Beiträge von Asphalt_Adel

    sind für mich solche Dinge im Leben, die ich in meiner persönlichen Wahrnehmung als sehr ungerecht sehe und mit der ich meine liebe Mühe habe.

    Du, ich auch! Keine Frage! Aber deswegen darfst du nicht "Betriebsblind" werden…..

    Kein Tumor, aber zum Thema Alter und dass das Leben ein Arschloch sein kann: Meinem Hund vor Dobby ging es auf einmal schlecht, es war ein Freitag. Ich dachte erst an eine Magenverstimmung oder Ähnliches. Über's Wochenende wurde es nicht besser, er hat sogar sichtbar abgenommen. Montags beim Tierarzt wurde zuerst Blut abgenommen und durch die miserablen Werte ein Ultraschall der Leber gemacht…..Nachdem Medikamente nicht angeschlagen haben und von außen auch schon eine Beule zu sehen war, habe ich ihn Donnerstags gehen lassen. Er wurde 12 Jahre alt. Der Abschied kam so plötzlich und unerwartet.

    Ich habe die Bilder des Ultraschalls gesehen und konnte mir das nicht schön reden. Und ein Platzen der Leber wollte ich meinem Hund definitiv nicht antun. Lieber habe ich gelitten, als mein Tier.

    Ich verfolge den Thread auch von Anfang an und wünsche euch erstmal alles Gute.

    Weißt du, ein langes Leben ist leider nicht immer gegeben. Und, was hat das Alter heutzutage noch auszusagen? Schau in die Welt hinaus, da ist es egal ob Mensch ob Tier, gestorben wird in jedem Alter und ja, teilweise viel zu jung.

    Das soll auf keinen Fall hartherzig oder abgebrüht klingen, es ist einfach die Realität. Vor der ich zugegebenermaßen auch gerne mal die Augen verschließe….. Allerdings nicht, wenn es um mein Tier geht. Denn hier habe ich die Möglichkeit einen Leidensweg zu unterbinden, ihm viel zu ersparen und ein würdiges sterben zu ermöglichen. Mir ist klar, dass du dich an jeden Funken klammerst, wäre unnormal wenn nicht, aber bitte verliere nicht die Realität aus den Augen, zum Wohl deines Hundes. Denn lieben heißt auch loslassen….

    Was versteht ihr denn unter “sehr viel” schlafen?

    Vermehrt ruhen als sonst. Dobby trabt, kaum Zuhause, zu einem seiner Schlafplätze und ist nicht mehr zu sehen oder hören, während er sich sonst schon zwischendurch dafür interessiert hat, was Mensch denn grad so anstellt. Ihn zu etwas zu animieren ist auch schwer. Aber sobald es ans anziehen und rausgehen geht, ist er wieder der Alte, auch mit Kumpels wird getobt.

    Ganz ehrlich, ich finde das grad interessant 🤔

    Ich mache mir nämlich die letzten Tage ziemlich Gedanken/Sorgen um meinen Dobby……der zeigt so ziemlich die gleichen Symptome wie eurer. Draußen ist alles chic, ok, durch die Wärme wenn vorhanden) wird sich unterwegs manchmal hingesetzt (nein, wir laufen natürlich nicht auf "Strecke") und kaum Zuhause frage ich mich, wo mein lustiger und unbeschwerter Hund geblieben ist. Ich hatte das erstmal auf die Futterumstellung und auch auf unsere gesamte Wohn/Lebensumstände (Umbau, Chaos, oder wie ich es scherzhaft nenne: Behelfsunterkunft) geschoben, dass er einfach nicht weiß, wo er "hingehört".

    Auf jeden Fall werde ich hier mitlesen……

    Hat von euch schon jemand Mera gefüttert? Wie sind so die Erfahrungen bzgl. Verträglichkeit?

    Und was mich am meisten interessiert, wie groß sind die normalen Kroketten für erwachsene Hunde?

    Ich füttere seit 2 Wochen das Lamm & Reis. Abrupte Umstellung, weil Köbers nicht vertragen wurde…. Ich bin, bis jetzt, zufrieden bezüglich Output und Verträglichkeit. Wenn du magst, kann ich dir heute Abend ein Foto von den Kroketten im direkten Vergleich mit einem Geldstück machen.