Beiträge von LovelyLabiMix

    Und noch eine Frage, muss ich eigentlich schon sehr darauf achten, dass er sich nirgends anstößt oder so, wegen der Gefahr daß er wo anfängt zu bluten , und dass dann ja nicht mehr aufhört zu bluten, oder?

    Schon beim Fieber messen wenn wir ihn festhalten müssen weil er das nicht mag, habe ich Angst dass wir ihn "zu fest" halten, und es ihn irgendwo verletzt..

    Hallo,


    Danke für die Antworten.

    Bekommen tut er Kesium 200mg/50mg

    Ja das habe ich mir auch schon gedacht, warum sie mit dem Blutbild und Verdacht auf Infektion durch Zeckenbiss nicht gleich in ein externes Labor weitergeschickt hat zur genaueren Auswertung. Leider bin ich mit Baby und Kleinkind Zuhaus derzeit eingeschränkt um mit ihm heute noch zur neuerlichen Blutabnahme zu fahren, da ich heute keinen zum Babysitten habe und der Mann heut auswärts arbeitet. Und am Wochenende hat bei uns wieder niemand Dienst in der Gegend, Mal schauen wie wir da tun.

    Fieber hatte er heut morgen keines, er hat zwar gefressen , und wir waren auch im Wald spazieren, es war kalt draußen und er hat dabei zeitenweise gehechelt, auch seltsam. Ansonsten schläft er nur.. er wirkt auch schon schmäler, innerhalb der paar Tage weniger Fressen, erkennt man schon seine Rippen, obwohl er immer ein bisschen mehr auf den Rippen hatte, als er sollte.


    Ich frage mich auch, auf was genau sollte ich austesten lassen, was ich nachgelesen habe gibt es ja verschiedene Zecken Erreger... Bzw wohin schlagen da noch die Kosten bei diesen Auswertungen, weiss das wer?


    Lg

    Hallo, :hugging_face:


    unser 10jähriger Labrador-Beagle-Mischling Nero war bis vor kurzem immer voller Energie, bis auf die jährlich wiederkehrende Grasmilbenallergie war er nie wirklich krank.


    Er ist auch oft bei meiner Mutter und mit ihr viel unterwegs.

    Am Sonntag fing es an, dass er für einen Nachmittags Spaziergang mit seiner Hundefreundin gar nicht zu haben war, total untypisch für ihn.

    Er war nur am schlafen. Montag hat er schon nichts mehr gefressen, nur am schlafen, aber sehr viel trinken und urinieren.

    Dann gab mir meine Mutter darüber bescheid, Dienstag hatte ich schon einen Termin bei der neuen Tierärztin ausgemach, kurz vor dem termin fraß er aber und ging mit mir eine kurze Gassi Runde, Termin abgesagt.

    Aber ich merkte schon am Abend, und am Mittwoch morgen, dass etwas nicht mit ihm stimmt, kein kuscheln kommen, kein kommen wenn ich ihn mehrmals rufe, aufstehen vom Hundebett nur mit etwas ziehen am Halsband, wiederwilliges mitgehen in den Garten zum Wasser lassen.

    Dann fuhr ich zur Tierärztin, sie machte eine Blutabnahme, er bekam etwas gespritzt da er Fieber hatte(40,5).


    Das Labor zeigte schöne Werte , Niere Leber alles ok, aber die Thrombozyten im Keller (25 , normal wert bei ca 125 , weiss die Einheit jetzt nicht), verkleinerte Erythrozyten, aber noch im Normbereich, und hämatokrit wert auch noch im Normbereich, aber an der Grenze nach unten


    Er schien bei meiner Mutter nichts falsches gefressen zu haben, auch kein Durchfall Erbrechen, obwohl er sonst oft leicht erbricht wenn ihm Mal was nicht bekommt.


    Vor 2 Wochen mussten wir bei uns im Garten beim Kompost leider rattengiftköder auslegen (in die Löcher tief reingesteckt), da sich dort Ratten eingenistet haben und wir in einer Wohnsiedlung wohnen, konnten wir die Vermehrung der Tiere dort nicht weiter so zulassen. Wir hatten ihn extra in der Zeit zu meiner Mutter gebracht, und nach einer Woche (nach Tagen keine Aktivität am Kompost mehr vermerkt, und auch nirgends Rattengift säckchen oder so gelegen) war er Mal bei uns, aber ich habe penibel darauf geachtet das wenn er im Garten war, dort nicht hingeht, und sonst auch nichts frisst im garten. Deswegen konnte eigentlich gar nicht sein dass er dort etwas gefressen hat , und auch die Tierärztin schliesst das aus, denn sie würde im Blutbild erkennen dass er mal ( innerlich) geblutet haben müsste anhand von niedrigen Erys Hämatokrit wert etc,


