Beiträge von npnp123

    Bei uns ist das genau anders rum. Nach einem Tag dösen und rumliegen habe ich abends einen ausgeglichenen Hund.

    Das ist quasi das Programm für den Rest der Woche ;-) Morgen und Übermorgen passiert nämlich genau gar nichts. Am Samstag oder Sonntag geht es dann wieder zur Gassi Runde mit seiner Labbi-Freundin.

    Als er so alt war wie dein Hund, hätte er mir nach 5-6 Stunden Hundetreffen in der HuTa am Abend Kissen gerammelt und uns als Kauspielzeug missbraucht.

    Emil ist meist einfach nur müde nach der Huta. Die Betreuer passen allerdings auch auf, dass nicht den ganzen Tag Action ist, sondern jeder Hund regelmäßig zur Ruhe in seine Box kommt. Wenn er nach Hause kommt, geht es meist erstmal für ein Stündchen ins Schlafzimmer, Kindergitter zu und dann wird gepennt. Nach einer Stunde gibt's fressen und dann wird weitergepennt.

    Nur für die Hundekontakte würde ich keine HuTa wählen, da würde ich mir Gassibekanntschaften suchen. Ist eigentlich ganz einfach: Man sieht jemanden öfter laufen, quatscht den an und schon hat man ein Gassidate - so passierte es mir erst letzten Freitag, also wir sind das Gassidate für die neue Hündin im Revier. ;)

    Denn so kann ich sehen, was da läuft, wie sich mein Hund verhält und ich bin nicht auf die Einschätzungen und Intervention Fremder angewiesen. Ob Sozialkontakte meinem Hund gut tun, seh ich, wenn ich ihn dabei beobachte. Deswegen käm es für mich nicht infrage, das abzugeben.

    Hi, danke für dein Feedback. Ich sehe die Huta Aufenthalte, eher als kleines Schmankerl für ihn unter der Woche. All die anderen Dinge, wie Gassirunden mit anderen Hunden etc., machen wir auch. Meist dann halt eher am Wochenende. Ich finde das eine muss das andere nicht ausschließen. Heute habe ich beispielsweise einen, langen, langweiligen Arbeitstag. Das Wetter ist zudem mies. Die Alternative für Emil wäre also viel Dösen, Warten und Rumliegen gewesen. Ich hoffe, dass er so zumindest einen spannenden Tag in der Huta hat und ausgeglichen zu uns zurückkommt.

    Wie gesagt, ich kann absolut jeden nachvollziehen, der die Bespaßung und "Erziehung" seines Hundes lieber komplett selbst übernimmt. Sicherlich spielen die gemachten Erfahrungen bei vielen Leuten auch eine Rolle. Im Zweifel vertraue ich da aber doch einem professionalem Service, statt einer Betreuung durch die Großeltern, Bekannten etc. Da ist oftmals noch viel weniger Hundesachverstand vorhanden. Bin gespannt ob sich noch weitere Leute melden, die Ihre Hunde schon länger in der Huta haben.

    Ihr habt mich echt zum Nachdenken gebracht. Ich hab den Termin bei dem neuen Sitter abgesagt. Irgendwie hatte ich echt ein schlechtes Bauchgefühl und da sollte man wahrscheinlich öfter drauf hören. Ich guck mich jetzt nach festen Gassibekanntschaften um.


    Och Mensch. Ich brauch unbedingt ein Haus und nen zweiten Hund . Dackel. :???: :hust:

    Bei uns steht bald ein Umzug in ein riesiges Haus mit großen Garten auf dem Land bevor. Bin mal gespannt wie der Kleine es verträgt. Aktuell wohnen wir noch mitten in Köln. ;-) Da werde ich mich dann auch mal nach langfristigen Gassi-Bekanntschaften umsehen.

    Könnte natürlich auch eine Übersprungshandlung sein. Vielleicht ist Hundi in einem inneren Konflikt, weil er dringend muss, oder einfach nur aufstehen möchte, er aber genau weiß, dass du noch schläfst und er eigentlich im Körbchen sein sollte. Würde ihm erstmal keine Futterbelohnung anbieten, sondern vielleicht einfach mal zum Lösen bringen oder ganz ruhig für kurze Zeit beschäftigen und dann mal schauen, was passiert, wenn du dich wieder hinlegst.

    Das ist bei dem Hundetyp, der mich von Deinem Avatar-Bild anlacht, die beste Variante.

    Im Idealfall bekommst Du mit, um was es geht, umso authentischer ist dann Dein "Alles gut".

    Das ist eine Bewertungshilfe für den Hund. Alles, was im Umfeld regelmäßig stattfindet, speichert er auf seine Hirn-Festplatte als "normal" ab.

    Alles aussergewöhnliche wird gemeldet.

    Beim "das ist hier normal" hilft Du ihm mit dem "Alles gut".

    Super, vielen Dank. Emil ist definitiv ein klassischer Rumäne mit HSH/Hofhund Einschlag. ;-) Ich dachte mir auch schon, dass es unrealistisch und unfair ist, gegen seine genetischen Veranlagungen "anzukämpfen". Das melden stört mich per se auch nicht. Stören würde es nur, wenn es übertrieben und hysterisch ist.

    Ich finde aber, dass es ein großer und deutlich sichtbarer Unterschied ist, ob ein Hund sich mit den Schneidezähnen "kratzt" oder ob er sich selber beißt.

    Natürlich, kann ich aber nicht beurteilen, inwieweit das Verhalten noch "knabbern" ist oder schon "Selbstbeschädigung". Klar ist, wenn der Hund kahle Stellen hat, blutet, sich verletzt o.Ä. würde ich nochmal genauer hinschauen. Emil hat sich immer mit den Schneidezähnen im Fell geknabbert. Wirklich ein sehr unangenehmes Geräusch.

    Ich werde seit 4 Tagen pünktlich um halb 7 dadurch wach dass ich höre wie er unruhig herumkaut. Normalerweise weckt er mich wenn er wach wird oder pinkeln muss, hier tut er dies jedoch nicht..ich frage mich, ob das am Zahnwechsel liegen könnte? Die ersten Schneidezähne sind jetzt ausgefallen und die restlichen Zähnchen stehen auch eher windschief xD Seitlich kommen die neuen bereits durch...

    Bei uns gab es definitiv einen Zusammenhang mit dem Zahnwechsel. Es juckt einfach. Zudem sind viele Hunde aufgrund des warmen Wetters schon im Fellwechsel. Zwischen Welpen und Junghundphase findet ja auch nochmal ein Fellwechsel statt. Das kann schon mal jucken.