Beiträge von LUKE13

    Guten Morgen,


    hab ich schon mal erwähnt wie toll ich hier die Forengemeinschaft und die damit einhergehende Beratung und Anregungen finde?

    Ich freue mich echt riesig, das ihr hier so fleissig Vorschläge bringt, obwohl das ja wirklich ein Standard Dauerthema ist.

    Also vielen Dank nochmal dafür.


    Ich übe mich nochmal in einer Zusammenfassung.


    Zum Thema Schutztrieb und Kinder:

    Mein alter Herr macht ja noch nicht den Eindruck als würde er morgen tot umfallen (ToiToiToi). Heißt, bis der neue Hund erwachsen wird, ist meine Tochter in einem Alter, wo ich vermutlich froh bin, wenn die Verehrer bereits an der Haustür gestellt werden :barbar:

    War ein Spaß, aber wir reden hier tatsächlich nicht mehr von einem kleinen Kind mit Kindegeburtstagen und so, sondern von einer (fast) Jugendlichen.

    Und auch ohne Corona ist die Besuchssituation hier eher übersichtlich.


    Was allerdings tatsächlich wichtig ist, dass der Hund sich nicht nur an eine Person bindet. Ich denke doch, dass die Tochter sehr traurig wäre, würde der neue Hund sie komplett ignorieren.

    Somit sind der Aussie und leider auch der Cattle Dog raus.


    Die Flat Coated Retriever seh ich als Jagdhunde eher skeptisch. Wobei ich zugeben muss, ich habe keine Erfahrung wie das bei Retrievern erziehungstechnisch ist. Beim Husky Anteil habe ich da versagt, der kann an der Schlepp perfektes Desinteresse simulieren, aber freilaufend ist da nichts zu machen.


    Oleniv : Die Entlebucher sind aber doch die kurzbeinigen? Von den Sennenhunden, würden mich ja am ehesten die Appenzeller ansprechen. Allerdings haben die ja keinen allzuguten Ruf. Oder täusche ich mich da? :???:


    Aber der WSS komt auf jedenfall mal zum Spitz mit auf die Liste, der "muss ich unbedingt mal näher kennenlernen" Hunde.

    Gestern war das Wetter ja mal wieder schön und warm und der Hund somit 4 Stunden alleine im Garten.

    Aufgrund dieses Threads habe ich mal genauer darauf geachtet was er macht.


    1 x kurzes Wuff - war der Postbote

    1 x drohend im Hof stehen und dreimaliges Grollbellen - war der Neueingezogene Dorfhund, dem muss noch erklärt werden, wer hier wohnt.

    1 x klägliches Kläffen, damit der Nachbar merkt das er im Garten ist, und zur Leckerlieaufnahme bereit (macht er nur bei diesem einen Nachbarn und klappt immer)


    Rest der Zeit - im Hof liegen und Sonne auf den Bauch scheinen lassen, ab und an eine Runde das Grundstück abschreiten.


    Und so finde ich das auch in Ordnung.

    Gammur : Das freut mich sehr, dass Du mir der Australian Shepherd zutraust. Das sind ohne Zweifel sehr schöne Hunde. Leider durfte ich bisher nur einen echt tollen Aussie kennenlernen (in der Rettungshundestaffel). Der anderen waren die klassischen, wurde gekauft weil schön, und entsprechend verhaltensoriginell waren sie dann auch. Die waren so lange Modehund, dass ich sie gedanklich weit nach hinten geschoben habe. Vielleicht muss ich sie wieder hervorkramen.


    @Whiskymara: Collies habe ich wieder von meine Liste gestrichen, die sind mir, glaube ich, zu sanft. Beim WSS bin ich mir dahingehend auch nicht sicher? Kannst Du mir da vielleicht mehr dazu sagen, inwieweit sie sich charakterlich vom DSH unterscheiden?


    Terri-Lis-07: Ich gestehe, obwohl die Rassebeschreibung echt gut klingt, werde ich mit Trimmfell nicht warm.


