Beiträge von Marleymuc

    Hallo Zusammen,

    Marley und ich stoßen auch mal dazu. Unsre Schokomaus ist heute 17 Wochen alt und aktuell eine Mischung aus distanzlosem Kleptomanen gepaart mit tasmanischen Teufel. Außerdem drücken die blöden Zähnchen und Frauli ist so ätzend konsequent seit wir bei so einer ollen Trainerin sind :verzweifelt: das kleine Hundetier hat es wahrlich nicht leicht aktuell ;)

    Bin schon erleichtert über Alles was ich hier bislang so gelesen habe und ruf es mir täglich mehrfach ins Gedächtnis wenn ich ihr mal wieder ihren kleinen, pelzigen Kragen umdrehen könnte :lol:


    Liebe Grüße

    Hallo Zusammen,

    ich muss mir mal kurz meinen Frust von der Seele schreiben. Marley ist mittlerweile 16 Woche und irgendwie nicht mehr so ganz Welpe aber auch noch kein Junghund.

    Wollte gestern Nachmittag noch eine entspannte Runde an der Schleppleine durch den Park laufen. In diesem ist natürlich Nachmittags einiges los aber Marley meistert das mittlerweile immer besser und vor allem dient es mir dazu, ihr unter anderem zu zeigen das es an der Leine keinen Hundekontakt gibt.

    Gleich am Eingang hab ich einige Meter weiter eine Dame mit Hund, ebenfalls an der Schleppleine gesehen und bin mit meiner auf die abgewandte Seite. Hab in meiner Schleppleine auch einen Knoten, so dass ich sie kurz führen kann wenn es nötig ist und ich dadurch einen sicheren Griff habe (13 distanzlose Kilos die nach vorne hüpfen sind auch schon ordentlich :lol:). Wir sind unbeeindruckt, zügig weitergelaufen bis ich sehe, dass der andere Hund meiner auf einmal am Hintern hängt. Hab dann gesehen das die Dame die Leine losgelassen hat und völlig unbeeindruckt dessen was ihr Hund gerade macht, zugeschaut hat. Marley hat versucht sich an mir zu orientieren, kam aber nicht umhin auf den anderen Hund zu reagieren, der sie permanent angesprungen hat. Ich hab ihn dann schon immer versucht mit meinem Bein abzublocken und weiter zu kommen, half jedoch alles nichts und ich hab die Dame aufgefordert, ihren Hund zu holen. Erster Antwort "der darf hier frei laufen". Zwischen Hund abwehren und Fremdhundleine um meine und Marleys Beine hab ich noch fast höflich aber doch recht energisch erwidert das sie jetzt gefälligst ihren Hund holen soll und hab versucht weiterzukommen. Hatte jedoch absolut keine Chance und hab Marley letztlich hochgehoben. Daraufhin hat mich der andere noch angesprungen und mir ist die Hutschnur gerissen. Hab sehr unmissverständlich klar gemacht was als nächstes passiert wenn sie nicht auf der Stelle dafür sorgt das der Hund von mir ablässt, hab mich umgedreht und bin gegangen. Im Großen und Ganzen hat meine erstaunlich gut reagiert und sich permanent an mir orientiert weil sie die Situation und vor allem meine Angespanntheit so überhaupt nicht einschätzen konnte. Sie hing auch richtig erleichtert auf meinem Arm und hat mich in unserer anschließenden Runde kaum aus den Augen gelassen ABER ich hab mich soooop extrem über diese Frau geärgert und am allermeisten über mich selbst, dass ich mich so ärgere. Das war jetzt das erste Mal das ein anderer Hundebesitzer einfach vollkommen unfähig war und ich weiß, dass es auch nicht das letzte Mal war aber ich grübel seit gestern darüber nach, ob ich richtig reagiert habe. Komme jedoch auch auf keine andere Lösung weil die Situation ja total dynamisch war. Es ging von dem anderen Hund auch keine Gefahr aus, ist mir aber vollkommen egal solang meine an der Leine ist gibt es das einfach nicht. Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungswerte oder noch einen anderen Input für mich, wie ich in solchen Situationen entspannter reagieren kann. Wusste gar nicht wie wütend ich bei etwas augenscheinlich belanglosen werden kann:emoticons_look:

    Da es anfangs tatsächlich der Fall war habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Zuruf " Sie ist hochansteckend mit Zwingerhusten" gemacht. Ich finde du hast gut reagiert. Versuch jetzt in die Bauchatmung zu kommen und lass dir von der Trulla nicht den Tag vermiesen ?

    Das ist natürlich auch eine sehr gute Idee :lol:

    Hallo Zusammen,

    ich muss mir mal kurz meinen Frust von der Seele schreiben. Marley ist mittlerweile 16 Woche und irgendwie nicht mehr so ganz Welpe aber auch noch kein Junghund.

    Wollte gestern Nachmittag noch eine entspannte Runde an der Schleppleine durch den Park laufen. In diesem ist natürlich Nachmittags einiges los aber Marley meistert das mittlerweile immer besser und vor allem dient es mir dazu, ihr unter anderem zu zeigen das es an der Leine keinen Hundekontakt gibt.

