Beiträge von Donna63

    Er kommt von einer guten Züchterin, ich habe sie schon kontaktiert. Leider antwortet die Frau meist erst nach einigen Tagen, was jetzt sehr kontraproduktiv ist. Eig weiß ich, was zu tun ist, es ist nur auch Traurigkeit und Verzweiflung bei mir, dass ich da jetzt so "versage".

    :streichel:

    Versagen würdest du nur dann, wenn du dir keine Gedanken um deinen Hund machen und es weiter laufen lassen würdest.

    Noch ein Gedankenanstoß:

    Es muss in dem Fall zb, dass du ins KH müsstest oder völlig ausfallen würdest, jemand absolut Zuverlässiges da sein, der dann den Hund ohne wenn und aber sofort nimmt und versorgt.

    Wenn du zB keine Kraft mehr hast.

    Hättest du so Jemanden gehabt?

    Der erste Gedanke, der mir kam, nachdem ich deinen Text durch gelesen hab, war ein erschrecktes und betroffenes : das ist jetzt schon der dritte Thread zu genau demselben Thema... :(

    Du kannst jetzt nichts dafür, aber mich macht es gerade sehr traurig..

    Niemand hier im virtuellen Raum kann ermessen, wie genau! es dir mit deinem Krankheitsbild geht, wie gut du generell drauf bist oder wieviel Kraft du hast für die Aufzucht eines Welpens. Ob es lediglich ein bisschen normaler Welpenblues ist oder viel mehr.

    Ich denke folgendes: dein Hund ist ein junges Wesen, welches Anleitung, Geborgenheit und Sicherheit braucht. Und zwar noch ziemlich lange! Bis der Kleine gefestigt im Leben steht, dauert es ein paar Jahre.

    Kannst du das leisten?

    Nicht er hat die Aufgabe, dich zu stabilisieren, sondern umgekehrt du musst ihn stabilisieren. Traust du dir das zu?

    Ist es nicht total unfair und egoistisch, seine eigene Lebenslast auf ein Hundekind abzuladen?

    Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, und auch deinem Hundekind.

    Jetzt ist mir doch ziemlich jämmerlich zumute. Vielleicht wird es besser, wenn ich erstmal länger mit der neuen Familie sprechen konnte. Damit ich spüren kann, dass das liebe Menschen sind, bei denen Holly es gut haben wird. 😭

    Das Abschied nehmen ist immer das Schlimmste, der Wendepunkt. :bussi:

    Danach wird es besser, wenn du auch eine Erleichterung spürst, das Richtige getan zu haben.

    Holly wird nicht leiden, sie wird sich sehr schnell umgewöhnen

    Ich fände es besser, wenn die neuen Leute zu dir in die Wohnung kommen und schauen können, wie sie sich dort verhält. Danach kann man auch zusammen kurz spazieren gehen.

    Die haben ja vielleicht Fragen oder du möchtest Hollys Lieblingssachen mit geben?

    Die Interessenten haben sie auch noch nie gesehen?

    Also ist es ja erstmal nur eine Kennenlernen. Vielleicht passte es aus irgendeinem Grund nicht, und sie wollen sie letztendlich doch nicht, kann ja alles passieren.

    Ist nicht noch Jemand vom TS-Verein dabei?

    Du darfst doch sicherlich die Papiere und die Formalitäten gar nicht alleine verwalten?

    Du bist ja quasi nicht mehr die Besitzerin, sonder der Verein...

    Das hast du sehr schön und treffend geschrieben 💓

    Ich denke, dass ihr euch richtig entschieden habt, den Hund abzugeben.

    Eure Kleine ist ein völlig normaler Junghund und du hättest es im Normalfall mit deinem Mann zusammen gut schaffen können und ihr wärt alle Drei glücklich geworden.

    Aber nach dem, was ich bei dir heraus lese, ist es bei dir nicht der Normalfall, was deine momentane psychische Stabilität angeht. Du hast es ja selbst auch schon gut erkannt.

    Das meine ich ganz lieb, nicht böse :streichel:

    Gut, dass du dich so hinterfragst und dass du dir Hilfe gesucht hast.

    Ich denke, bevor du nicht medikamentös und therapeutisch gut eingestellt bist und mit deinem Mann alles in Ordnung ist, solltest du keinen Hund aufnehmen. Danach würde ich mir vielleicht einen Trainer bei der Aussuche zur Hilfe nehmen und dich eng begleiten lassen.

    Stell dir jetzt vor, du bist ab sofort die Pflegestelle von Holly und gibst sie ab in gute Hände. Das Loslassen wird weh tun, aber es wird ihr viel weniger weh tun als dir. 🍀