Ich hab mal eine Frage:
Darf man sich einfach selbst einen Hund aussuchen und den ausbilden? Ich dachte Assistenzhunde werden von dementsprechenden Einrichtungen vorausgebildet und dann quasi mit der dementsprechenden Person zusammengeführt.
Glaube es gibt verschiedene Varianten.
Und das Gesetz hat sich letztes Jahr Recht radikal geändert (hier in Deutschland).
Ich hatte meine Hündin bereits, sie lebte zusammen mit mir und haben dann die Ausbildung und Prüfung quasi gemeinsam gemacht.
Das ist vermutlich eher selten möglich, bei uns passte und klappte es - der Kostenfaktor lag aber auch da bei über 10000 €.
Was ich tatsächlich nicht ganz verstehe: wenn es verboten ist, einen Hund zu halten, der potenziell gefährlich für andere Menschen ist, wie ist es dann überhaupt erlaubt, dass Privatpersonen Hunde wie Kangals, Schäferhunde, Cane Corso oder Aussies halten? Denn diese Hunde würden mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit beißen, wenn jemand den Halter
Das sind ja aber keine Assistenzhunde. Vor Ausbildungsbeginn muss erstmal (also so war es bei mir) ein umfassender Wesenstest bestanden werden, bei dem es auch um Umgang mit anderen Artgenossen geht, aber vorallem die Interaktion mit Menschen beurteilt wurde. Auch - oder gerade in extremeren Bedingungen wie Bedrängungssituationen, viele Leute um einen, laufende Kinder etc.