schönes Thema!![]()
Bei meinen Kinder half es früher , wenn ich sie kurz für ein Wochenende bei der Oma abladen konnte. In der Zeit, wo sie da bespaßt wurden, hab ich zu Hause relaxt: heißes Schaumbad, ausschlafen, Freundin treffen.
Genauso mache ich es bei dem Hund auch.
Manchmal ist man schon so vernagelt in dem Problem gefesselt, dass Abstand einfach hilft. Ich hab eine liebe Hundesitterin, die auch in solchen Fällen einspringt. Es tut gut, durch zu schnaufen, nicht auf die Uhr zu schauen und alle 5 Stunden Gassi gehen zu müssen. Ich bin dann dieses hundefreie WE absolut faul, schlafe viel, regeneriere mich.
Gut ist auch, dass ich beim Abholen meines Hundes dann auch Rückmeldungen von meiner Hundesitterin bekomme: hat sie dieselben Schwierigkeiten wie ich? Oft stellt sich dann heraus, dass es eben nicht am Hund lag, sie die Problematik nicht hat. Dann weiß ich ja, was (wer!), an sich arbeiten muss
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Ich glaube, es wird immer dann schwierig und belastend, wenn der Hundehalter zu sehr alleine mit dem Hund umgeht, wenn er sich da reinsteigert und keinen "Spiegel" von aussen hat, der ihm Rückmeldung geben kann. Was natürlich jetzt mit Corona bestimmt häufig ein Problem ist, da der Trainer oder die Hundeschule fehlte. Aber manchmal kann man auch den Partner, einen guten Freund fragen oder sich unter Hundeleuten austauschen.