Beiträge von Frau_Wau

    Viel schlimmer als an der Haut, das dauert ja ein bisschen, bis die drin sind, ist dass das Zeug in die Ohren kommt und sich da dann ins Trommelfell bort.

    Ich hab hier so einen Peschvogel.

    2x innerhalb von 2 Wochen und heute gleich 2 davon im Ohr :verzweifelt: und mussten mit Sedierung entfernt werden.

    Oh, das mit den Ohren hatten wir auch schon weary-dog-face

    Die blöde Granne hatte sogar ganz ganz leicht das Trommelfell beschädigt, ist aber zum Glück wieder verheilt.

    Mit dem in die Haut bohren wusste ich tatsächlich noch nicht

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie so etwas entgleiten kann.

    Eine Person ist bereit, Hunde aufzunehmen, die gebissen haben, von denen Gefahr ausgeht. Auch diejenigen, die realistisch betrachtet, nur nach Jahren oder nie vermittelt werden können. Das wird bekannt, die Anfragen explodieren, inkl. der Anfragen mit Erpressungsversuch "sonst muss er eingeschläfert werden". Und wahrscheinlich geht es dann schleichend "für einen mehr, haben wir hier auch noch Platz". Bis dann irgendwann die Kontrolle komplett verloren ist.

    Ich glaube, es ist kein Zufall, dass es oft solche "Gnadenhöfe" sind, die dann zu den "Horrorhöfen" werden.

    Das Problem ist nicht nur die psychische Verfassung/Persönlichkeit der Betreiberinnen, das geht tiefer: Wohin sollen Hunde, von denen ernste Gefahr ausgeht? Viele Menschen trauen sich (zu Recht - und Gott sei Dank) so einen Hund nicht zu. Im normalen Tierheim? Fristet der Hund dann ein Dasein in Einzelhaltung, evtl. sogar ohne Menschenkontakt und wird nur von A nach B gelassen. Viele solcher Dauerinsassen können und wollen Tierheime auch nicht beherbergen. Teilweise sind Tierheime und Tierschutzorgas am Anfang auch diejenigen, die Hunde auf diese "Gnadenhöfe" abgeben.

    Genau so etwas wollte ich auch gerade schreiben