Beiträge von npnp123

    Wenn ich versuche ihn wegzunehmen werde ich nur angebellt. Das verweisen vom Bett funktioniert leider absolut nicht.

    Habt ihr die zwei Sachen GEZIELT trainiert? Aus Kommando und Runter Kommando o.Ä.?

    Ich habe auch schon versucht ihn vorher zu beschäftigen (noch etwas schnüffelspiele oder etwas zum kauen anbieten), doch das aufreiten kommt trotzdem immer wieder vor

    Beschäftigung ist m.E. in so einer Situation kontraproduktiv. Wenn er eh schon total drüber ist und seine Decke rammelt, würde ich ihm Ruhe aufzwingen. Je nachdem wie weit ihr im Ruhetraining seid, gibt es da ja verschiedene Möglichkeiten. Notfalls halt mit Box, oder Anleinen an Sofa o.Ä.

    Wie kann ich da richtig gegensteuern?

    Ich muss mich da flying-paws anschließen. Klingt für mich nach einer Kombination aus überlasteten Junghund (das geht schnell, die haben in dem Alter ja irgendwas zwischen Großbaustelle und Fantasialand im Kopf) und schlechter/inkonsequenter Erziehung.

    Ist das euer erster Hund? Mir kommt die Situation sehr bekannt vor mit unserem 7 Monate alten Rüden.

    Wenn Milo aufreitet und ich es verbieten will passiert es oft dass er mich beißt. Auch abends kommt es immer mal vor dass er ohne Grund anfängt einen zu beißen. Meist kurz bevor er schlafen wird. Ja ich weiß es ist sicher weil er müde ist aber mit 7 Monaten sollte er uns eigentlich nicht mehr beißen

    Das Thema hatten wir auch mal für etwa eine Woche. Wir haben dann Videos gemacht und das mit unserer Hundeschule/Hundetrainer besprochen. Er meinte einfach, dass wir viel zu inkonsequent und "nett" sind und sein Verhalten dulden, bzw. drauf einsteigen. Wir handhaben das seitdem etwas anders: Wer beißt, wird zurückgebissen! Zieh dem respektlosen Zwerg mal ordentlich die Löffel lang, wenn es auf der netten Tour nicht funktioniert und er maßlos übertreibt. Timing ist dabei natürlich extrem wichtig. Er beißt, du "beißt" zurück und gehst danach direkt aus der Situation. Du sollst deinem Hund dabei natürlich nicht verletzten, er darf aber schon mitbekommen, dass beißen ein Nogo ist.

    Labbis können ja mitunter ganz schöne Holzköpfe sein und brauchen manchmal eine sehr deutliche Ansage.

    Dies haben wir nun auf Anraten unserer Trainerin deutlich gesteigert und gehen nun morgens 1h, mittags 30min und abends nochmal rund 45 Minuten ( reduziert wenn sie durch ‚Training‘ im Haus gestresst).

    Das wäre für Emil selbst mit knapp 8 Monaten noch vieeeeel zu viel. Wir kommen auch etwa auf die Hälfte. Wir wohnen aber auch in der Stadt. Freilauf ist auch nicht jeden Tag drin.

    Wie willst Du sie denn Mal auslasten, wenn sie ausgewachsen ist? Ihr geht jetzt schon mehr als 2 Stunden raus. Willst du ihr dann in einem Jahr täglich 4 Stunden Action bieten?

    Es ist wohl so, dass, wenn man mit der manuellen Entleerung einmal anfängt, man damit nicht mehr aufhören kann, da sich die Drüsen dann nicht mehr von selbst entleeren.

    Das ist bei mir aber nur hörensagen, ich weiß nicht, ob das stimmt.


    Prinzipiell ist es so, dass es Hunde gibt, bei denen sich die Analdrüsen nicht von selbst entleeren, weil die Anatomie nicht passt.

    Ein weiterer Grund kann sein, dass die Drüsen verstopft sind. Dann sollte einmaliges manuelles entleeren Abhilfe schaffen.

    Ich hoffe mal nicht, dass das bei uns der Fall ist. Ist ja sicherlich nicht sehr angenehm für den Kleinen. Da er sich ja noch im Wachstum befindet kann hier anatomisch ja noch einiges passieren. Ich drücke uns die Daumen.

    Weiterhin ist es möglich, dass der Kot zu weich ist und sich die Drüsen so nicht durch den Druck entleeren.


    Gibt also viele Möglichkeiten... Was davon bei euch zutrifft :ka: Hat der Tierarzt nichts gesagt?

    Wir hatten in der Vergangenheit immer mal wieder mit Giardien zu kämpfen. Daher war der Kot auch immer mal etwas weich. Die Giardien sind jetzt hoffentlich Geschichte und der Kot normalisiert sich. Die TÄ hat die Drüsen erstmal nur entleert und nicht weiter diagnostiziert.

