Beiträge von Lottilie7

    Hier ein paar Impressionen...

    Wollte auf jeden Fall mit.

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    ....auf ungewöhnlichen Pfaden...

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    ....mutig voran...

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    ...im Restaurant auf der Terrasse ...

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    ...der Platz war nicht so toll wegen der Straße...

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    ...in der Ferienwohnung war alles gut und keine Fliege...

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    ...hier hat sie selbstständig erkundet...

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    ...zu Gast im dortigen Wald..."Hallo"

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    ...und Wildpark...

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    ....unerschrocken Lottchen

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    ....und Hirschkuh...

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    ...darauf einen "Schmatz"...

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    ...Wildkacke , ist immer toll und wird gerne im Fell verteilt...

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    .....Kneippbecken eine unbekannte Größe...

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    ....sie geht ihren eigenen Weg...

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    ...und dann ist auch mal Zeit zum Rasten...

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    ... dreckig wird man so ja schon...

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    ....aber die Wege sind lang...

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    ....und aussichtsreich...

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    ...etwas Stadterkundung...

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    ....sie wollte doch direkt mal im Hotel einen Bettencheck machen...

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    ...das Beinchen ist halt auch mittlerweile krumm gelaufen... :winking_face:

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    .....

    Ich wollte der Vollständigkeithalber mal Rückmeldung zu unserem Urlaub geben.

    Es hat alles soweit gut geklappt . Erwartbar war die 30 Minütige Autofahrt nicht schön - ich habe bewusst kein Trazodon gegeben weil der Tag dann echt für die Tonne ist - so konnte sie noch Wandern und den Stress der Fahrt oberflächlich abbauen.

    Was mich immer beeindruckt , trotz der Autopanik steigt sie freiwillig und ohne großes zutun ein. Sie sieht wie ich die Gassitasche , die Kamera (und ich hab die Gassiklamotten an ) ins Auto lege - da ist sie dabei . Setzt sich in ihre Box ( Hundekörbchen oder auf dem Arm halten macht keinen Unterschied) und die Panik ist da , riesengroße Augen , Hechelt wie blöd und der ganze Hund schlottert . Es tut mir so leid , daß wir dieses Monster nicht besiegt bekommen. Dennoch hat sich im Laufe der Jahre doch so viel verbessert.

    Ferienwohnung fand sie gut - konnte gut und spontan entspannen ,hat Erkundungsverhalten gezeigt, hat gefressen und nach einigen Anläufen ging auch Pipimachen in fremdem Gebiet.

    Wir haben Uns in die Stadt ( Kleinstadt) gewagt , allerdings erst Abends und auf ruhigen Wegen zwischen Ferienwohnung und Stadtzentrum.

    Das war soweit gut für sie machbar - den Stress ob der Menschen , viele Autos , Motorräder , Kinderspielplatz konnte sie gut kompensieren.

    Waren zweimal im Restaurant ...beim ersten Mal mit viel Geschlotter ( wir hatten einen Tisch auf einer zur Straßenseite gelegenen Terasse ) beim zweiten Mal einen Tisch in der Ecke - da hat sie geschlafen. Immer dabei eine Decke von zu Hause.

    Was aber auch klar ist - Ferienwohnung mit ihr alleine also ohne zweite Vertrauensperson klappt keinesfalls. Sie wäre da nie auch nur eine Minute alleine geblieben , somit ist Auto entladen schon eine Herausforderung und Lebensmittel im Markt einkaufen fällt aus.

    Urlaub in einem Hotel , das haben wir schon öfters gemacht ( auch nur halbe Stunde Fahrtzeit) klappt wegen der Versorgung mit Frühstück , Abendessen echt besser.

    Viel Spaß hatten wir beim Wandern , endlich mal eine neue Gegend , endlose Wälder , kleine Flüsschen , Wildpark .

    Nach 3 Nächten sind wir dann abgereist - man merkt ihr schon an , daß sie froh ist wieder ihren gewohnten Trott zu haben. Sie hat den ersten Tag zu Hause eigentlich nur geschlafen und auch intensivst geträumt.

    Dennoch - ich denke sie ist wieder ein Stück gewachsen .

    Das größte Highlight des Jahres steht für Lottchen heute auf dem Programm " Wir unternehmen eine Fernreise in eine der nächstgelegenen Kleinstadt hier !"

    20km Entfernung , Ferienwohnung bis Mittwoch Abend. :face_screaming_in_fear:

    Es kann schön werden - es ist aber auch im Rahmen des möglichen , daß der Mann morgen früh alleine in der Ferienwohnung sitzt und ich mit Lottchen wieder abgereist bin. Wäre nicht das erste Mal . :winking_face:
    Hauptproblem "Auto fahren" ...jahrelange Verhaltenstherapie mit sehr renommierten Verhaltenstierärzten plus Trainern . Nach über 2,5 Jahren die Erkenntnis - Autofahrten länger als 30 Minuten nur mit Trazodröhn. Sie ist schwerst traumatisiert und kollabiert tatsächlich im Auto.