    Gleich am Eingang hab ich einige Meter weiter eine Dame mit Hund, ebenfalls an der Schleppleine gesehen und bin mit meiner auf die abgewandte Seite. Hab in meiner Schleppleine auch einen Knoten, so dass ich sie kurz führen kann wenn es nötig ist und ich dadurch einen sicheren Griff habe (13 distanzlose Kilos die nach vorne hüpfen sind auch schon ordentlich :lol:). Wir sind unbeeindruckt, zügig weitergelaufen bis ich sehe, dass der andere Hund meiner auf einmal am Hintern hängt. Hab dann gesehen das die Dame die Leine losgelassen hat und völlig unbeeindruckt dessen was ihr Hund gerade macht, zugeschaut hat. Marley hat versucht sich an mir zu orientieren, kam aber nicht umhin auf den anderen Hund zu reagieren, der sie permanent angesprungen hat. Ich hab ihn dann schon immer versucht mit meinem Bein abzublocken und weiter zu kommen, half jedoch alles nichts und ich hab die Dame aufgefordert, ihren Hund zu holen. Erster Antwort "der darf hier frei laufen". Zwischen Hund abwehren und Fremdhundleine um meine und Marleys Beine hab ich noch fast höflich aber doch recht energisch erwidert das sie jetzt gefälligst ihren Hund holen soll und hab versucht weiterzukommen. Hatte jedoch absolut keine Chance und hab Marley letztlich hochgehoben. Daraufhin hat mich der andere noch angesprungen und mir ist die Hutschnur gerissen. Hab sehr unmissverständlich klar gemacht was als nächstes passiert wenn sie nicht auf der Stelle dafür sorgt das der Hund von mir ablässt, hab mich umgedreht und bin gegangen. Im Großen und Ganzen hat meine erstaunlich gut reagiert und sich permanent an mir orientiert weil sie die Situation und vor allem meine Angespanntheit so überhaupt nicht einschätzen konnte. Sie hing auch richtig erleichtert auf meinem Arm und hat mich in unserer anschließenden Runde kaum aus den Augen gelassen ABER ich hab mich soooop extrem über diese Frau geärgert und am allermeisten über mich selbst, dass ich mich so ärgere. Das war jetzt das erste Mal das ein anderer Hundebesitzer einfach vollkommen unfähig war und ich weiß, dass es auch nicht das letzte Mal war aber ich grübel seit gestern darüber nach, ob ich richtig reagiert habe. Komme jedoch auch auf keine andere Lösung weil die Situation ja total dynamisch war. Es ging von dem anderen Hund auch keine Gefahr aus, ist mir aber vollkommen egal solang meine an der Leine ist gibt es das einfach nicht. Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungswerte oder noch einen anderen Input für mich, wie ich in solchen Situationen entspannter reagieren kann. Wusste gar nicht wie wütend ich bei etwas augenscheinlich belanglosen werden kann:emoticons_look:

    lottelocken wo wohnt ihr denn? Vielleicht findet sich ja jemand mit dem ihr euch treffen könnt? Andere Hunde sind bei uns kein Problem. Marley ist da eher forsch und schei*t sich gar nichts. Sie spielt auch recht schön. Wir haben ein ähnliches Problem mit der Hundeschule. Welpenkindergarten findet nur in abgeschwächter Form statt. Wir bringen die Hunde und sie können unter Aufsicht miteinander spielen. Trainiert wird aufgrund der Abstandsregelung leider nichts. Auch Einzelstunden finden momentan nicht statt.

    Ich üb mit ihr auf unserer Nachmittagsrunde und da klappt es ohne Ablenkung ganz gut, spanned wird es halt, sobald andere Reize da sind.

    Guten Morgen :)

    Man ist auch einfach mal froh zu hören, dass es nicht nur Wunderwelpen gibt die sofort alles können und stubenrein sind ?

    Mittlerweile hab ich den Dreh bisschen raus durch viiiiel beobachten. Wir haben gute Tage und auch mal wieder schlechtere Tage aber im Großen und Ganzen checkt sie langsam den Ablauf. Nächste „Baustelle“ ist, dass sie merkt, dass absolut nichts spannendes passiert wenn ich mich in der Wohnung bewege. Momentan rennt sie mir durchgehend hinterher aber auch hier merkt man kleine Fortschritte. Sobald ich die Badtür zumache, bleibt sie zwar davor sitzen aber winselt schon mal nicht mehr. Man muss sich selbst einfach in unglaublicher Geduld üben ?

    Mal ein kurzes Update für Leute die evtl. das gleiche Problem haben.


    Es ist kurz nach 08:00 Uhr und der kleine Teufel schläft in seinem Hundebett.

