Beiträge von DasFaulschaf

    Liebes Forum,


    unsere Border Collie Hündin ist jetzt 16 Wochen alt.

    Das Gassi gehen war noch nie einfach, es ist inzwischen aber immerhin auf einem halbwegs brauchbarem Level. Wir gehen jeden Tag den gleichen Weg und sie zieht am liebsten die ganze Strecke einfach durch, die Nase schnüffelnd am Boden und hat entsprechnd ganz schön Stress. Ich bleibe stehen, wenn sie zu sehr zieht und warte, dass sie sich etwas beruhigt, was so mittel hilft. Insgesamt zerrt sie weniger als früher, aber schön ist das noch immer nicht. Wenigstens kann inzwischen noch eine andere Person mitlaufen, das ging vorher nicht, den hat sie dann immer angesprungen und sich aufgeregt.

    Wenn wir an Orte wie einen Wald oder zur Gartenanlage gehen, dreht sie völlig am Rad und stürzt schnüffelnd im Galopp davon. Sie meint sie muss immer vor uns laufen. Und natürlich regt sie sich auf, wenn in einer Gruppe einer woanders hingeht. Auch gemeinsames rasten und ausruhen bringt keine Ruhe und sie rennt nur wie irre herum. An die kurze Leine nehmen und mit hinhocken führt nur zu aufgeregtem Gefiepe.

    Sie kann mich in diesen Stresssituationen halbwegs wahrnehmen und mit Müh und Not ein Sitz machen, aber ist zu sehr fertig mit den Nerven, um sich wirklich zu konzentrieren, egal, wieviele Leckerlis/was auch immer locken.


    Was muss ich machen, damit wir irgendwann halbwegs entspannt spazieren gehen können und sie vor allem nicht so einen schlimmen Stress hat? Fühlt sie sich verantwortlich für uns und muss deswegen immer vorneweg? Oder sind es die (Duft-)Reize, die sie wuschig machen?


    Ich übe mit ihr regelmäßig in verschiedenen Konstellationen zu warten und nicht gleich z.B. einem Bewegungsreiz nachzurennen, das macht sie erstaunlich gut, das scheint aber hiermit nichts zu tun zu haben. thinking-dog-face


    Die Hundeschule hat natürlich zu und die Trainerin macht Urlaub bis übernächste Woche. Hoffe, ihr könnt mir etwas helfen!

    Wir schaffen etwa 18 Stunden, ich bemühe mich da sehr...


    @Nothingheretosee: Okay, danke! Zergeln ist auch Beutespiel, oder? Ich wollte mit ihr das Aus üben, das lieber verschieben? Gibt es noch andere gute ruhige Spiele?

    Hallo miteinander!


    Wir haben jetzt seit 3 Wochen einen kleinen Border Collie Welpen (11 Wochen alt) und ich (und die Kinder) möchten gern mehr mit ihr spielen.

    Wir spielen bisher vor allem Zergelspiele. Ausserdem mag sie wenn ich etwas verstecke und sie sucht es (das ist aber kein "Spiel", oder?).

    Ich fände ja Fangespielen lustig, aber ich habe den Eindruck, dass sie das rassetypisch sehr triggert und ihr Bedürfnis Füße zu beißen sich dabei verschlechtert. Sie jagt mich auch immer nur, ich kann nicht sie jagen, weiß nicht, ob das ausgeglichener sein sollte?

    Beim zergeln läßt sie auch nicht freiwillig los, wenn ich das Objekt nicht mehr bewege, erst wenn ich tausche. Was ist da mit "Der Hundehalter sollte meistens gewinnen"? Da habe ich sehr verschiedene Ansichten dazu gehört? Weiterhin könnte man auch balgen, sie beißt dabei anfangs halbwegs vorsichtig, aber das wird bei ihr auch schnell zu doll, sodass ich bzw. die Kinder das Spiel abbrechen, z.B. weil sie ins Gesicht knabbert.


    Geistige Herausforderungen mag sie und macht sie fleißig mit, aber lockeres Spiel fällt mir grade schwer.


    Habt ihr ein paar Ratschläge?


    Vielen Dank und liebe Grüße,

    Andrea

    Gerade das hier gefunden:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…welpe/1478932533-134-2240

    Zitat

    Guten Tag schweren Herzens müssen wir uns von unserem Border Collie trennen ich habe ihn abgeholt als er 8 Wochen alt war er ist am 10.04.2020 geboren und wir lieben ihn sehr doch leider habe ich schon 2 Abmahnungen wegen dem kleinen da er bellt wenn er alleine zuhause ist was für einen Welpen ja auch normal ist .... aber unsere Hausverwaltung und Nachbarn wollen das nicht einsehen ...

    crying-dog-face

    Vorab: Ich möchte explizit NICHT sagen, dass er TE so denkt bzw. das so meint! Aber weil mir das immer wieder mal auffällt in solchen Themen, und ich das gerade mit einer Arbeitskollegin durch habe und von daher etwas empfindlich an diesem Punkt bin:


    Mir wird immer wieder ganz anders, wenn ich lese "der Hund muss sofort her" (zumindest wenn das einfach so dasteht, manchmal in Ausnahmefällen gibt es da ja auch Gründe dafür), "er muss von nah an meinem Wohnort kommen" (das lasse ich nur gelten wenn es zum Abholzeitpunkt gerade keine Möglichkeit gibt, den Welpen von weiter weg her abzuholen), "er soll nicht allzu viel kosten", und was dieser Dinge mehr sind. Da flüstert dann nämlich die leise Stimme in meinem Hinterkopf so gemeine Sachen wie: "Wenn jemand schon im Vorfeld keine Geduld hat, woher nimmt er dann die tägliche Geduld die man bei Hunden so oft braucht?" "Wer es schon zu Beginn nicht schafft, da was zu organisieren, wie soll das laufen wenn der Hund erst mal da ist und eine unverhoffte Situation eintritt?" "Wenn der Hund schon bei der Anschaffung nix kosten soll, was wird der Mensch dann wohl davon halten wenn die ersten lustigen Tierarztrechnungen aufschlagen? Und gerade bei "Billighunden" ist die Chance mehr als hoch, dass man unterm Strich deutlich draufzahlt..."

    Möchte nur mal zwischendurch betonen, dass es nicht ums Geld geht, ist ja klar, dass die Anfangskosten in keinem Verhältnis zu den späteren Kosten stehen. Es ging ursprünglich darum: Muss es VDH sein, oder nicht, ganz einfach.

    Und zu raten, wie geduldig oder ungeduldig ist bin, allein aus einem Posting heraus, finde ich sehr gewagt.

    Danke dir für den Hinweis!