Beiträge von Tanja 75

Welche Zusätze wären denn wichtig um den Verlust der B Vitamine auzugleichen?

Hab hier schon gesehen das viele eher 50/50 füttern.

Mein Rüde würde da streiken. Er will wenig Gemüse, viel rohes Fleisch.

Kira fände das wohl gut.

Aber wird der Hund dann noch mit allem wichtigen versorgt?

Beim Barf habe ich gelernt, das man nicht unter 70/30 gehen soll, weil sonst die Verdaulichkeit der Portion sehr verschlechtert und Hunde alle für sie wichtigen Nährstoffe aus dem Fleisch holen würden.

Fett müsste ich ja vermutlich weiterhin ergänzen auf 15%?

Hallo zusammen,

Meine beiden Hunde werden seit zwei Monaten gebarft.

Davor gab es Reico Nassfutter.

Kira, ehemaliger Straßenhund, bekam erst wieder starke Schuppen, welche aber schnell wieder verschwunden sind. Ihr Fell wurde gleichzeitig endlich wirklich schön. Das spricht natürlich für die Rohfütterung.

Kira bekommt 70/30.

Aber, was mir aufgefallen war ist, dass sie noch mehr Gras gefressen hat als zuvor und sie zuerst immer die Gemüse Obst Mischung frisst und erst dann das Fleisch nimmt.

Wenn es nach ihr ginge dürfte ihr Futter nur aus Gemüse, Obst und Haferflocken bestehen.

Nun hatte ich überlegt für sie auch das Fleisch zu garen. Gemüse muss ich eh für sie dämpfen, roh verursacht bei ihr häufiges aufstoßen.

Nur sind ja die B Vitamine nicht hitzebeständig.

Da wäre dann ja ein Mangel an B Vitamine vorprogrammiert.

Wie löst ihr das Problem?

Und wie gart ihr das Fleisch?

Hatte mal welches in Wasser gekocht, das hatte dann eher was von zäher Schuhsole.

Kira fand das auch nicht so toll zum kauen.

Würde wohl weiterhin mit Knochenmehl, Seealgenmehl, Lachsöl, Krillöl und Algenöl ergänzen.

Meine Sorge ist aber, da beim garen der Zutaten so viel verloren geht, der Hund in einen Mangel kommt.

Könnt ihr mir da helfen?

Gruß, Tanja

Hallo zusammen,

ich habe mitllerweile einige Barf-Bücher gelesen, aber in einer Sache bin ich mir total unsicher.

Sollte man nun Vitamin D extra zuführen oder nicht?

Jod führe ich in Form von Seealgen zu, Omega 3 Fettsäuren in Form von Krillöl, welches eben auch das wichtige EPA und DHA enthält.

Soweit sogut, aber bei Vitamin D bin ich total unsicher, denn es gibt verschiedene Aussagen, ob Hunde nun über das Sonnenlicht Vitamin D umwandeln können oder nicht.

Und dann ist die Frage, wenn der Hund Innereien bekommt, ob man dann überhaupt noch Vitamin D zuführen muß.

Mein Hund bekommt derzeit hauptsächlich Pferdefleisch und - innereien.

Zwischendurch gibt es auch mal Rindfleisch und -Innereien von Rindern hier aus der Gegend, wo ich genau weiß, das sie häufig auf Weiden waren.

Dann gibt es auch schonmal Hase.

Da ich nicht weiß, ob die Pferde hauptsächlich im Stall standen oder viel draußen auf Weiden waren, kann ich natürlich auch nicht sagen, wieviel Vitamin D im Fleisch und Innereien enthalten ist.

Ich finde es total schwierig zu beurteilen, ob und wieviel Vitamin D ich zuführen sollte.

Eine Unterversorung ist genauso schlecht wie eine Überversorgung.

Viele führen es ja in Form von Lebertran zu, da mein Hund aber keinen Fisch verträgt, auch kein Lachsöl, traue ich mich nicht so recht das zu testen, will ich doch keine erneuten Juckattacken auslösen.

Ich hab Vitamin D3 inklusive Vitamin K2 Tropfen mit 200 IE.

https://naturtreu.de/products/…wE&variant=39506229559446

Laut NCR Rechner hätte Mogli einen wöchentlichen Vitamin D Bedarf von 421.33 IE.

Um dem Hund nicht mit einem Tropfen ne große Menge zuzuführen könnte ich einen Tropfen in die Wochenmenge kaltgepresstes Rapsöl mischen, damit er es in kleinen Dosen über die Woche verteilt bekommt.

Aber wieviel? Einen Tropfen, also 200 IE, was knapp die Hälfte des wöchtentlichen Bedarfs laut NCR wäre?
Aber ich weiß ja nicht wieviel er schon mit dem Futter aufnimmt.

Vielleicht doch besser einen Tropfen auf die Menge Rapsöl für 2 Wochen mischen?

Wie handhabt ihr das?

Gruß, Tanja

Hallo,

ich habe von Frau Dr. Ziegler das Acarid Spray, womit ich den Hund zweimal die Woche einreiben muß.

