Beiträge von LuLou

    Hm. Eigentlich sehr selten mit negativem Hintergrund... Ausser, es geht nicht mehr anders weil sonst nicht ablässt vom Möbelkauen oder ''Graben'' auf der Couch. Da muss ich ihn dann schon runter heben. Bin aber soweit ich es beurteilen kann sanft dabei... Aber vielleicht hast du recht und ich mache es tatsächlich zu oft.


    Und zur Frage Nummer zwei: Ja, ich habe es trainiert mit «Hoch» und gaanz vielen Leckerlies. Ich glaube nciht, dass er es grundsätzlich so sehr hasst, denn in 90% der Fälle lässt er es ohne Maulen über sich ergehen. Glaube eher, dass er noch länger hätte draussen bleiben wollen und es dann so zeigt...

    Genau, deshalb habe ich ja auch davon Abstand genommen ;-)

    Scheint ja nun auch kein Sensibelchen zu sein, der sich von einem Nein direkt beeindrucken lässt.

    Oder ihm ist nicht so richtig beigebracht worden, was ein NEIN so wirklich bedeutet! ;)

    Das ist natürlich möglich... Wobei wir es oft trainiert haben und er es in anderen Situationen wiederum zu verstehen scheint...

    Schwierig... Stachelt ihn oft noch mehr an, wenn ich etwas lauter werde und ihn zur Seite schiebe. Dann fängt er an zu knurren und zu bellen

    Und dann würde er bei mir aus dem Schlafzimmer fliegen und dürfte vor der Tür warten. Wenn er rummotzt, ignorieren. Du musst schon auch feedback geben, dass so ein Verhalten unerwünscht ist. Noch ist er jung, aber wie soll das später mal laufen? Verlässt Du dann den Raum wenn dem Herrn etwas nicht genehm ist?

    Sorry, ist vielleicht etwas harsch formuliert, aber da müssen auch mal deutliche Grenzen gesetzt werden. Scheint ja nun auch kein Sensibelchen zu sein, der sich von einem Nein direkt beeindrucken lässt.

    Genau, er fliegt ja auch regelmässig aus dem Zimmer morgens und nach 2 Minuten legt er sich dann hin wie ein Engelchen. Aber wird das denn auch weniger?

    Ja, ein Sensibelchen habe ich definitv nicht. Er kenne nur den Vorwärtsgang, meinte die Trainerin crazy-dog-face

    Also, hier ein Beispiel von Situationen:

    - Ich zeige ihm (erst mit NEIN, danach mit wegschieben), dass er nicht an den Möbeln kauen soll

    - Wir beenden ein Spiel, etwa mit einem Kong

    - Er hat genug vom knuddeln – nachdem er es anfangs eingefordert hat, wohlgemerkt. Obwohl er immer auch einfach weggehen könnte, setzt er Zähne und Stimme ein.

    - Ich wohne im 3. Stock und trage ihn hoch nach dem Spazierengehen – Manchmal passt ihm das nicht und er reklamiert auf diese Art


    Futteraggression oder dergleichen ist null vorhanden – kann ihn sogar abrufen während dem Essen und er wartet immer brav, bis ich ihm das Kommando gebe...

    Sonst probiere ich schon seit knapp 2 Monaten, diese ''Frustanfälle'' werden aber kaum weniger.

    Wieso wirst Du nicht einfach mal deutlicher, maulst zurück und schickst den Hund weg, statt Dich selbst wegzuschicken?

    Die meisten Hunde verstehen ganz gut, wenn Du mal zurückmaulst, also Deine Gefühle zeigst (ohne Zähne versteht sich =):D).

    Schwierig... Stachelt ihn oft noch mehr an, wenn ich etwas lauter werde und ihn zur Seite schiebe. Dann fängt er an zu knurren und zu bellen

    Liebe Forumsgemeinschaft


    Ich habe einen Junghund (Lagotto Romagnolo, geb. 22.3.), der nun seit dem 25. Mai bei mir ist.


    Mit der Erziehung läuft fast alles sehr gut, es besteht laut Hundeschule eine starke Bindung, was ich auch merke, etwa weil er sich stark an mir orientiert auf den Spaziergängen etc. Auch ist er dort der totale Streber, die Trainerin zeigt fast alle Übungen mit ihm vor.


    Nun gibt es aber ein Problem, das mich doch sehr stört: Passt ihm was nicht, etwa, wenn ich mit einem NEIN eingreifen muss, oder ihn irgendwo wegholen muss, fängt er oft an zu «maulen» (schiwerig, diese seltsamen Laute zu beschreiben, ich hoffe, ihr wisst was ich meine) und setzt dann auch die Zähne ein. Beissen passt als Bezeichnung eigentlich nicht wirklich, da er es mit sehr wenig Kraft tut und eine super Beisshemmung hat. Allerdings ist es trotzdem ein No Go – man bedenke, er würde das bei einem Kind machen oder so.

    In der Hundeschule hat man mir geraten, die Aufmerksamkeit sofort zu kappen, aus dem Raum zu gehen und ihn zu ignorieren für 1-2 Minuten. Das ist natürlich nicht immer möglich, etwa morgens, wenn er sich nochmals hinlegen sollte – da mag ich nicht nicht weggehen sondern will weiterschlafen.


    Sonst probiere ich schon seit knapp 2 Monaten, diese ''Frustanfälle'' werden aber kaum weniger.



    Ich hoffe, dass mir vielleicht die Eine oder der Andere hier im Forum weiterhelfen kann hugging-dog-face

    Wenn Du auf ihn zugehst und ihn anfasst, dann forderst Du das. Das ist unter Hunden so - wenn ein Älterer zu einem Jüngeren geht, dann hat der still zu halten und zu beschwichtigen. Der Ältere checkt ab, hat die Kontrolle, überprüft, ob der Jüngere sich zu benehmen weiß. Genau das machst Du damit dann halt auch. Er kann Dein Verhalten ja nur auf Hundeart interpretieren. Und, dass er es schon beim Angucken macht, ist der Lerneffekt. Er weiß, dass Du ihn danach evtl. anfasst und fängt daher schon mal mit dem Verhalten hat.

    Ah, super, jetzt hat's KLICK gemacht ;-) Vielen lieben Dank für die Ausführung!

    Was mich verunsichert: Begrüsse ich ihn am Morgen, wenn er kurz alleine war oder auch einfach so, legt er seine Ohren nach hinten (soweit ich es bei diesen wunderbaren Schlappohren beurteilen kann). Den Po legt er dabei eher tief und die Rute wedelt wie wild. Bedeutet das, er hat Angst vor mir??

    Nein er steckt nur in einem Konflikt, weil er sich so sehr freut.

    Konflikte können auch bei positivem Stress entstehen.


    Mach dir da keinen Stress, solange er sich da nicht reinsteigert ist alles ok und gehört zum Leben dazu :smile:

    In was für einem Konflikt steckt er denn?

    Das ist beschwichtigendes Begrüßungsverhalten. Aus Hundesicht forderst Du das ein, wenn Du hingehst und ihn anfasst.

    Okay. Warum denn beschwichtigend? Sorry, ich verstehe das nicht ganz... Ich gehe auch nicht oft hin und fasse ihn an, das mache ich eher selten. Oft zeigt er dieses Verhalten, wenn ich ihn schon nur ansehe.