Beiträge von Donna63

    Das tut mir sehr leid.. :streichel:

    Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Tage..

    Leg morgen doch mal einen Intensiv-Putz_tag ein. Das lenkt ab, Hund steht nicht mehr im Mittelpunkt und es wird euch gut tun. Dann steht die Kleine halt im Weg rum und guckt überall rein. Ist doch egal dnach könnt ihr euch dann zusammen im Garten auf der Liege erholen.

    Das steht ohnehin an. Die Haushaltshilfe kommt morgen. 😅

    Na Guck!

    Dann biste doch auch nicht den ganzen Tag alleine 👍

    Danke für eure Antworten. Männe und Holly machen jetzt einen kurzen Spaziergang, damit ich mich waschen kann. Wir haben vereinbart, dass wir uns auf jeden Fall noch bis zum nächsten Wochenende eine Chance geben wollen.

    In den kommenden Tagen werde ich ca. 10 Stunden mit Holly alleine sein. Es wird sich vermutlich schnell zeigen, ob das machbar für mich ist.

    Es ist natürlich eure Entscheidung, eine Woche ist meiner Meinung nach allerdings sehr knapp ... Da ist sie dann gerade mal 2 Wochen bei euch oder?

    Danke! Da bin ich absolut der gleichen Meinung!

    Hatte ich auf der Seit vorher im letzten Post auch geschrieben.

    Mein Mann ist viel positiver und optimistischer. Aber an ihm wird es ja auch nicht hängen. Er wird in Ruhe zur Arbeit gehen ... 🙈

    Man spürt durch die Zeilen deine Panik, mit dem Hund alleine zu sein :streichel:

    Warum?

    Sie ist doch eine Liebe!💓

    Mach dir einen Plan für den morgigen Tag: wann stehst du auf, wann kommt die kleine Morgenrunde, die Mittagsruhe, das Futter? Du trinkst aber in trotzdem Ruhe deinen Kaffee, isst dein Essen und die Kleine hat auch Sendepausen zwischendurch!

    Plan das ein.

    Du machst deine Sachen, räumst auf oder egal was. Geh dann ruhig da und dort hin, wie es nötig ist. Wenn sie dir folgt, dann lass sie halt. Wenn du aufs Klo gehst, muss sie eben vor der Tür warten. Beachte sie nicht andauernd, aber das freundlich. Bei Hunden ist es so, dass ein nicht Beachten eine Form von Höflichkeit ist: Ich schaue dich nicht an, du brauchst vor mir nichts zu befürchten.

    Du kannst sie ansprechen und streicheln: aber nur wenn du selbst es willst. Nicht wenn sie es permanent einfordert.

    Wenn sie Mist baut, dann kann man auch schonmal ein lautes:" Nein!" oder "Ey!" sagen und sie dort weg holen.

    Und zum schluss: zwecks Abgabe, setzt euch doch ein ziel/Zeitpunkt und guckt wie sich alles bis dahin entwickelt. Dann könnt ihr entscheiden. Bis dahin möglichst weg von dem Gedanken, wo anders hätte sie es evtl besser. 😉

    Find ich einen guten Vorschlag

    Wir hatten hier auch ein paar Tiefpunkte in den ersten 4 Monaten und hatten uns auch eine Deadline gesetzt. Bei uns waren es das Ende der Schulsommerferien. Donna kam Anfang Juni zu uns und ich hatte ab Juli 6 Wochen frei. Wenn wir nach diesen 6 Wochen immer noch überfordert gewesen wären, hätten wir sie zurück gegeben.

    Ich denke, mindestens 6 Wochen oder 3 Monate sollte man sich Zeit geben zum Gewöhnen. Bis der Hund wirklich in der Familie angekommen ist, dauert es im Schnitt ein Jahr.

    (Und bei uns hier war es nicht auf unserem Bauch schlafen wollen und quengeln, wenn wir weg gehen....Sondern heftig nach uns schnappen, Sachen klauen, Autos fangen wollen, Fußgänger in die Kniescheiben beißen wollen, in den Fernseher springen, unter den Augen des Mannes das Brot vom Teller klauen und knurrend verteidigen, und so was....wir waren echt verzweifelt. )

    Leg doch nächstes mal, wenn du auf der Couch sitzt, Decke oder Körbchen neben dich, evtl schläft sie drauf oder drin.

    Das hatte ich schon getestet, scheiterte daran, dass sie mit Bett dann nicht mehr hochspringen konnte. Inzwischen hab ich ihr einen Hocker als Hilfe hingestellt, vielleicht klappt es ja dann?