Naja, auch wenn ich wenig nehme sieht der Hund total fettig aus.

Das ist nicht schön.

Vom Tierarzt hatte ich Simparica bekommen, aber die ganzen chemischen Mittel sind ja schon echt giftig für den Körper.

Wenn ich darüber nachdenke, das mein Hund dann Gift im Blut hat, wodurch die Zecke beim Saugen stirbt...

Vergiften will ich meinen Hund ja nun wirklich nicht.

Bin im Moment total hin und her gerissen.

Auf der einen SEite will ich kein Gift im Hund, auf der anderen Seite ist das Öl-Spray durch den Geruch für den Hund nicht so prickelnd, von der fettigen Optik seines Fells mal ganz abgesehen.

Gruß, Tanja

Was mir zu denken gibt; bei umstellen von 70/30 auf 50 / 50 würde sich der Fleischanteil von 126 g Muskelfleisch und 25 g Fett auf 90 g Muskelfleisch und 18 g Innereien reduzieren.

Nun ist in Fleisch ja Magnesium, Kalium, Natrium, Chlorid,, Kupfer, Kobalt, Vitamin K, B Vitamine.

In Leber ist Eisen, Kupfer, Selen, Mangan, Vitamin A, Biotin.

In Niere ist Eisen, Kupfer.

Wenn nun der Fleisch und Innereienanteil weniger wird, besteht dann nicht die Gefahr, das die ganzen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu wenig sind?

Wie regelt ihr das?

Was mir bei Mogli auffällt, seit der Kastration kratzt er sich wieder mehr an Ohren und Schnauze, meist aber an den Ohren. Kann da ein Zusammenhang bestehen kann?

Vielleicht auch eine REaktion auf das Antiviotika, welches er für einige Tage desewegen bekommen hat?

Zeitgleich hatte ich aber auch die Lieferung an Pferdeinnereien und - fett bekommen.

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Das manche Hunde Durchfall davon bekommen können, habe ich schon gelesen, aber das sie sich jucken?

Ich selber bin allerdings mittlerweile schon arg gestresst, durch lesen von zich verschiedensten Angaben wegen der Fütterung, rumrechnerei, die Besorgnis den Hund bei 50/50 nicht ausreichend zu versorgen. Mir schwirrt der Kopf und vielleicht überträgt sich mein Stress auf den Hund, der dann mit verstärkten Jucken reagiert?

Sollte ich dann nicht mit dem Wert 5 sondern mindestens 6 rechnen für den Rohproteingehalt auszurechnen?

1. Also 4,7 x hoch 0,75= 3,19 x 6 (statt 5)= 19,15 g Rohprotein

Und ja, ich rechne jetzt mit 5 % vom KGW an Gesammtfuttermenge.

Haben kleine und dazu langhaarige Hunde nicht generell einen höheren Bedarf an Proteinen?

Das meine ich schon gelesen zu haben.

Hallo Dobby,

das soll erstmal der bedarfgdeckende Plan sein.

Er setzt sich aus 50 % Gemüse/Obst (derzeit noch nur Süßkartoffeln)

und 50 % Fleischanteil zusammen.

von den 50 % Fleischanteil sind 15 % Innereien, je nach Fettanteil im Muskelfleisch zusätzliches Fett und der Rest Muskelfleisch.

Knochen bekommt er über Knochenmehl.

Hab zwar Pferdeknochen hier, aber Mogli frißt diese nur selten, vermutlich sind sie zu hart für ihn.

Ergänzend wäre dreimal die Woche noch Seealgenmehl für Jod.

Hab ich mich da verrechnet?

Gestern Abend habe ich ihm versuchsweise nochmal ein bischen Pferd von Reiko gegeben. Darin ist nur Pferdefleisch und -innereien und Algen.

Tja, es dauerte nicht lange, da ging das große Jucken wieder los.

Dann scheint Mogli ja auch keine Algen zu vertragen, das wird dann kritisch mit dem Seealgenmehl?

Gruß, Tanja

Ok, um auf 20% Fett zu kommen wären es wohl nur 18 g Fett und nicht 19 g .

Zitat von Tanja 75

also sollte ich besser mit 5% vom KG rechnen und den Fettgehalt von 15% auf 20% anheben?

An Knabbersachen gibt es Pferdeknochen- und Sehnen.

Bei 50/50 mit 5% vom KG und Fettgehalt auf 20% angehoben wären es täglich:

81 g Muskelfleisch

18 g Innereien

19 g Fett

118 g Süßkartoffeln

Das Muskelfleisch hat einen Rohproteingehalt von 19%-22%.

Gruß, Tanja

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Also, Muskelfleisch aus dem Barfshop vor Ort hat Rohproteine von 19-22% und Fett 4%.

Die Innereien (bestellt) haben Rohprotein 16,4% und Rohfett 6,7%.

Hab das mal durchgerechnet:

Bei 50/50 mit 5% vom KG hätte ich ca. 19,15 g Rohprotein.

Bei 70/30 mit 5% vom KG wären es 26,9 g Rohprotein.