    Mittlerweile ist Marley 13 Wochen und ich arbeite wieder im Homeoffice. Wir stehen um 6 auf, kurz raus erstmal lösen, dann gibt es Futter, sie tölpelt ein bisschen durch die Gegend, kaut auf ihrem Seil rum aber so nach 20-25 Minuten muss sie nochmal raus. Hier gehen wir mittlerweile eine große Runde an der Schleppleine. Danach ist zu Hause immer noch etwas Party und in der Regel muss sie dann gegen 08:00 Uhr nochmal pieseln. Danach probiert man es, dass Frauchen weiter zu ärgern aber nach 3-5 Minuten legt man sich hin und schläft.

    Das sind für uns gigantische Fortschritte.


    Wie hat es geklappt das sie ruhiger wurde? GEDULD! Ich bin schier verzweifelt aber unzählige Male zurück auf den Platz bringen, Entspannungsritual (Brust kraulen, da muss man mit offenen Augen schnarchgeräusche machen ?), haben geholfen.

    Ich glaube wirklich, dass einen da jede Woche weiter nach vorne bringt. Sie ist morgens auch einfach ein Pieselmonster und man rennt zig Mal aber auch hier zahlt es sich aus. Seit zwei Tagen Pfützenfrei zu Hause! Den restlichen Tag legt sie sich mittlerweile auch wesentlich öfter mal hin und beobachtet, nur nachlaufen muss man mir noch bei allem was ich tue.

    Also zwischen 06-08 ist es noch etwas stressig aber welpi ist ja auch ausgeschlafen, danach wird es wesentlich schneller besser und ich glaube bei dieser Baustelle, sind wir auf dem richtigen Weg! Nachts ist von 22:15 bis 06:00 Uhr Ruhe und wir hatten heute die erste Nacht im richtigen Hundebett ohne Kiste. Hat prima geklappt. So, jetzt war ich genug stolz auf das kleine Ungeheuer und warte gespannt wie es sich weiter entwickelt :)


    Edit: Außer ihr Seil haben wir alles Spielzeug weg. Das bekommt sie von mir und verzieht sich damit brav auf ihren Platz. Wenn ich merke sie steigert sich rein, kommt es erstmal wieder weg. Kauknochen puschen sie extrem genauso wie ein Geweih. Das gibt es mal Tagsüber von mir bzw. als Abendritual ihr Hasenohr aber sonst ist wirklich Ruhe angesagt. Ihnen zu zeigen, dass es zu Hause echt wahnsinnig langweilig ist, hilft bei uns ganz gut

    Guten Morgen Wuggi,


    ich kenn es von meinen alten Hunden eben auch nicht.

    War mit Madame heute Morgen direkt nach dem aufstehen draußen, da eilts der kleinen Blase natürlich noch. Dann hat sie noch mal geschlafen, anschließend waren wir 20 Minuten hinterm Haus auf einer großen Wiese wo es keinerlei Ablenkung gibt, da ist sie bissl gefetzt, geschnüffelt und auf einmal hat Madame beschlossen das es jetzt reicht und ist wie ein Blitz zur Haustür zurück gerannt... dann nur kurz hoch, Frühstück, nochmal schnell Pipikaka und seitdem ist hier highlife. Nach dem Fressen muss sie raus, dass kann sie noch nicht halten aber das sind 3 Minuten und dann will man zurück. Jetzt ist sie eingeschlafen und war seit 07:30 wach. Die Zeitspanne ist ok für mich, wenn auch mit Arbeit ab 07:00 Uhr schwierig aber das gesteh ich ihr auf jeden Fall zu in dem jungen Alter. interessant ist, dass ihr seit dem Frühstück, die Äuglein zufallen aber einfach jedes Staubkorn ausreicht um wieder wach zu sein. Und das hat sie eben ab mittags gar nicht. Da pennt sie tief und fest und lässt sich von nichts ablenken...

    Ich geh mit Welpen ab der 8. Woche 2x am Tag eine "große" Runde von ca. 30min, der Rest des Rausgehens beschränkt sich auf den Garten.

    Manchmal kommt man weit, manchmal nicht, vor lauter Schauen und Schnüffeln.

    Ich muss ehrlich sagen, ich hatte mit keinem meiner bisher 7 Hunde derartige Probleme. Die haben nach dem Gassi gefressen, ein bisschen Wohlfühlgetobe veranstaltet und dann geschlafen.

    Wir leben allerdings am Dorf und nicht in einer aufregenden Gegend in der Stadt.

    Wir wohnen zwar im 5. OG (hab in den letzten zwei Wochen schon 2 Kilo abgenommen, frag nicht ?) aber direkt ums Haus ist Grünanlage wo sie hinterm Haus saußen kann und ein Zaun zur Straße. Sonst pack ich sie ins Auto und fahr 5 Minuten zum freien Feld. Das machen wir auch und sie ist happy. Es ist auch einfach zu goldig wenn sie als kleiner Welpe voller Freude auf einen zugehoppelt kommen!

    Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen aber die kleine Maus ist mein erster eigener Hund und ich bin auf einmal sehr verunsichert. Vielleicht sollte ich einfach wieder mehr aufs Bauchgefühl hören. Ihre Großtante ist der Labbi meiner Eltern und die war anfangs auch ein Kaliber und wurde ein Traumhafter Hund ?