Beiträge von Felinasmom

    Hi zusammen, erneut brauche ich bitte eure Einschätzungen.

    Wie der Titel schon sagt, ist Felina eben vom Bett gepurzelt. Sie lag auf der Seite und wollte sich auf den Rücken drehen, lag dabei vermutlich zu nah an der Kante und ist runter gefallen. Worauf genau kann ich leider nicht sagen, da ich gerade in Unterlagen vertieft war. (Morgen wichtige Prüfung, bin deshalb eh schon was durch den Wind😅)

    Ich bin sofort aufgesprungen und habe nach ihr geschaut. Sie ist direkt aufgestanden, hat sich geschüttelt und ist wieder aufs Bett gehüpft. Sie frisst und trinkt gut, und auch das Abendgassi war komplett unauffällig. Habe sie eben einmal komplett abgetastet, sie hat nicht gezuckt, versteift oder sonstiges Unwohlsein dabei geäußert. Sie macht alles wie immer.

    Felina ist 68 cm hoch und wiegt knapp 29 kg falls das relevant ist. Sie ist etwa 2,5 Jahre alt.


    Jetzt die Frage: sollte sie am Besten (sofort) durchgecheckt werden? Falls Auffälligkeiten sind, fahre ich natürlich sofort in die TK. Freitag bin ich wieder mit ihr beim TA wegen Impfung, da wollte ich es nochmal ansprechen. Mache mir nur gerade etwas Sorgen.


    Danke fürs Lesen!


    Feli & Ash

    Der Hund kam ungeplant und geht euch jetzt über Tische und Bänke, lässt konzentriertes Arbeiten nicht zu, der Dreck stört schon jetzt, und mit Kiwu ist das so nicht vereinbar. Richtig?


    Die Auslastung ist stand jetzt viel! Zu viel für den kleinen Knirps. Runterfahren muss erlernt werden, im Zweifel auch mit einem Laufstall. Da können andere User bestimmt was empfehlen.

    Als Bürohund muss sich ein Hund erstmal einfinden, das setzt meist Grunderziehung voraus, und dass der Hund entspannt und nicht vollkommen überreizt ist, wie es im Moment der Fall ist. Zudem kann der Hund nur aufnahmefähig sein, wenn er ausgeschlafen ist, und nicht den Kopf voll mit anderen Stress hat. Also müsste man daran ansetzen: Auslastung massiv runter fahren. Das wird wiederum ein Entzug sein, das Hochpuschen ist wie eine Droge für den Hund.


    -entweder krempelt ihr massiv um, und holt euch schnellstens einen gescheiten Trainer ins Boot

    - oder ihr gebt den Hund in ein gutes Zuhause oder ein Tierheim ab (viele Tierheime sind voll, und das kostet eine Abgabegebühr)

    Für das erste müsst ihr leoder auch bereit sein, viele Abstriche zu machen.

    Wann und wie wusstet ihr, dass ihr der Verantwortung gerecht werdet und wie habt ihr erkannt, dass der Wunsch nach einem Hund wirklich von euch kommt?

    Meine Eltern haben einen Hund, ich habe sie mit aufgezogen. Als meinen Eltern ein Hund zulief, und dort in Obhut war, bis die Halter ausfindig gemacht werden konnten, kam es bei meinem Partner und mir zur Sprache, ob nicht vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Er ist ebenfalls mit Hunden groß geworden. Geplant war es eigentlich erst in ein paar Jahren.


    Es sollte ein erwachsener Tierschutzhund werden, der aus dem gröbsten raus ist.


    Geworden ist es eine wuselige Junghündin, die mitten in der Pubertät war. Sie hat mir beim ersten Zusammentreffen das Herz gestohlen, und mein Bauchgefühl sagte mir: ja, jetzt ist es richtig, und die ist es.


    Zum Thema Rassewahl wurde schon einiges geschrieben. Folgendes solltest du bedenken, musst nicht drauf antworten.


    Labbis können ungestüm sein und Recht schwer. Ohne dir/Partner*in zu nahe treten zu wollen:

    Könnt ihr beide im Ernstfall potenzielle 30 Kg+ halten?

    Wollt ihr das? Auch wohlerzogene Hunde können durchaus Mal durchstarten, und das erfordert Übung, um 30 Kg die in die Leine fliegen, zu halten.

    (Eigene leidvolle Erfahrung)


    Ansonsten finde ich die Rassewahl als passend.

    Wir gehören auch zu jenen, die für einen Hund umziehen mussten. Wohnen mit 2 Mann und einem 67 cm großen, 28 kg schweren Mischling auf 80 qm, wovon 10 qm Büro und für Felina tabu sind. Also auch etwa 70 qm Wohnfläche. Passt ohne Probleme.


    Freundlich zu fragen, wo das Problem liegt, ist nie verkehrt.

    Sollte die Skepsis bleiben bei den Vermietern, ist es besser umzuziehen, da sonst bei den kleinsten Problemen riesen Theater entstehen kann.


    Ich wünsche viel Erfolg!

    Ach du sch....

    Mein Aufrichtiges Beileid zu deinen Verlusten. Fühl dich in den Arm genommen...


    Auch wenn du vermutlich gerade zurecht mit dem Kopf ganz woanders bist, bitte melde diese Ärztin bei der zuständigen Kammer. Sowas darf nicht passieren!


    Du standest zu dem Zeitpunkt ziemlich unter Schock, was ich sehr gut verstehen kann. Sowas sollte kein Mensch ertragen müssen.



    Ich wünsche dir ganz viel Kraft, das alles zu verarbeiten.