Beiträge von alsatian_00

    Also wenn wir etwas länger mit ihnen stehen und uns unterhalten beruhigt er sich (aber wufft immer noch manchmal vor sich hin). Es wird nur eben erst richtig gebellt. Also leckerli geben bevor er bellt? Und wenn er sie als erstes sieht?

    Sagt ihr ihm denn was er tun soll stattdessen? Oder geht ihr einfach hin und redet mit den Nachbarn? Wie sieht das aus, wie brecht ihr das Verhalten ab?

    Energisch versuchen das Vehalten zu unterdrücken würde ich nicht. Er darf ja schauen. Ich möchte meinem Hund nicht verbieten den Nachbarn oder das Geschehen nicht beobachten zu dürfen. Ihm etwas in die Schnute geben ist für mich mehr nur Management. Aber jeder Hund ist individuell.

    Das Leckerlie muss VOR der Explosion kommen. Du möchtest das ruhige Verhalten belohnen und ihm natürlich zeigen:Du darfst gucken, wenn du dabei Ruhig bist, wirst du belohnt.

    Ich finde ein Markerwort oder den Klicker dabei ganz praktisch. Dieser muss aber vorher sicher konditioniert werden.

    Wenn kein Trainer in der Nähe ist, würde ich den Radius erweitern.

    Hallo

    Im Grunde genommen finde ich die vorrübergehende Lösung ganz einfach: Der Hund darf nicht mehr einfach in den Garten lospreschen bis das ganze in den Griff bekommen ist.

    Falls da ein Wachinstinkt dabei ist, kann man den nicht einfach wegmachen, aber ein kompetenter Trainer kann euch helfen diesen in den Griff zu bekommen und umzulenken. Der Hund darf schauen, er darf vielleicht auch melden, aber ihr müsst die Orientierung sein was er machen soll, wenn er Fremde sieht.

    Nur, weil ihr ihn zurückruft muss das nicht heissen, dass ihr dem Hund vermittelt habt: Wir entscheiden, brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ihm fehlt evtl. noch in anderen Bereichen Orientierung an euch. Gerade bei einem Junghund muss das Timing extrem schnell sein.

    Wurst und Co würde ich auf gar keinen Fall hinschmeissen, da geht es nicht um Bestechung sondern effektiv um Belohnung fürs Bellen. Damit könntet ihr euer Problem auf Dauer noch grösser machen.

    Ich würde den Hund im Garten anleinen. Wenn ich nicht dabei bin, kommt er halt entweder an die kurze Leine oder gar nicht raus. Lieber nichts belohnen als das falsche. Sucht euch einen Trainer, der mit solchen Hunden bzw. dieser Problematik Erfahrungen hat.

    Hallo!

    Ist es wirklich Angst oder ist es eine Erwartungshaltung von dir selbst an dich selbst? Bei mir war es das Letztere. Falsch machen wird man sowieso was, niemand ist perfekt. Häufig kommt es nicht so wie man es sich vorstellt, ist okay. Das Leben läuft nicht nach Plan.

    Wenn du Angst hast vor Fehlern in der Hundeerziehung setzt das nicht nur dich, sondern auch deinen Hund und deine Freundin unter Druck. Also: Angst abwerfen! Den Tag hinnehmen wie es kommt. Nach Bauchgefühl gehen. Mach dir nicht selber so viel Druck. Das ist wertvolle Energie.

    Konzentriere dich darauf, deinen Alltag weiterzuleben und den Welpen darin zu integrieren. Du musst arbeiten? Alles klar. Dann wird weder bespasst noch gespielt noch anderweitig Aufmerksamkeit eingefordert oder darauf eingegangen.

    Ich hatte das Glück, dass Ares schon als Welpe sehr gechillt war. Arbeiten im Homeoffice war für mich überhaupt kein Problem. Er lag dann eben auf seiner Matte, auf dem Boden - irgendwo halt, und hat geschlafen oder gedöst. Welpenauslauf und Co habe ich nicht gebraucht. Überfordert war ich schon, aber nach einigen Tagen pendelt sich das ein und es wird alles normal. Das allerstressigste als Erst-HH ist es, den Welpen stubenrein zu bekommen. Hast du das geschafft, ist ein gefühlt riesiger Brocken an Arbeit fürs erste getan.

    Eine feste Routine hat mir und dem Welpen geholfen. Morgens Frühstück, jede 2h raus zum lösen, mal ein kleiner Input (wie bei euch im Park, schnüffeln, gucken, nix tun ausser bei Frauchen hocken) und dann gings wieder ab nach Hause.

    Mach dir nicht zu viel Druck. Was du beschreibst liest sich wirklich nach normalem Alltag mit einem frischen Familienmitglied an. Situation akzeptieren, für sich selber eine Routine einbauen, ggf. einen Welpenauslauf besorgen und für dich: Nicht so viel Druck machen von wegen "ich will bloss nichts falsch machen!"

    Die Zeit mit dem Welpen ist anstrengend, aber ich verspreche dir: Es wird cool und du wirst dich daran gewöhnen und schnell mit der neuen Situation zurechtkommen.

    - Die brauchen eine harte Hand!!!111one!!

    Ja echt.

    Ist vielleicht im Thread so lustig, aber man glaubt ned wie viele Leute sich davon beirren lassen und Konsequenz mit Gewalt verwechseln...

    - Der taugt zu nichts, weil HZ.

    - Der ist hinten zu unstabil allein fürs laufen.

    - HZ? Is so lustig wie ein Goldie.

    - Der will dich andauernd kontrollieren.

    - Mit dem musst du bestimmt voll viel machen.

    - Der darf nix selber entscheiden, sonst ist er der Chef.

    - Alle krank. Alle.

    - In ein paar Jahren wird mir keiner mehr zu nahe kommen dürfen.

    - Wenn er bellt, will er dich zerschreddern.

    Und der Klassiker den ich schon so oft von Wildfremden gehört habe:

    - "HaBeEn SIe DeN SchOn MaL GerönGt? ICh BiN HuNdeTraIner."

    Ich würde wirklich mal probieren Nassfutter zu füttern. Aber vorerst nur ein, zwei Sorten.

    Hat sie Bauchweh?

    Ist ihr Bauch hart wenn man ihn anfasst?

    Hast du auf Entzündungen untersuchen lassen? (Stichwort IBD oder Gastritis)


    Dein Junghund braucht die richtige Menge an Nährstoffen. Insbesondere Protein. Daher würde ich den Kochplan entweder von einem Ernährungsexperten checken lassen oder aber tatsächlich versuchen auf sensitives Nassfutter umzusteigen.

    Hungern lassen würde ich immer noch ncht. Das wär mir zum einen zu blöd und zum anderen ist es für den Hund auch nicht gut. Mir wurde das auch gesagt. Mein Hund hat dann vor Hunger lieber Gras und Erde gefressen, als TroFu.