    Ich mache mir heut noch so vorwürfe wegen dem Rattengift im Kompost, so was würde ich auch nie wieder tun weg der Tiere die dort vielleicht eine vergiftete Ratte fressen , ich habe zu wenig nachgedacht in dem Moment. Aber die Tierärztin konnte mich beruhigen, dass er sicher keine vergiftung hatte ( er war ja wie gesagt auch nie in der nähe am Kompost, und sicher eine Woche gar nicht bei uns)


    Heute waren wir wieder zur Kontrolle bei der Tierärztin, wieder Fieber, wieder Medikamente gespritzt bekommen (Antibiotikum, Schmerzmittel, auch ein Kortison). Er ist noch immer sehr schlapp, frisst nicht am morgen, trinkt aber fast übermäßig viel und uriniert viel klaren Harn.


    Die Tierärztin sagt es könne auch von einem Zeckenbiss sein, das könnten wir noch einschicken lassen beim Blutbild, aber er sollte Mal das Antibiotikum bekommen übers Wochenende, und dann fahren wir wieder zu ihr, und werden nochmal Blut Kontrolle machen lassen


    Heute Abend hatte er kein Fieber, nach der Spritze von der Tierärztin ging er sogar freiwillig mit uns spazieren und hatte sauberen Stuhlgang abgesetzt, danach sogar seinen Napf leer gefressen.


    Trotzdem beunruhigt mich diese Thrombozytopenie...auch die eosinophilen Granulozyten sind im Keller, hab ich am Labor gesehen(leider Zettel vergessen mitzunehmen)


    Ich Frage mich woher das kommen kann, auch sein Fieber, und seine Fressensunlust, obwohl er wirklich immer fast alles verschlingt.


    Er ist mir sehr fremd mit seinem verhalten, OK er hat Fieber und das hatte er auch wirklich noch nie... Ich weiß er ist jetzt auch schon ein Senior und er braucht mehr Schlaf weniger Futter etc... Aber da sein Leben schon 2x auf der Kippe stand (1 x fast verblutet bei Kastration, 1x durch Unfall innerlich fast verblutet), und jetzt schon wieder irgendwas mit seinem Blut ist, bin ich schon ein bisschen geschädigt was das anbelangt :dizzy_face:


    TIerärztin sagte es könnte auch eine verfälschte Auswertung der Thrombozyten sein in ihrem Auswertungenlabor, das könne passieren bei den Thrombozyten. Das wäre natürlich schön wenn es so wäre und beim nächsten Blutbild alles in der Norm wäre. Jedoch muss ja sein Fieber seine Schlappheit auch woher kommen...


    Danke fürs lesen und vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw weiss was es mit der Thrombozytopenie auf sich haben könnte.


    LG Manuela

    Hallo an alle!!


    Danke danke danke für eure Bemühungen mir zu antworten, man merkt ihr kennt euch richtig gut aus!! Zu den letzten Beiträgen, ich meinte RöntgenAUGENblick, also der TA hat kein richtiges Röntgen gemacht, sondern er ist anscheinend mit Röntgenaugen gesegnet worden und sieht durch die (Tier) Körper hindurch, smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes um einfach so diese Diagnose stellen zu können..

    Meinem Wautzi geht es wieder ziemlich gut, der Stuhlgang nach dem Tierkliniktag war nur mehr halb schwarz/ geformt und braun, heute war er wieder normal fest und braun!! Er frisst fleissig und trinkt und will schon wieder überall dabei sein und bellt aufmerksam durch den Garten!!


    Ich bin so froh, vermutlich war es echt nur eine "kurze Blutung", vielleicht hat auch das gespritzte Vitamin K vom Kliniktierarzt geholfen! Trotzdem versuch ich ihn noch zu schonen, man weiss ja nie ob nicht der innere "Riss" wieder wo aufbricht.?


    Danke nochmal für eure Bemühungen, ihr habt mir auch sehr geholfen und viele Anregungen gegeben!


    Liebe Grüßestar-struck-dog-face

    Hallo.


    Mein 6 jähriger Labrador Beagle Mix wurde vor 3 Tagen unglücklicherweise von einer Kuh attakiert, er war freilaufend mit meiner Mutter am Hof meiner Tante,, und keiner sah genau wo sie ihn getreten hat, äußerlich sahen "nur" die Augen etwas mitgenommen aus, die Augenlider hängten. Ihrer Aufsichtspflicht ist sie an dem Nachmittag leider nicht ganz nachgegangen, er meidet normalerweise jede Kuh(herde), wie es dazu kam ist mir ein Rätsel, es war einfach nur ein riesiges Pech für ihn und alle.. Deswegen bin ich dann noch am selben Abend zu einem Tierarzt der in 30 Sekunden "untersuchte" mit Röntgenaugendiagnose "Orbitafraktur", und er gab ihm eine Spritze gegen Schmerzen.