    Lokuspokus80: Dalmatiner kenne ich drei persönlich. Alles wohlerzogene sportliche und brave Hunde. Ich mag / mochte sie alle drei. Aber alle (auch der Rüde) sind / waren so damenhaft, dass ich daneben wie die letzte Wildsau daherkomme. Mein Hund soll nicht die Nase über mich rümpfen, sondern mit mir in das Schlammloch hüpfen.


    Runa-S: Also der Cattle Dog ist optisch genau meins. Bisschen klein, aber dafür kompakt. Ich habe bisher nur einen kennengelernt, der war Hofhund auf einem großen Reiterhof. Selbstständig und niemand kam je auf die Idee diesen Hund streicheln zu wollen. Was braucht der für Auslastung? Welche Alternativen zum Rinder- Pferdetreiben kann man ihm bieten? Läuft man Gefahr, das er die Tochter nicht ansieht und sich nur eine Bezugsperson aus der Familie auswählt?


    Vielen Dank nochmal für Euer Brainstorming! (Man ist ja selber irgendwie immer auf die gleichen drei Rassen fixiert und übersieht dabei soviele tolle Hunde)

    Hallo zusammen,


    ich glaube ich muss den Thread nochmal eröffnen, nachdem ich gestern mal mit meinem Mann über das Thema "Hundenachfolger" gestolpert bin.

    Keine Sorge, wir haben dem Luke vorsorglich die Ohren zugehalten, er ahnt also noch nichts, dass er nicht mehr ewig auf dieser Erde weilen wird.


    Auf jeden Fall hat mein Mann etwas entsetzt auf meinen Vorschlag eines etwas weniger zeitintensiven Hundes reagiert. Mir wurde liebevoll erklärt, dass er große Sorge hat, in dem Fall eventuell in meinen Fokus zu geraten. Immerhin wird das Kind immer größer und selbstständiger, das Pony ist auch keine Herausforderung mehr, ...


    Und nach längerem Grübeln muss ich zugeben, er hat recht.

    Nachdem ich mich aus dem Corona- Midlife - Winterblues gewühlt habe, muss ich den Hundewunsch nochmal neu angehen.


    Wer also Lust hat, darf nochmal Vorschläge einbringen. (Colli ist ausgeschieden, da habe ich mich durch den ganzen Collie Thread gelesen und denke, dass ich doch lieber einen etwas "kernigeren" Hund mag; Spitz bleibt mal im Rennen)


    Hier meine Nachkorrektur:


    - Ohren sind nicht alles, auch wenn ich Stehohren mag...

    - Artgenossenunverträglicheit ist kein Problem, das kenne ich, traue ich mir weiter zu (und wenn ich keine Lust habe, kann ich wochenlang gehen ohne einem Hund zu begegnen)

    - beim Jagdtrieb bleibe ich dabei, es wäre schön, wenn der nächste Hund (mit entsprechender Erziehung) hier etwas weniger Eigenständig wäre. Nach 11 Jahren träume ich schon ab und an von einem Spaziergang ohne Leine

    - Wachen ist okay (Haus, großer Garten, ländliche Gegend) - sinnloses Gekläffe wird unterbunden

    - Größe wären so ca. 30 kg +/- und 60cm +/- schön


    Und nun noch zum Thema Auslastung:

    Begleiter beim Radfahren, Wandern, Reiten steht natürlich weiterhin.


    Zusätzlich nehme ich dann aber doch nochmal Hundesport auf.

    Aber da wird es schwierig. Ortsansässig gibt es die Möglichkeit zum Obedience oder Agility. SV gibt's im Nachbarort, Cani-Cross (oder sowas ähnliches :hundeleine04:) hab ich mit dem Labsky (gibt ja keine Mischlinge mehr habe ich gelernt xD ) gemacht.


    Soll heißen, womit ich meine Zeit mit dem Hundetier verbringe, darf selbiges mitbestimmen, da bin ich tatsächlich flexibel....

