Beiträge von Frau_Wau

    Keine Ahnung inwieweit/ob in dem Fall noch ermittelt wird, ob Konsequenzen auf den Hundehalter zukommen, oder ob evtl. sogar der HH gegen die tödlichen Schüsse vorgeht :ka: dass hier aber so freizügig -gerade in Blick der genannten wenig vertrauensvollen Polizeiarbeit- über den Einsatz von Elektroschockpistolen nachgedacht wird, stimmt mich nachdenklich.

    Der wirkungsvolle Abstand zum Gegenüber muss unter 10 Meter betragen, ausgebildet im Umgang mit den Teilen muss der diensthabende Polizist auch sein, das ist (noch lange) nicht der Fall!

    Nicht umsonst ist der Ruf nach 'Einsatz nur für Spezialkräfte' nicht leise.

    Selbst der Umgang mit ESA wird nur relativ kurz antrainiert, Eigenverletzungen sind in der Trainingsphase nicht gering und dann gehen die Beamten raus auf die Straße in den Dienst ... :fear:

    Ich persönlich hoffe zumindest sehr, dass Elektroschockpistolen nicht in jeder Polizeihand wie selbstverständlich zum Einsatz kommen, bei Einsätzen mit Hunden nicht und schon gar nicht bei Einsätzen mit Menschen!

    Danke für deinen Bericht

    Ich hab da nämlich null Ahnung von

    Zum Artikel:

    Der gibt halt ziemlich wenig her :ka:

    Für mich klingt es jetzt erstmal nach einer Überreaktion des Polizisten ( zumal ja in anderen Berichten steht, dass der Hund der Frau in den Rücken springen wollte; ist für mich ein Unterschied zu „hat den Nacken angesteuert“

    Im ersten Bericht war die Rede von einem Wohngebiet, in einem anderen Artikel lass ich dass die Polizei den Verkehr lahm gelegt hat

    Also keine Ahnung was da wirklich los war :ka:

    Da der Hund wohl selbständig die Tür geöffnet hat, laut Presseberichten der Halter keine Schuld trägt, gehe ich mal davon aus, dass es vorher vielleicht tatsächlich keine Vorfälle gab

    Über einen Taser hatte ich auch drüber nachgedacht FrekisSchwester

    Und gerade als Halter "solcher" Rassen hat man einfach mehr Verantwortung. Es ist kein Geheimnis dass sich Leute fürchten, es ist kein Geheimnis dass bei diesen Rassen die Entscheidung zum Schuss ein klein weniger schneller fällt. Dann sichere ich den Hund doppelt, dreifach und vierfach (und schließe die verdammte Haustür ab!).

    Und da gebe ich dir absolut recht

    Wenn ich mich für so einen Hund entscheide, sollte mir auch klar sein, wie dieser auf Grund seiner Rasse wahrgenommen wird ( egal ob ich das jetzt berechtigt oder nicht finde)

    das heißt, ich setzte alles daran dass es halt nicht zu solchen „Verkettungen unglücklicher Umstände“ kommt, denn ich liebe meinen Hund

    Hier wird’s für Nala mit ziemlicher Sicherheit nie wirklichen Freilauf geben, einfach weil mir das zu riskant ist, dieses 1% dass der Hund vielleicht nicht hört, könnte ihr aufgrund ihrer Rasse sehr schnell einen dauerhaften Aufenthalt im TH bringen oder schlimmeres (Nala ist komplett unauffällig, nicht dass das hier falsch verstanden wird)

    Ja, ich fände es auch schön, gerade im Herbst (bzw. Schleppleinen Matschewetter) mit dem Hund ohne Leine durchs Feld zu spazieren, aber nee gibts hier nicht

    Ich muss gestehen, ich kann die Polizisten schon verstehen (jetzt erstmal unabhängig vom Bericht)

    Es sind auch nur Menschen, die innerhalb von Sekunden eine Entscheidung treffen müssen

    Ist ja nicht so, dass sie, wenn sie zu einem Einsatz gerufen werden, noch stundenlang hundebücher lesen können

    Pit, Staff und co. haben leider ein schlechtes Image ( zum großen Teil berechtigt; nicht weil die Hunde so verdammt „böse“ sind, sondern weil viele Halter dieser Hunde einfach vollidioten sind)

    Diese Vorurteile, aber sicher auch Erfahrungen werden einen Polizisten schneller dazu bringen abzudrücken, als es vielleicht der Fall bei einem Goldie etc wäre

    Ich schreibe bestimmt nachher noch was dazu