damit sie nicht überfordert werden. Nach der Belastung
    auf dem Laufband werden die Werte des Hundes weiter gemessen, bis
    sie ihr Ruheniveau erreicht haben. Auf diese Weise wird festgestellt,
    wie lange der Hund braucht, um sich zu erholen.

    Welche Vorteile hat der neue Test noch?

    Die Durchführung auf einem Laufband ermöglicht es den Untersuchern,
    das Tier während des gesamten Tests zu beobachten und Herzfrequenz,
    Atmung und Atemgeräusche kontinuierlich aufzuzeichnen. Das ist wich-
    tig, weil sich beim alten Test gezeigt hat, dass einige Hunde mit BOAS
    bereits wenige Minuten nach der Belastung keine Symptome mehr zeigen
    – sie nach dem Test also als gesund erschienen, obwohl sie Atembeschwer-
    den während der Belastung hatten. Die durchgehende gesundheitliche
    Überwachung der Tiere während des Tests verhindert auch, dass die
    Hunde sich überanstrengen und im schlimmsten Falle kollabieren. Letz-
    teres ist auch der Grund, warum von den Hunden keine Maximalleistung
    gefordert wird. In unserem submaximalen Fitnesstest bewegt sich die
    Belastung vielmehr unter der Leistungsgrenze gesunder Tiere.

    Wie wurde festgestellt, dass sich der Test für die Einstufung der

    Fitness von Möpsen und für die Identifikation von Qualzuchtmerk-

    malen eignet (Evaluierung)?

    Die Studien zur Tauglichkeit des Fitnesstests, die Evaluierungsstu-
    dien, wurden an drei verschiedenen Standorten, nämlich an der TiHo
    Hannover, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Ludwig-Maxi-
    milians-Universität München vorgenommen. Der standardisierte Fit-
    nesstest wurde an allen drei Standorten mit unterschiedlichen Teams
    erfolgreich durchgeführt. Er funktioniert also überall. In einem zwei-
    ten Evaluierungsschritt prüften wir außerdem in vier parallelen und
    unabhängigen Untersuchungen, ob ein und dasselbe Tier im Fitness-
    test von verschiedenen Untersuchern gleich bewertet wird. Wenn man
    berücksichtigt, dass es in Biologie und Medizin keine 100% gibt, war
    das eindeutig der Fall und ein Beweis dafür, dass der Test eine nicht
    untersucherabhängige, objektive Bewertung ermöglich


    Was folgern Sie und Ihre Arbeitsgruppe aus Ihren Ergebnissen ins-
    gesamt und inwieweit können Ihre Erkenntnisse für die Beurteilung
    von Möpsen genutzt werden.
    Mit der Entwicklung und der Evaluierung des standardisierten Fitness-
    tests haben wir eine wissenschaftlich fundierte Methode geschaffen, die
    sich erwiesenermaßen dazu eignet, mit hoher Sicherheit Möpse ohne
    BOAS für die Zucht zu identifizieren. Mit einer gezielten Zucht von Hun-
    den, die frei atmen können, könnte die Zukunft dieser über 2000 Jahre
    alten Rasse gesichert werden. Das wäre sehr wünschenswert, denn der
    Mops zeichnet sich durch einen einzigarten und liebenswerten Charakter
    aus, der ihm viele Freunde auf der ganzen Welt beschert hat.
    Das Beispiel anderer Rassen zeigt, dass man durch die gezielte Aus-
    wahl und Verpaarung von Zuchttieren erbliche Krankheiten und
    Gesundheitsprobleme aus einer Rasse herauszüchten kann. Nur
    einige Beispiele: Beim Hovawart konnte die Hüftgelenksdysplasie, die
    der Rasse lange große Probleme machte, durch konsequente Zucht-
    wahl zum Verschwinden gebracht werden. Die Rasse Deutsche Dogge
    wurde von einer erblichen Erkrankung des Herzmuskels (Kardiomyo-
    pathie) durch gezielte Verpaarung befreit. Und viele Gesundheits-
    probleme des Bernhardiners verschwanden wieder, nachdem man
    züchterisch normale Körpermaße statt eines grenzenlosen Riesenwuchses

    bevorzugte.