    Aber mein Mann hat bestimmt, das es doch viel Zeit sein soll :denker:



    PS.: Und wie ich mich kenne, sind alle Überlegungen umsonst und es zieht irgendwann ein Corona - Vermehrer- DesignerMix-Rückläufer-Hund ein. Aber selbst dann, hilft ja schon mal eine Rassenvorüberlegung.


    Vielen Dank nochmal an alle Berater

    Wachen ist hier (Dorf) ausdrücklich erwünscht!


    Jede Bewegung vor Haus / Garten sinnlos ankläffen nicht.

    Sich mit allen Dorfhunden unterhalten auch nicht.


    Konnte er aber schon immer ohne großes Einwirken meinerseits unterscheiden, weshalb er auch gerne alleine im Garten liegen und alles im Auge behalten (sprich wachen) darf. Kann er im übrigen, wie jeder guter Wachhund auch vermeintlich tief schlafend mit geschlossenen Augen.


    Einzig bei Katzensichtung vorm Zaun musste er erst Contenance bewahren lernen. (Und verliert sie bei besonders dreisten Exemplaren immer noch manchmal)


    Nachtrag: Es führt kein Gehweg am Garten vorbei, es gibt also keinen direkten Publikumsverkehr!

    Ja, ich bin da ganz bei McChris und denke auch, dass solche Videos helfen können!


    Man sieht ja deutlich, dass diese leicht zu erkennende Panik in der Stimme (nicht falsch verstehen - ich kann das sehr gut nachvollziehen, warum die Dame Angst hat!), nun mal nichts ist, was einem Raubtier (sei es Bär, Wolf oder auch Hund) Eindruck macht.

    Es gibt ja durchaus schlimmeres, als ein potentielles Beutetier mit deutlich erkennbarer Angst.


    Und ich denke durchaus, dass dieses Wissen helfen kann, sein eigenes Verhalten auch in einer extrem Situation etwas besser zu kontrollieren.


    Diese innere Haltung kann man durchaus, zumindest ein stückweit, üben. (Und ist ja auch in vielen anderen Situationen - auch mitmenschlichen - sehr hilfreich).


    Wobei es natürlich Menschen gibt, welche diese innere Autorität einfach mitbringen, während andere sich da deutlich schwerer tun.

    Die Thread Ausgangsfrage finde ich wirklich spannend und ich habe mir lange Gedanken gemacht.


    Das Ergebnis ist eher mau....


    Ich behaupte einfach, eine generell freundlichere Gesellschaft wäre auch automatisch eine hundehalterfreundlichere Gesellschaft.

    Wenn einfach jeder einigermaßen freundlich, rücksichtsvoll und tolerant durchs Leben ginge, bräuchte es auch automatisch viel weniger Verbote und Gebote.


    Ansonsten kann ich mich hier auf dem Land wirklich kaum beschweren.

    Hier gilt tatsächlich noch "leben und leben lassen".


    Und die paar Hunde und Pferdeverbotsschilder die inzwischen auch hier aufgetaucht sind, waren leider absehbar.

    Wo immer mehr Menschen aufeinandertreffen gibt es halt leider auch immer mehr Spannungen. Und die billigste und einfachste Lösung bei Konflikten ist nun mal ein generelles Verbot.



    PS: Eine hundefreundliche Gesellschaft möchte ich nicht unterstützen, da ich Katzen, Hasen und Rehe auch sehr gern habe. Da wären wir nämlich eher beim Thema: Hunde gründen eine Gewerkschaft xD

    Nur nicht kritisieren und l e i s e sein, sonst verscheuchs du ihn. :lol::D

    Richtig!


    Vorgestern habe ich die Küche aufgeräumt und vor mich hin geklappert und gescheppert, während Mann und Tochter gemütlich vorm Fernseher gesessen sind.

    Plötzlich schlägt mein Mann vor: "Du Tochter, sollen wir da vielleicht helfen?"

    Tochter: "Pssst, sei leise! Wenn man Heinzelmännchen bei der Arbeit stört, hauen die ab und kommen nie wieder!"