    Danach bin ich gleich zur nächsten Tierärztin, die untersuchte seine Augen genauer, Pupillenreflex etc, was er nur widerwillig zulies. Er bekam antibiotische Augentropfen mit Atropin. Augen waren somit eigentlich ok. Am nächsten Tag schon sahen sie wieder aus wie vor dem Unfall


    Dann merkte man aber das die Schmerzspritze anscheinend nachlies, in der Nacht hatte er 2 mal große Haufen erbrochen, er lag den ganzen Tag nur rum, trank kaum, fraß nichts, kam etwas krumm daher wenn er mal kurz aufstand


    An diesem Abend setzte er einen Teerartigen Kot ab, pechschwarz, glänzend, ich wusste sofort dass er eine innere Blutung haben musste. So rief ich den Bereitschafts Tierarzt an, wieder der 30 Sekunden Untersuchungs "Tierarzt", ich musste um einen Ultraschall am selbrigen Abend bitten(!!). Der dauerte auch nur ein paar Minuten, er sah ein Hämatom im Bauchraum, keine freie Flüssigkeit (Blut), meinte das würde womöglich in den Darm bluten, spritzte etwas Krampflösendes und was gegen dieses "Hämatom". In der folgenden Nacht setzte er zwei weitere Male Teerstuhl ab,ziemlich durchfallartig.


    Da ich so schon so schlechte Erfahrungen mit Tierärzten hatte, unter anderem mit diesem, fuhr ich heute gleich in die nächste Tierklinik. Die nahmen gleich Blut ab, er bekam eine Vitamininfusion, einen Bauchultraschall und ein Thorax Röntgen. Die Tierärztin fand keine Blutung, aber auch kein Hämatom im Bauchraum?! Das Labor zeigte jedoch verherrende Werte, gesunkene Erythrotzyten, HB im Keller.. Also irgendwo musste das verdaute Blut doch herkommen, aber nichts! Da sie in der Klinik selber nicht weiter wussten, bekam er gleich Vitamin K injiziert dass die Blutung stoppen sollte, und noch so einiges. Ich bekam Vitamin K Tropfen mit nachhause, etwas krampflösendes für den Darm, Schmerzstillendes nur für den Bedarf. Ich war am Boden zerstört und bin es immer noch.


    Er frisst, hat Appetit bekommt hochwertiges Dosenfutter, er trinkt viel, uriniert klaren Harn, und hat bereits wieder etwas festeren aber noch immer schwarzen Kot abgesetzt. Er geht mit nach draussen um das nötigste zu erledigen, dann aber gleich wieder rein und legt sich zum dösen hin. Klar ist er schlapp bei den Werten, aber ich mache mir noch immer extreme Sorgen, dass er mir hier zuhause nicht still innerlich richtig verblutet.. Er wäre mir schon einmal während seiner Kastration noch am OP Tisch verblutet.. Dieses ganze Tierarztgelaufe weil niemand sich richtig kümmert, ausser heute in der Tierklinik, macht mich auch schon so kaputt.. Ich vertraue denen in der Klinik, sie waren wirklich sehr genau beim Ultraschall etc, aber sie behielten ihn auch nicht eine Nacht zur Beobachtung bei ihnen oder so..


    Sollte es nicht akut viel schlechter gehen mit seinem Allgemeinzustand, reiche eine Blutbildkontrolle in ein paar Tagen.. Sie vermuten dass die Darmschleimhäute irgendwie bluten...


    Hat den jemand von euch Hundefreunden schonmal von sowas gehört.. Bin schon sehr geschädigt von den Tierärzten hier, ich habe durch meinen Beruf in der Medizinischen Pflege schon etwas Ahnung von dem ganzen, deswegen auch meine Skepsis bei allem was sie tun.

    Die Tierklinik ist so weit weg und wenn sein Zustand so bleibt wie jetzt mit Fressen, trinken, bisschen umhergehen, warte ich halt auf die nächste Blutbildkontrolle zu, habe aber einfach Angst dass er mir plötzlich für immer einschläft.. Könnte das passieren?


    Vielen Dank fürs Durchlesen und an alle die sich die Zeit nehmen um mir auch etwas zu antworten.. Mein Hund ist wie mein erstes Kind, ihn jetzt schon zu verlieren wegen eines so blöden Vorfalles, wäre doch viel zu früh..