Beiträge von FrekisSchwester

    SophieCat ich werde mich beim nächsten Urlaub mal hier melden, ich habe Interesse daran Leinenspaziergang ohne Chaos mit einem interessanten anderen Hund zu üben (Geri mag Boxer sehr und Welpen und Jungdhunde noch mal mehr).


    Tobie - übrigens überlege ich die ganze Zeit ob wir mit Geri und Pini mal üben sollten chillig zusammen zu gehen. Er hat eine Schwäche was andere Schäfis betrifft (mag sie nicht weil ich sie so toll finde und versucht sie von mir wegzusplitten, knurrt usw. - aber er wird dabei nicht offensiv, keine Sorge) und ich würde ihm gern zeigen dass er mich nicht gleich verliert nur weil da ein anderer Schäfi ist. Denke dafür wäre ein gesitteter Leinenspaziergang ganz gut. Pini hätte den Mädchen- und Junghund-Bonus bei ihm so dass er sie wahrscheinlich nicht so schlecht finden würde und ich sehe da so eine Chance 🤣 Meinst du Pini könnte auch davon profitieren? Wenn nicht macht es natürlich keinen Sinn es soll ja für alle anwesenden dann sein ☺️

    Also… ich oute mich mal… ich wohne auch in der Nähe von Hamburg. Vielleicht… wenn ich mal Urlaub habe… würde ich mich auch mal gern bei einem Leinenspaziergang anschließen. Mit Geri eher, mit Garmr als “Listi” in Hamburg ist es mir nicht geheuer nach Hamburg reinzufahren.


    Hab aber eine Frage: soll dann gar kein Kontakt vorher erfolgen? Also kein Kennenlernen der Hunde? Sondern gleich nur an Leine? Und sie sollen auch nicht schnuppern aneinander usw.?

    Ich denke dass die Situation Baby plus junger Hund eben nicht so ganz ohne ist. Deswegen würde ich Gassigänge auslagern (HuTa ist auch eine super Idee!), und stattdessen ab und zu erstmal etwas machen was dir und Hund zusammen Spaß macht. Hundeschule war gut bei euch? Ihr hattet Spaß? Dann eben einmal die Woche wieder Hundeschule machen. Wichtig ist, dass du 1) Auszeiten nur für dich hast (da muss dein Mann mal Baby nehmen und Hund zu Gassigänger oder HuTa; 2) Zeit nur für dich und Baby (Hund in HuTa o.ä.); und Zeit für dich und Hund ohne Baby die möglichst angenehm ist!


    Ich habe eine Bekannte die ein Baby bekommen hat, als ihr Golden 1 Jahr alt war. Die Situation wurde erstmal total chaotisch, Hund drehte am Rad und hörte nicht (hat sie mir erzählt, da kannte ich sie noch nicht). Inzwischen ist der Hund aber total okay, Sozialkompetenz vorhanden, friedlich und verträglich. Vielleicht immer noch nicht der gehorsamste - aber kein aufgedrehtes Monster mehr. Dein Hundi wird ja auch irgendwann erwachsen - gerade seid ihr nun mal in einer Extremsituation.


    Es kann natürlich auch sein dass dein Hund ein Problem mit der Regulierung seines Verhaltens hat, vor allem Impulskontrolle. Daran kann man gezielt arbeiten. Aber momentan geht es nicht um gezieltes Training sondern erstmal darum dass du Entlastung bekommst. Training kann später kommen wenn deine Gefühle gegenüber dem Hund wieder positiver sind. Vergiss nicht dass 4 Monate nach der Geburt auch bei dir hormonell und emotional einiges los sein kann. Ich sehe es schon auch als Möglichkeit den Hund abzugeben. Aber ich würde mir an deiner Stelle erstmal Zeit geben und die Situation verändern - wer weiß, dadurch könnte auch der Hund mehr zur Ruhe kommen.

    Australian Shepherd x Border Collie ergibt ja genauso wenig "reinrassig" wie Australian Shepherd x Mittelschnauzer

    Mein Gedankengang war eher, dass wenn man wirklich an das Gute im Menschen glauben will, man an eine Mehrfachbelegung glauben könnte und bei reinrassig dann natürlich nicht angibt welche Rasse der Vater ist. Aber ja, Wahrscheinlichkeit gen Null... und diesen Rest hat die TÄ ja auch ausgeräumt.... Ich habe ja gefragt warum sie sowas wirklich hart an Betrug Grenzendes in ihrer Praxis aushängen.

