Beiträge von Wunderland

    Wunderland vielleicht ist sie gestresst beim Fressen?

    Oder das Knurren galt dir? Fässt du ihr öfter in den Napf oder ans Halsband wenn sie frisst?

    Ich sehe Knurren per se als Kommunikation dass etwas nicht passt

    Bei mir knurrt sie nicht, auch nicht wenn ich sie anfasse beim fressen. Aber gestresst wirkt sie tatsächlich immer beim Fressen. Ich werde in Zukunft darauf achten, sie mit oder ohne Kinder mehr in Ruhe zu lassen beim Fressen.

    Ich möchte auch mal wieder ein Update geben zu unseren beiden Jungs (mittlerweile 18 Monate alt) und unserer Hündin. Ich trenne momentan viel, da unsere Hündin unsicher und die Jungs ziemlich unberechenbar sind, sie laufen, klettern überall hoch, werfen auch mal Spielzeug umher, das ist zuviel für die Hündin. Ich gehe dann mit beiden einzeln zu unserer Hündin, um sie in Ruhe, ohne Hektik, zu streicheln, was gut funktioniert. Die beiden dürfen auch zu ihr hin (mit Kindergitter getrennt), ohne dass ich direkt daneben stehe und wollen sie mit Walnüssen füttern, die bei uns im Haus trocknen, wobei die Hündin nur schnüffelt und mich ratlos ansieht, weil sie sich fragt, was sie mit diesen Nüssen soll🙂

    Was mich allerdings erschreckt ist die Futtersituation. Wenn sie frisst und sie hört die Trippelschritte meines Sohnes im Raum nebenan, fängt sie an zu knurren und zeigt die Zähne. So schlimm hätte ich das nicht erwartet. Ich darf an den Napf und ihr Halsband, während sie frisst, ohne Probleme. Ich wollte sowieso trennen zwischen den Kindern und dem Hund beim füttern, hätte dies aber trotzdem nicht so eingeschätzt, dass die Hündin so ernst machen würde, beim reinen Hören der Kinder während der Futtersituation.

    Ich kannte Hundehaltung bereits von unseren Familienhunden und wusste was mich in punkto spazierengehen, Beschäftigung und Kosten erwartet. Wir haben einen Direktimport aus dem Ausland und was ich unterschätzt habe, sind die Special effects, die der Hund mitbringen kann. Bei uns waren das die Artgenossenunverträglichkeit und die Wachsamkeit. Was allerdings am anstrengendsten ist, ist die Hygiene. Ich kannte keine Hunde mit soviel Unterwolle und diesen Fellbergen. Wir könnten Pullover stricken mit ihren Fellbergen :pfeif: Einen Haushalt mit zwei kleinen Kindern und einem erwachsenen Hund hatte ich mir ehrlich gesagt, einfacher vorgestellt.

    Ich würde zu einer kleinen Begleithundrasse (Havaneser/ Bolonka...) oder einem kleinen Mischling aus dem Tierheim, den ihr vorher ausgiebig kennengelernt habt, raten. Ein Hund mit zwei kleinen Kindern ist Aufgabe genug, ich würde es nicht noch anstrengender mit einem großen Hund machen. Stichwort: Reisen, Einkaufen, überall mitnehmen...

    Ich würde auch auf die Fellpflege achten, die der Hund benötigt, vor dem Kauf.

    Wir haben eine mittelgrosse Mischlingshündin mit viel Unterwolle mit zwei kleinen Kindern (13 Monate) und ich finde die Fellberge, die sie hinterlässt, das anstrengendste. Die beiden krabbeln/ fangen an zu laufen und nehmen alles in den Mund, was am Boden liegt. Ich sauge 3- mal am Tag min. und kämme den Hund wie verrückt. Ich liebe meine Hündin, würde mir das aber mit zwei kleinen Kindern nicht mehr antun. GR ist ähnlich in der Fellpflege wie unsere Hündin und ich würde mir diese Arbeit nicht auch noch aufbrummen, wenn ich du wäre. Labrador ist oft sehr grenzenlos, das wäre auch nicht meine erste Wahl bei sehr kleinen Kindern.


    Schaffen kann man vieles, die Entscheidung sollte halt auch die Lebensqualität steigern. Die positiven Dinge sollten immer überwiegen.

    Ich wünsche dir alles Gute, egal wie du dich entscheidest. :winken:

    Ich finde die Familie mit der Dogge viel zu blauäugig. Die haben viel zu viel laufen lassen zwischen dem 1-jährigen Mädchen und dem Welpen. Ich hätte das Kind auf den Schoß genommen und den Welpen dran schnüffeln lassen als Erstkontakt und nicht einfach das Kind auf dem Boden sitzen lassen und der Welpe nimmt Kontakt auf, wie er möchte. Das hätte auch anders ausgehen können.

    Den Welpen alleine schlafen lassen, fand ich unsensibel dem Hund gegenüber.

    Ich mache mir viele Gedanken über das Thema und bin mir nicht sicher. Irgendwie fühlt es sich noch nicht komplett an. Unsere beiden Jungs bekommen in 2 Wochen 1 Jahr. Rational gesehen, haben wir keinen Platz mehr im Haus und und und... Emotional gesehen wollte ich immer ein Mädchen :pfeif: Zur Not könnte man den Dachboden ausbauen, mal schauen...

    Ich sehe uns schon in einigen Jahren mit 3 Jungs :lol:

    Ich habe auch einen TM6 und ich koche fast jeden Tag damit. Vor allem den Brei der Kinder mache ich gerne mit dem Gerät. Die Rezepte im Cookido sind bei hoher Bewertung bisher immer gut gewesen. Mir gefällt am meisten die Zeitersparnis und die Küche, die nicht mehr aussieht wie ein Schlachtfeld, weil man ja alles in einem Topf macht.