    Ich würde das nicht machen, sie könnte doch theoretisch an deiner anderen Stelle auf die Couch springen und dann ins Körbchen klettern wenn sie wollte?

    Heute geht es mir gar nicht gut. Mein Bauch hat sich noch immer nicht beruhigt. Ich kann nur wenig essen und muss sehr häufig flitzen. Vermutlich ist das der Stress der Umstellung.

    Heute grüble ich auch wieder intensiv. Der gestrige Abend klang nicht gut aus. Holly hat sich vor dem Schlafengehen übergeben, ihre Würste sind schmierig und Pipi ging auch daneben. Ab morgen bin ich alleine mit ihr und ich hab einfach nur Angst bzw. das Gefühl, es nicht schaffen zu können.

    Die Wohnung sieht aus wie Schwein, weil wir zu nix kommen und ich fühle mich insgesamt sehr unwohl. Bin extra früh aufgestanden, um mich in Ruhe zu waschen und die Bude zu ordnen. Holly und Männe sollten weiterschlafen bis zur üblichen Aufstehzeit. Doch das hat nicht funktioniert. Holly wollte nur Minuten später unbedingt auch aufstehen, weil sie mich leise draußen rumlaufen hörte ...

    Mich quält die Frage, ob sie es anderswo nicht besser hätte. Ein erwachsener Hund, an dem sie sich orientieren könnte, täte ihr zum Beispiel sooo gut. Ich fühle mich schrecklich unsicher im Umgang mit ihr. Was soll ich wie maßregeln? Wie soll ich was belohnen? Wie helfe ich ihr durch Ängste? Wie bringe ich sie zur Ruhe? Am liebsten wäre mir, ich hätte die Trainerin 24/7 an meiner Seite, die mir stets sagen könnte, was ich jetzt tun muss.

    Schimpft bitte nicht zu sehr mit mir, heute sind schon viele Tränen geflossen.

    Erstmal:

    :streichel:

    Es wird alles gut ! Ganz bestimmt!

    Heute ist ein Blues-Tag und morgen ist dann wieder ein guter Tag :nicken: Schlafmangel ist was Blödes und da geht die Stimmung total runter.

    Sammel heute am Besten Kotproben von Holly, von drei verschiedenen Häufchen an mehreren Stellen des Kotes. Bring die morgen zum TA und lass sie auf Würmer und Giardien untersuchen.

    Du schaffst das! Hast doch auch Hilfe von deiner Trainerin, auch wenn sie nicht 24/7 da ist. Vielleicht kannst du sie für morgen nochmal bestellen? Oder telefonierst mit ihr? Und wir hier sind ja auch noch da :bussi:

    :bindafür:

    Ich sage es nochmal : lass dich nicht so komplett mit Haut und Haaren von deinem süßen Hund gefangen nehmen. Du kannst heute zb deinen Mann mit der kleinen Maus raus schicken, und in der Zeit legte du dich hin und ruhst dich aus.

    Es ist doch auch nicht schlimm, wenn die K!eine motzt oder nicht ihren Willen bekommt. Das ist wie bei einem Kind, dem lässt man auch nicht alles durch gehen. Du darfst dich selbst nicht völlig hinten anstellen.

    Setz sie ganz freundlich und ruhig wieder zurück auf ihre Kuscheldecke, oder ihren Korb. Zur Not dann eben hundert Mal. Du darfst dich ruhig abgrenzen! Da macht ein erwachsener Hund ebenso.

    Pfotenschuhe haben im weiteren Bekanntenkreis dazu geführt, daß der Hund in den Bergen abgestürzt ist, weil er auf unebenem Gelände nicht das richtige Gefühl in den Pfoten hatte. :( :

    Ich sehe bei Donna wenn sie auf den Klippen klettert, dass sie die Zehen weit spreizt und die Pfoten platt macht und sich richtig fest krallt. Das geht mit so Schuhen doch gar nicht.

    Manchmal ist es auch möglich, den Hund für die Zeit der Chemo leihweise zum Züchter oder TS-Verein zurück in Pflege zu geben und ihn zwischendurch oder anschließend wieder zu bekommen. Habt ihr da nachgefragt?

    Das ist eine besondere Notsituation, ich kann mir vorstellen, dass die Herkunftsstelle mit sich reden lassen würde und gerne helfen würde.

    Ganz herzlich gute Besserung und ich schicke euch ganz viel Kraft und Mut 💓