Beiträge von alsatian_00

    Mich hat jemand herbestellt, daher geb ich mal meine Gedankengänge dazu:

    Mein Hund hatte ende Februar/ anfang April Lahmerscheinungen. Zuerst Links, dann kurze Zeit später rechts. Röntgen ergab nichts. Für uns hiess es Entzündungshemmer und Schmerzmittel. Das CT ergab dann eine Knochenentzündung und, laut Bericht, Anzeichen einer ED.

    Mir wurde empfohlen eine Zweitmeinung zu holen, daher habe ich mich an einen weiteren Orthopäden gewandt. Seine Meinung war:Keine ED, aber Knochenentzündung.

    Da der Ellbogen ein komplexes Gelenk ist, macht eine Gelenkspieglung durchaus Sinn. Da kann man dann genauer reinsehen und evtl. schon erste Therapieansätze machen. So genau kenne ich mich da aber auch nicht aus. Bei uns hat ein CT gereicht.

    Eine ED allein ist nicht heilbar.

    Ein Hund der lahmt, eine ED hat und eine entzündete Schulter wegen Schonhaltung, muss mMn auf jeden Fall therapiert werden. Wandern, lange Spaziergänge und Co würde ich auf keinen Fall mehr machen. Der Hund hat wahrscheinlich mega Schmerzen.

    Oh man... alles Gute :/

    Übrigens: Mir hat flying-paws auch noch gute Inputs zu ED gegeben. Vielleicht kann sie noch was dazu sagen.

    Sorry fürs OT aber Baxters Bett sieht gemütlicher aus als mein eigenes, was ist das - was mache ich falsch???

    Ich würde den Welpen zurückgeben.

    Das arme Tier hat so ein Leben nicht verdient. Es weiss nichts, ist erst gerade auf der Welt und wird schon dermaßen von Kindern gequält.

    Ich hab null Mitleid mit deiner Situation, ehrlich gesagt. Das ist deine Verantwortung, die du übernehmen musst. Für den Schutz des Kleinen. Komm der auf oder gib ihn ab! Mit dem Alter hat das nichts zu tun sondern der Bereitschaft diesem Hund ein sicheres zu Hause zu bieten.


    Wenn ich du wäre, würde ich den Kindern den Umgang mit dem Welpen verbieten.

    Ich lasse niemanden, aber auch wirklich niemanden, meinen Hund quälen oder belästigen. Es ist mir sch. egal ob und wessen Kinder das sind, wenn der Hund nicht die Zähne fletscht, mach ich das für ihn. Und dann knallts - aber heftig.

    Heute Nachmittag rief eben der Orthopäde an, der seine Zweitmeinung zu der ganzen Geschichte gegeben hat.

    Für ihn sind die Ellbogen sauber. Der sieht da keine ED und findet die Ellbogen wunderbar.

    Lustig. Na ja, wenn man ihm Glauben schenken darf ist das natürlich eine - für uns - sehr erleichternde Nachricht. Zwischen "die Ellbogen sind gut" und "die sind nicht ganz oke aber... oke" sind ja doch noch ein, zwei Unterschiede.

    Jetzt gibts halt wieder Schonprogramm und Schmerzmittel.

    Im Übrigen wollte ich wissen, wie ich mit dem Frust umgehen kann. Und nicht, wie falsch er doch bei uns ist. Ich bin davon überzeugt, das er bei uns nicht falsch ist. Klar würde es ein "Profi" vielleicht besser machen, aber wir geben ihn nicht auf.

    Mir hat es sehr geholfen mit einer guten Trainerin darüber zu reden und der ganzen Situation, die mich so frustriert hat, nicht mehr so viel Gewicht zu geben.

    Es ist unglaublich wie viel Ruhe man erreicht wenn man bestimmten Dingen Emotional einfach nicht mehr so einen grossen Wert zuschreibt, sondern das ganze einfach mal rational anschaut und mit absolut 0 Erwartungen dem Hund begegnet ausser, dass er bitte atmen soll.

    Kann mir jemand sagen, was da genau mit diesem eigentlich so lieben Hund los gewesen ist?

    Das ist für mich normales Hundeverhalten.

    Ja, ich finde es weitgehend 'natürlich' das ein Hund mal seine Resourcen verteidigt. Der hat wahrscheinlich einfach keine Lust, dass der tolle Knochen wieder weggenommen wird und schaut mal, ob er diesen doch nicht behalten kann. Dies geschieht dann eben durch drohen / knurren.

    Das Knurren würde ich niemals unterbinden oder verbieten. Das ist ein wichtiges Kommunikationsmittel der Eskalationsleiter. Klar sehen die da auch mal gefährlich aus, muss er auch, weil er droht.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu lösen, eine davon tust du schon: Tauschen. Das würde ich fürs erste auch so behalten... Es muss sich für deinen Hund lohnen dir seine Sachen zu geben.

    Wenn er mit dem Knochen nicht in einen Raum gehen soll, wo Bett oder so stehen, würd ich die Tür da einfach vorher schon zumachen und das Baby in Ruhe seinen Knochen kauen lassen.

    Nicht speziell auf dich bezogen, aber in einigen Antworten werde ich das Gefühl nicht los, das man keine negativen Gefühle haben darf, ohne alles in Frage zu stellen.

    Ehrlich gesagt kenne ich keinen Hundehalter, der nicht mal Frust empfindet. Von dem her würde ich solche Beiträge einfach mal ignorieren oder versuchen, nicht zu emotional zu lesen.

    Ich kenne auch keinen Hundehalter, bei dem alles andauernd superduper funktioniert. Ich kenne aber Menschen, die an dem wachsen und mit der Zeit lernen anders mit den Special Effects ihrer Hunde umzugehen. Und für die stimmts.

    Das finde ich wichtig. Man bringt schon genug 'Opfer' für den Hund bzw. wenns halt jetzt nicht der ideale, pflegeleichte Familienhund ist. Eigentlich sollte man sich ja solche Dinge im vornherein klar sein, aber mal ganz ehrlich: Wann kommt's schon so wie man es sich vorgestellt oder gelesen hat?

    "SamsonsMama"/"Tochter sieht in ihm den Bruder, den sie nicht hat"

    Vielleicht solltet ihr doch mal die Stellung des Hundes in eurer Familie überdenken.

    Es ist (nur) ein Hund.

    Entschuldigung? Die kleine ist noch ein Kind. Die kann in dem Hund alles sehen, weil das rationale Denken eines Erwachsenen einfach noch nicht da ist.