    Den ersten Urlaubstag unter Trazodon kann man dann geflissentlich in die Tonne kloppen - weil "viel müd". :sleeping_face:
    Also ist der Kompromiss - wir fahren nur noch in die nächste Gegend zum Wandern und mal andere Wälder / Felder zu sehen . Zu Fuß ins Restaurant , Cafe oder zum Geschäfte bummeln. Das praktizieren wir dann so zweimal im Jahr für ein paar Tage.

    Die Kombi hier "Wohnen auf dem Aussiedlergehöft in Alleinlage" mit einem Hund der a) nur maximal 3 Stunden alleine bleibt und b) nicht Auto fahren kann ist schon irgendwie herausfordernd. :dizzy_face:

    Die Fliege in der Ferienwohnung / Hotelzimmer ein mögliches Totschlagargument. Ich trage es mittlerweile ,meist, mit Fassung.

    Es ist unfassbar -wie schön es plötzlich wieder zu Hause sein kann, wenn der Hund dann entspannt. Ist doch auch eine Erkenntnis. :smiling_face_with_halo:

    Hier wird es bald wieder mit den Fliegen die sich , vereinzelt , ins Haus verirren los gehen !

    Draußen ist das weiterhin ( noch ) kein Thema obwohl sie vor 2 Jahren schonmal von einer Wespe gestochen wurde.

    Vorallem zeigte sich im letzten Sommer .... es waren erst die dicken Brummer und je mehr es Richtung Herbst ging dann auch wirklich winzig kleine Mücken / Obstfliegen.

    Das ist auch so eine Spirale - fängt es mit einem Brummer im Frühjahr an , steckt sie diesen noch relativ gut weg . Nachdem das "Flugobjekt" aus dem Haus entfernt ist dauert es dann nur wenige Minuten bis Hund wieder entspannt ist .

    Nun kommt es aber über die Sommermonate mehrmals vor , daß sich hier irgendwas ins Haus verirrt . Je öfter also ein "Flugobjekt" hier rumsaust um so schlimmer wird es - die Zeiten bis sie wieder entspannt ist dauern länger , Räume werden manchmal über Stunden gemieden und sie verkriecht sich öfters schlotternd in eine ihrer Kuschelhöhlen.

    Was wir auch schon mehrfach hatten , sie hat ein Fenster ( mit extra für sie eingebautem Rahmen , mit einem Durchschlupf der mit losem Fliegennetz bespannt ist damit sie rein und raus kann ) wo sie immer in den Garten kann. War hier aber eine Fliege drin - kommt sie nicht mehr rein. Oft verkriecht sie sich dann schlotternd und steif draußen im Garten , irgendwo im Gebüsch oder im Blumenbeet wo ich sie dann regelrecht aufsammeln muss.

    Bevor ich sie reinhole befördere ich zunächst die Fliege ins Jenseits und muss das Fenster schließen - sonst setze ( ich trage sie dann) ich sie im Haus ab und sie flüchtet geradewegs wieder durchs Fenster nach draußen. Bis sie dann entspannt ist vergeht auch einiges an Zeit.

    Je weiter die Fliegensaison dann fortgeschritten ist umso mehr checkt sie auch die Räume auf "Flugobjekte" .

    Sitze ich dann , wie jetzt , auf meinem Stuhl am Rechner und es ist irgendwo ein "Flugobjekt" springt sie unvermittelt und manchmal echt halsbrecherisch auf meinen Schoß und schlottert , hechelt sich einen ab.

    Die ganze Familie ist gehalten "Flugobjekte" möglichst unauffällig und geräuschlos zu beseitigen. Ich schwöre - sie riecht sogar ne vermatschte Fliege die ich mit blanken Fingern aufgesammelt habe und bekommt dann Angst.

    Das gesprochene Wort "Fliege" reicht dann übrigens auch schon aus. Wir arbeiten mit "Geheimcodes" damit z.b. "Familienmitglied Mann" das Fliegchen im Raum X unschädlich machen kann.

    Mittlerweile sind wir Profis im "Fliegen unauffällig durchs Haus in ein anderes Stockwerk / Raum" treiben um dieses dort hinaus zu beförden.

    Bevor ich im Frühjahr / Sommer das Haus zum Einkaufen verlasse steht zunächst eine Begehung sämtlicher Räume an um zu gucken , daß da nicht irgendwo eine Fliege ist . Das Alleinbleiben ist ja auch schon so eine etwas heikle Mission - wenn dazu dann auch noch eine Fliege käme...nicht auszudenken.

    Achja... :unamused_face: