Beiträge von alsatian_00

    Jetzt stellt sich mir die Frage ob wirklich nur die Ellenbogengelenke geröngt worden sind oder direkt das gesamte Vorderbein, also mit den langen Röhrenknochen?

    Soweit ich mich erinnern kann, wurde auch das gesamte Vorderbein mitgeröngt. Beide Röntgenbilder sahen genau gleich aus. Ich weiss halt nicht ob es wirklich der Ellbogen ist oder evtl. sogar die Schulter.

    Die Entzündungshemmer und Schmerzmittel nimmt er nun schon seit letzten Donnerstag ohne Besserung. Gangbild ist furchtbar, er hinkt sehr stark.

    Morgen!

    Da ich das Problem mittlerweile eine Weile habe, wollte ich hier mal nachfragen ob jemand mit seinem Hund etwas ähnliches erlebt hat.

    Wir sind schon beim Tierarzt (Orthopäden) in Behandlung, allerdings kann der nicht wirklich eine Diagnose stellen.

    Es geht darum, dass Ares seit einem Monat auf dem linken Vorlauf humpelt und diesen vollkommen entlastet. Er tritt wenn möglich also nicht drauf. Das war eine Weile nur ganz schwach, dann wurde es stärker. Ohne Gewalteinwirkung von aussen.

    Das erste humpeln verschwand nach Ruhepausen und drei Tagen von alleine. Lange blieb es gut, dann kam es aus dem Nichts wieder. Wir sind zum Tierarzt, der dort die Gelenke kontrolliert, rumgedrückt und abgetastet hat. Die Gelenke sind von der Berührung her alle gleich warm. Die Vermutung fiel schnell auf den Ellbogen. Beim Wachröntgenbild sahen beide Ellbogen gut aus. Der Orthopäde meinte es würde ihn sehr erstaunen wenn Ares eine ED hätte.

    Er bekam Entzündungshemmende Schmerzmittel. Ich gab ihm die einige Tage lang, dann wurde es wieder besser.

    Irgendwann fing es wieder an, allerdings beim anderen Vorderlauf. Zuerst schwach, dann humpelte er sehr stark. Nach einigen Tagen Entzündungshemmer und Schmerzmittel ging es wieder weg und es blieb lange sehr gut.

    Seit einer Woche humpelt er erneut auf dem rechten Vorderlauf und versucht ihn so gut es geht zu entlasten. Er sitzt und hält die Pfote hoch. Ich bin wieder in die Tierklinik, worauf nun ein zweiter Arzt untersucht hat. Gelenke und Co sind nicht heiss, sie hat rumgedrückt und die Gelenke gebogen, Ares hat leider ausser starkem Hecheln nichts gezeigt.

    Wir sollen wieder Entzündungshemmer und Schmerzmittel einschmeissen. Das tue ich nun seit ein paar Tagen, allerdings scheint es sich nicht zu bessern. Der nächste Schritt wäre ein CT zu machen.

    Die OG Leute meinten das sei eine Knochenhautentzündung.

    Hat das jemand schon so erlebt?

    Viel es mir früher nur nicht so auf, oder verlieren die Menschen immer mehr einfach komplett den Bezug?

    Ich habe mich vor der Anschaffung meines Hundes nicht so arg auf andere HH geachtet. Mittlerweile - auch durch das DF - fallen mir sehr viele Dinge auf.

    Ich muss sicher auch überfordert aussehen wenn ich dabei bin meinen pöbelnden 40kg Rüden zu handeln. Hier in der Gegend gibts sogar einen HH mit altem grumpy Opihund, der mich immer wieder belächelt. Von dem hab ich mir sogar mal einen Kommantar eingefangen:"So kriegen Sie den nie im Griff!". Joa, mag sein. Und jetzt?

    Generell hab ich das Gefühl, dass in Sache Hundeerziehung manchen Leuten das tiefere Verständnis für den Hund fehlt. Letztens war ich im Urlaub und da liefen die Touris / Einheimischen bei praller Sonne mit ihren Hunden durch die Gegend. Die Hunde sahen z.T völlig fertig von der Hitze aus. Die wurden aber trotzdem durchs Zeug gezerrt. Es ist einfach erstaunlich zu sehen welche Extremen sich z.T durchziehen.

    Übrigens gehöre ich auch zu denjenigen, die mit Leckerchen rumwedelt und sich damit für Andere zum Affen macht. Na und? Man muss die Methoden für sich rausfinden. Das geht nicht von heut auf morgen.

    Worin die Leute den Bezug mMn verlieren ist die Anschaffung des Hundes. Damit meine ich, dass sich vermehrt Anfänger Arbeitshunde zulegen, die sie dann in ihre Umgebungen und ihr Leben zu pressen versuchen. Ich denke ein grosser Teil der Hilflosigkeit kommt auch daher, dass viele schlicht die Genetik der Hunde vergessen oder einfach nicht darüber bescheid wissen. Dann gehen sie davon aus das Hundekind braucht möglichst viel Input (Sozialisierung und so), Welpengruppe und Co und schaffen sich so Probleme an die sie dann nicht gehandelt bekommen und die auch mit einem Trainer nicht mehr in den Griff zu kriegen sind, ergo es wird dann nur Management betrieben und "joa der hat ne Schraube locker, der ist einfach so."

    Blöde Frage, aber wie läuft die Schleppleine denn gross anders mit Geschirr? Also soll die da an einem Haken am bauch befestigt werden? Oder am Rücken und dann hängt die aber schöner zur Seite als beim Halsband? (kann mir das gerade nicht ganz vorstellen im Kopf :pfeif: )

    Ich befestige es am Rücken und halte die Schlepp aktiv. Ich manage das meistens so. Wenn die Schlepp lose am Boden hängt, dann wickelt die sich auch gern mal um die Pfote. Da muss er dann stehen bleiben damit ich ihn entwickeln kann xD

    Der Grund ist ja mehr, dass der Hund bei einer Leine von 5m o. 10m mit Anlauf und plötzlichem Stopp (also in die Leine rennen) mega Verletzungen am Hals bekommen kann, weil er zurückgeschleudert wird. Daher immer an Geschirr.

    Ich habe in meinem nahen Umfeld einen HH mit einem Toyhund, der mir sehr gerne ungefragt Ratschläge/Vorträge aus Google hielt. Anfangs habe ich versucht das zu ignorieren, irgendwann war ich mit der Geduld am Ende und es gab entsprechend eine hitzige Gegenreaktion von mir.

    Es ist so mühsam, wenn Leute (egal ob HH oder Nicht-HH) ungefragt Meinung und Ratschläge auspacken. Man hat seine individuellen Probleme mit dem Hund und kennt den eigenen Hund am allerbesten und arbeitet evtl schon mit dem Hund an dieser Problematik. Und wenn ich das mal so sagen darf: Das Letzte was ich brauche ist irgendwer, der mir ungefragt seinen Ratschlag geben muss weil er der Meinung ist, er kenne meinen Hund besser als ich oder, weil er in diesem Moment gerade eine Sekundenaufnahme von Hund und mir sieht und deswegen Fazit schliesst. Leute sind so schnell darin jemanden zu verurteilen und sich eine Meinung über jemanden zu bilden.

    Ich persönlich halte mich raus. Wenn man mich frägt, versuche ich meistens zu erzählen wie wir die Situationen handhaben. Ansonsten nehme ich mir nicht einfach das Recht raus, jedem mit Hund auf der Strasse meine Meinung und Wissen auf die Nase zu binden. Auch wenn man es gut meint. Gerade im Moment der Hilflosigkeit ist man mehr damit beschäftigt den eigenen Hund und sich unter Kontrolle zu bringen. Ja, auch wenn man als Halter einfach stehen bleibt und den Hund fixieren lässt. Da spielt sich im Inneren genug ab. Das stresst schon genug.

    Jeder ist mit der Erziehung seines Hundes irgendwie beschäftigt. Vielleicht macht der Hund eine Phase durch, vielleicht haben sie einen schlechten Tag, vielleicht pubertierender Junghund, vielleicht kranker Hund, vielleicht ein Hund mit neuem Verhalten - das geht mich nix an. Ich geh auch nicht zu Eltern hin und erzähle ihnen das sie ihrem Kleinen mal "zeigen sollen wer der Chef ist", weil er seit 30min die Bahn vollschreit. (Ganz tolles Beispiel, ich weiss).

    Ich frag mich ob die Hundeerziehung/Hundehaltung manchmal nicht ein Stück zu weit geht. Ich bin froh wenn ich Ratschläge bekomme nach denen ich selber frage. Und ich helfe auch sehr sehr gerne, wenn ich gefragt werde. Ansonsten gehe ich einfach meinen Weg.

    Bei uns hat Frontline immer sehr zuverlässig geholfen. Ich kann dir nur empfehlen dabei zu bleiben wenn es gut wirkt und wünschte ich hätte das aus der Apotheke geholt, anstatt Vectra 3D vom Arzt mitzunehmen.

    Meine Hündin hat richtig zu kämpfen, weil sie darauf allergisch reagiert hat und nun einen riesige fiesen Hotspot davon bekommen. Ihr gehts echt schlecht.

    Oh je. Gute Besserung. :/

    Ich konnte mich bisher noch nicht für einen entscheiden, daher hab ich mal in der Apotheke Frontline gekauft. Bis jetzt hab ich noch keine Zecke gefunden.