    Falls ihr keinen habt: Kernseife, ein weiches Tuch und lauwarmes Wasser. Oder den Hund in die Badewanne stellen und den Hintern (mit Hundeshampoo) einshampoonieren, hilft auch.

    Danke, machen wir so!

    Das könnten durchaus die Analdrüsen gewesen sein. Sowas passiert hier auch ab und an.

    IdR bekomme ich es mit, weil ein großer nasser Fleck auf irgendwelchen Textilien ist, der eklig riecht.

    Wenns wirklich die Analdrüsen waren, muss man deswegen nicht zum Tierarzt. Aber wenn ihr euch nicht sicher seid, dann ist einmal mehr hin natürlich besser, als einmal zu wenig.

    Klingt jetzt eklig, aber habt ihr mal in Richtung des Hintern von Emil gerochen?

    IdR riecht es da dann auch nach Analdrüse, wenn die sich entleert haben.

    Hi, wir kommen grade vom Tierarzt. Es waren die Analdrüsen. Diese waren noch immer komplett voll und wurden von der Tierärztin geleert. Und ja, es stinkt auch jetzt noch wirklich übel. Fieses Zeug.

    Leider ist es jetzt schon das zweite Mal in zwei Monaten, dass die Drüsen voll sind. Kann man hier irgendwie vorbeugen? Schadet regelmäßiges Entleeren durch die Ärztin?

    Hi Zusammen,

    grade ist etwas merkwürdiges passiert. Emil und ich waren gemeinsam im Bett am kuscheln. Plötzlich "beißt" er sich wie von der Tarantel gestochen in Schwanz und Afterregion und beginnt dann wie wild die Decke abzuschlecken. Ich habe dann geschaut und gesehen, dass dort ein großer nasser Fleck auf der Decke ist. Er wollte unbedingt weiter an der Stelle auf der Decke schlecken und hat mir angeknurrt. Ich habe ihn dann beiseite gebracht und am Fleck gerochen. Der Fleck riecht sehr merkwürdig. Irgendwie etwas fischig. Er knabbert sich in der letzten Zeit auch mal wieder Häufiger an der Schwanzwurzel/Afterregion.

    Hat jemand eine Idee was da passiert sein könnte? Könnten seine Analdrüsen ausgelaufen sein? Der Besuch beim Tierarzt ist für später schon eingeplant.

    Hallo Zusammen,

    heute haben wir erfreuliche Nachrichten bekommen. Laut Laborbericht von Vetevo ist Emil endlich Giardienfrei!

    Er hat auch kräftig zugenommen, sein Gewicht ist mittlerweile bei 16,5kg bei etwa 51cm Größe. So richtig kann ich es noch nicht ganz glauben, dass wir die Biester los sind. Vom Labor-Ergebnis war ich insofern etwas verwundert, da nur ein Antigenschnelltest durchgeführt wurde. (Fassisi Giardia) Ich hatte irgendwie im Kopf, dass ein PCR-Test durchgeführt werden soll. Hat jemand zufällig eine Idee, wie belastbar die Ergebnisse eines Antigen-Schnelltestes sind?

    Anbei mal ein Screenshot, des Befunds.

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    Ich mag auch gerne etwas dazu sagen, auch wenn es keine deiner Fragen beantwortet npnp123

    Aus verschiedenen Gründen mag eine HuTa eine gute Sache sein, meine Vorbehalte sind da eher, dass ich nicht weiß, wie von menschlicher Seite dort mit meinem Hund umgegangen wird. Erzählen kann man mir viel, ich kann halt nicht hinter die Fassade schauen.

    Das ist klar, aber ich finde es schon mal ein gutes Zeichen, wenn die Betreuer jeden Hund mit Namen begrüßen können und die Hunde sich offenkundig freuen, wenn Sie ihre Betreuer sehen. Emil freut sich immer riesig über seine Lieblingsbetreuerin und begrüßt diese sehr freundlich und überschwänglich. Auch die Betreuer scheinen sich immer sehr zu freuen, wenn Emil kommt. Das ist für mich schon mal ein positives Zeichen.

    PS: warum überhaupt übers kastrieren nachdenken? :???:

    Zum Thema Kastration habe ich einfach noch keine Meinung und mich noch nicht informiert. Kann ich absolut noch nichts zu sagen. Aktuell ist das aber auch noch kein Thema mit dem ich mich beschäftigen will. Erstmal muss er Erwachsen werden.

    Die verlangte Kastration ist für uns tatsächlich in vielen HuTas ein Ausschlusskriterium gewesen. Ich werde meinen Hund natürlich nicht nur für die HuTa kastrieren lassen! Und auf so eine Betreuung, die meint ausschließlich mit Kastraten klarzukommen lege ich ehrlich gesagt auch keinen gesteigerten Wert.

    Sowas habe ich bei den Hutas bei uns in der Umgebung noch nicht gelesen. Läufige Hündinnen werden natürlich nirgendwo aufgenommen.