    Was etwas bärtig wirkt ist ein Mischling, der Rest "reinrassig".

    Ich habe das tatsächlich so verstanden dass es um eine Doppelbelegung (Zweitere davon mit dem Mix wahrscheinlich versehentlich) geht und angenommen dass such Gentests gemacht wurden. Ich glaube ich bin einfach zu naiv für diese Welt 🤣

    Liebe TE, ich habe nicht alles im Thread durchgelesen, wenn meine Antwort also überflüssig ist weil es schon gesagt wurde bitte ich um Verzeihung.


    Aber ich denke der Hund ist so nervös weil du so viel zu tun hast und Stress hast und weil das Baby jetzt da ist und die Hündin natürlich deswegen auch aufgeregter ist, gerade wenn Fremde anwesend sind. Du brauchst dringend Entlastung. Ich würde einen Gassigänger vorschlagen der Hundi einmal täglich für großen Spaziergang ausführt. Dafür einmal die Woche mit Hund was Spezielles machen (da muss ausnahmsweise Mann auf Baby aufpassen) wie einen schönen Sport oder vielleicht Beschäftigung mit einem Dummy? Etwas was dir und Hund zusammen schöne Erfahrungen beschert. Wenn es dann immer noch so anstrengend ist, kannst du für die Süße immer noch neues Zuhause suchen.

    Ist es nicht normal dass jedes Lebewesen je nach Situation anders reagiert? Egal wie nun die Erziehung war, wird das Individuum ja jedes Mal die Situation wahrnehmen, mit gelerntem abgleichen (plus mit Charakter/Rassenprädisposition als Einfluss) und dann reagieren. Ich finde nur dass es nichts mit dem Thema zu tun hat, ob konstruktives Sozialverhalten an- oder aberzogen wird ☺️

    Ich sehe den Zusammenhang zum Zitat nicht so ganz. Aber okay 🤣

    Ich füttere ganz gern das Wolf of Wilderness TroFu, ist auch getreidefrei und gibt es auch in der Juniorversion (wobei ich meinen Jungs schon ab 6 Monaten die normale Version gegeben habe). Fell ist bei beiden super. Auch Crave wird sehr gern gefressen, die Verdauung ist bei Wolf of Wilderness aber etwas besser. Ich gebe aber nicht ausschließlich TroFu (sondern auch BARF und Nassfutter).


    Aber es gibt noch Geheimtipps für schönes Fell - einmal wöchentlich ein Eigelb und alle paar Tage ein Teelöffel Lachsöl (kaltgepresst). Als Zusatz. Wird dem Hund vermutlich auch gut schmecken 😉

    Sozialkompetenz ist nicht einfach nur angeboren. Wolfswelpen lernen sie von anderen Rudelmitgliedern. Hundewelpen haben dafür erst ihre Mutter und Geschwister (und idealerweise noch Vater oder andere Althunde als Sozialpartner in der “Geburtsfamilie) und später den Menschen, eventuell Ersthund/e in der neuen Familie und eben Hunde anderer HH, denen sie begegnen.


    Die Prädisposition zur Sozialkompetenz und vor allem zum Wunsch nach Sozialkontakt zu Mensch oder Artgenosse ist allerdings auch angeboren - und zusätzlich vom individuellen Charakter abhängig.


    Aber Regeln lernen müssen Welpen genauso wie Menschenkinder.


    Edit: damit meine ich, der Hund der wenig Sozialkompetenz zeigt, hat das eben so gelernt bei seinem Menschen (oder vielleicht schon bei einer wenig kompetenten Hundemutter). Aberzogen ist es also nicht - bloß “anders” erzogen.

    Massai kann es sein, dass du die Arbeitsgeilheit meinst die z.b ein Schäferhund mitbringt?

    Ich musste zumindest bei "dem Blick" daran denken, wie meine Hündin mich anschaut wenn wir trainieren, Suchspiele machen etc., an dieses Freuer in ihren Augen :smiling_face_with_hearts:

    So wie ich es verstehe ist es eher die “Herrchen/Frauchen”-Verliebtheit, die so mancher Schäfi an den Tag legt. Ein erwartungsvoll vergötternder Blick zur Bezugsperson (ja erwartungsvoll, denn es könnte ja was Tolles passieren…) Da ist teilweise der Will to Work drin erkennbar aber auch eine gewisse “Klettverschluss-Hundigkeit”. Ich habe es mal so gelesen: “der Schäferhund will dein Schatten sein”. Sprich man wird immer beobachtet. Nicht nur beim Arbeiten/Training. 🤣